Monthly Archives: Dezember 2019

Lehmofen-Fest im Bucher Bürgerhaus

Zum großen Lehmofen-Fest im Garten des Bucher Bürgerhauses am 11. Dezember 2019 ab 17:00 Uhr sind Sie herzlich eingeladen.

Bucher Bürgerhaus

Bucher Bürgerhaus

 

 

Die fünf größten Weihnachtssünden

 

(Von Julia Talman, Helios-Klinikum Berlin-Buch)

Für viele beginnt im Dezember die schönste Jahreszeit. Die Straßen sind geschmückt, die Lichterketten leuchten und ein köstlicher Duft liegt in der Luft. Kaum jemand kann den leckeren Versuchungen widerstehen. Aber aufgepasst: Einige Leckereien sind echte Kalorienbomben. Wer nicht aufpasst, gerät schnell in die Kalorienfalle.

Diabetologe und Ernährungsmediziner Prof. Dr. med. Michael Ritter über kalorienärmere Alternativen zu den größten Dickmachern auf dem Weihnachtsmarkt. Aber er sagt auch: Entscheidend ist nicht nur die Kalorienbilanz, sondern auch das Wohlfühlen. Das heißt: die Leckerei trotz Kalorien genießen und die Gesundheitsbilanz durch Bewegung wieder ausgleichen. Die kulinarischen Versuchungen lauern zur Weihnachtszeit an jeder Ecke. Stände mit Bratwurst, Reibekuchen und Flammkuchen reihen sich an süße Sünden wie gebrannte Mandeln, Zuckerwatte und Plätzchen. Man ahnt, dass diese Naschereien viele Kalorien haben, aber dass sie echte Dickmacher sind, überrascht doch.

  1. Gebrannte Mandeln

Schon der Geruch besitzt eine gewisse Anziehungskraft – gebrannte Mandeln. Süß und warm sind sie der perfekte Weihnachtssnack. Mandeln an sich sind sehr gesund. Mit Zucker karamellisiert sind sie aber eine echte Kalorienbombe. 100 Gramm haben etwa 500 Kilokalorien und damit fast doppelt so viel wie Pommes Frites.
Prof. Ritter rät zur deutlich kalorienärmeren und gesünderen Variante: „Esskastanien sind eine sättigende und gleichzeitig glutenfreie Alternative und viel mehr als nur eine winterliche Leckerei. Maronen stärken das Immunsystem. Sie enthalten fettlösliche B-Vitamine, die bei der Bildung von roten Blutkörperchen helfen, eine gesunde Haut fördern und das Gehirn unterstützen. 100 Gramm haben nur etwa 210 Kalorien. Und sind auch sehr lecker!“

  1. Bratwurst mit Brötchen

Eine deftige Bratwurst mit Senf oder Ketchup gehört zu den beliebtesten Zwischendurch-Mahlzeiten der Deutschen. Bei den vielen süßen Naschereien ist der herzhafte Snack auf die Hand eine gute Abwechslung. Aber auch hier gilt, Achtung Kalorien. Mit gut 490 Kilokalorien schlägt die Mahlzeit zu Buche.
Prof. Ritter: „Alternativ zur deftigen Bratwurst können Sie auf ein Steak zurückgreifen. Je nach Größe hat dieses nur 250 bis 350 Kalorien und ist weniger fettig als eine Wurst. Noch besser für Figurbewusste ist Putenfleisch. Und wer auch nachhaltig essen will: Mal ein Brötchen mit Mozzarella, Tomaten und einer Scheibe Avocado.“

  1. Quarkbällchen

Egal ob sie Quarkbällchen, Mutzen oder Schmalzgebäck genannt werden, sie alle haben eins gemeinsam. Die Spezialitäten werden in Fett ausgebacken. Die runden Süßigkeiten werden meist warm serviert und zählen zu den beliebtesten Klassikern auf Weihnachtsmärkten. Neben dem Backfett kommt noch eine üppige Zuckerschicht von außen dazu. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass 100 Gramm Quarkbällchen mit gut 420 Kilokalorien aufwarten. „Deutlich kalorienärmer wird es, wenn Sie sich die Tüte Quarkbällchen teilen – man geht ja schließlich nicht alleine auf den Weihnachtsmarkt – oder auf eine frische Waffel ausweichen“, rät Prof. Ritter.

  1. Lumumba

Besonders begehrt sind in der kalten Jahreszeit heiße Getränke. Die wärmen von Innen schön durch und schmecken zudem köstlich. Neben dem traditionellen Glühwein erfreuen sich Kakao- Heißgetränke wie Lumumba immer größerer Beliebtheit. Aber auch diese sind durch die enthaltene Milch, Sahne, Schokolade und dem vielen Zucker ein echter Dickmacher. Für ein Getränk kann man mit 400 Kilokalorien rechnen. Je mehr Alkohol, umso mehr Kalorien. Prof. Ritter: “Weniger Kalorien hat da ein Glühwein. Mit nur 240 Kalorien ist er eine schlankere Alternative zum Kakao. Und schmeckt doch auch besser, oder?“

  1. Nutella-Crêpes

Mit Zucker, Zimt oder doch lieber mit Apfelmus? Auf deutschen Weihnachtsmärkten erfreut sich der französische Crêpe ungebrochener Beliebtheit. Besonders begehrt ist er mit Nutella. Nutella enthält sehr viel Fett und Zucker. Mit der geschmolzenen Nougat-Schokolade schafft die Mahlzeit locker 400 Kilokalorien.
„Um der Kalorienfalle ein stückweit zu entgehen, sollten Sie anstatt Nutella lieber auf Apfelmus oder Puderzucker zurückgreifen“, rät der Experte.

Porträt Prof. Ritter

Bildunterschrift: Prof. Dr. med. Michael Ritter
Fotocredit: Thomas Oberländer/HELIOS Kliniken

Sein abschließendes Fazit:

“Wenn man aber auf dem Weihnachtsmarkt – oder in der Weihnachtszeit – zuschlägt, dann sollte man es auch genießen und sich das Ambiente und die gute Laune nicht durch das Zählen von Kalorien verderben. Wie immer kommt es auf ein gesundes Maß an. Ein sehr guter Ausgleich ist auch eine ausreichende Bewegung. Dafür machen Sie am besten an den Wochenenden und Feiertagen längere Winterspaziergänge. Das regt den Stoffwechsel an und die frische Luft ist auch gesund. Und vielleicht kann man die vielen Feiertage und die gemeinsame Zeit auch für eine Runde Sport nutzen. Dann schmeckt es umso besser. Und ein Nutella-Crêpes ist mit 25 Minuten Squash, 50 Minuten Aerobic und einer guten Stunde zügigem Spazierengehen verschwunden (Angaben für ca. 80 kg Gewicht). Da genieße ich doch doppelt gerne!“

Quelle: PM Helios-Klinikum Buch

Helios-Gesundheitsmagazin

Facebook/Helios-Klinikum Berlin-Buch

AIV lobt Schinkel-Wettbewerb 2020 aus

Der Architekten- und Ingenieur-Verein zu Berlin (AIV) sucht im Rahmen des Schinkel-Wettbewerbs 2020 mutige Ideen für das “Berlin in 50 Jahren”. Der Ideen- und Förderwettbewerb findet parallel zum internationalen städtebaulichen Wettbewerb Berlin-Brandenburg 2070 statt und richtet sich an junge Menschen bis 35 Jahre aus den Bereichen Architektur, Bauingenieurwesen, Stadtplanung, Landschaftsarchitektur, Verkehrsplanung und Freie Kunst. Der Nachwuchspreis ist mit 3.000 Euro dotiert.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden im Jahr 2020 vor die Herausforderung gestellt, mutige Ideen für ein “Berlin in 50 Jahren” zu entwerfen. Auf dem Siedlungsstrahl Berlin-Mitte – Karow – Buch – Panketal – Bernau soll an ausgewählten Orten dargestellt werden, wie diese Entwürfe sich stadträumlich, landschaftlich und baulich ausdrücken und wie andererseits zukünftige Veränderungen von Umwelt und Gesellschaft in die Planung und Gestaltung der Stadt hineinwirken.

Anmeldeschluss: 20. Januar 2020

Schinkel-Wettbewerb

Adventsfest im Ludwig-Hoffmann-Quartier

Auch in diesem Jahr lädt unser Partnerverein Kultur im Quartier e.V. zum Adventsfest am Samstag, den 07. Dezember herzlich ein.

Sie sind herzlich eingeladen.

615-544-0699

BerlinStrategie auch für Buch und Karow

Buch – Buchholz-Nord Raum für Wirtschaft und Wissenschaft von morgen

Der nördlichste Schwerpunktraum Berlins erstreckt sich vom Ortsteil Buch bis zum Gewerbegebiet Buchholz-Nord. Im Norden schließt sich der Naturpark Berliner Barnim an. Schon heute ist Buch ein Biotechnologie-Standort internationaler Bedeutung. In Buchholz-Nord liegen gesamtstädtisch bedeutsame Flächenpotenziale für produzierendes Gewerbe. Der Raum Buch und Buchholz-Nord ist im Jahr 2035 einer der starken Berliner Wirtschafts- und Wissenschaftsstandorte, in dem es durch öffentliche und private Investitionen gelungen ist, einen attraktiven Ort zum Leben und Arbeiten zu schaffen.

Pankow – Blankenburg – Karow Neue Quartiere für die lebenswerte Stadt

Der Raum östlich der als Zäsur wirkenden Verkehrstrassen Richtung Prenzlau liegt zwischen dem Karower Kreuz im Norden und dem Bahnhof Pankow im Süden. Heute ist der Raum durch unterschiedliche Wohngebiete und zahlreiche große und kleine Flächenpotenziale charakterisiert. Im Jahr 2035 sind hier neue lebendige Stadtquartiere entstanden. Diese bieten ein enges Miteinander zwischen alten und neuen Quartieren, in denen die Berlinerinnen und Berliner gerne leben, weil es attraktive Orte für Kultur, Lernen, Einkaufen und Erholung gibt. Hier hat das Land Berlin Investitionen in viele preiswerte Wohnungen und neue klimafreundliche Verkehrserschließungen koordiniert.

Diese Texte entnahm ich der Faltmappe „Raum Strategie! Wandel gestalten und räumliche Schwerpunkte setzen“ (siehe unten). Am 20. November wurde beim 7. Stadtforum über die 9 Schwerpunkträume in der BerlinStrategie 3.0 berichtet und diskutiert. Diese Schwerpunkträume sind besondere, zumeist bezirksübergreifende Entwicklungsgebiete, deren Förderung im Rahmen der BerlinStrategie 3.0 im Juni 2020 beschlossen werden soll.

Berlin definiert Entwicklungsziele neu. Um den Wandel der Stadt gut zu steuern und damit einhergehende Chancen zu nutzen, stellen die Schwerpunkträume als räumliche Dimension einen Beitrag für die BerlinStrategie dar. Dieses ressortübergreifende Leitbild wird derzeit unter Federführung der Senatskanzlei aktualisiert.

Jeder der neun Arbeitstische (respektive Schwerpunkträume) hat ein bestimmtes Leitbild:

  1. Labor für Arbeit, Wirtschaft, Wohnen und Grün: TXL – Siemensstadt – Spandau
  2. Raum für Wirtschaft und Wissenschaft von morgen: Buch – Buchholz-Nord
  3. Neue Quartiere für die lebenswerte Stadt Pankow: Blankenburg – Karow
  4. Große Siedlungen und große Flächen zum Leben und Arbeiten: Marzahn-Hellersdorf
  5. Wasserlagen mit Wirtschaft PuTTY basic commands , Wissenschaft, Kultur und Grün: Obere Spree
  6. Kieze und Gewerbe zwischen Tradition und Wandel: Neukölln – Südring
  7. Bausteine für mehr Stadt in der Stadt: Südkreuz – Tempelhof
  8. Impulsgeber mit internationaler Ausstrahlung: Cityband zwischen Ost und West:
  9. Vielfältige Nachbarschaften und Gewerbe am Innenstadtrand: Nordring – Wedding

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