Monthly Archives: Mai 2021

Ronald McDonald Haus Buch: SOLOCharity Ride 2021 am 20. 06.

Jeder für sich – alle gemeinsam: SOLOCharity Ride 2021

1 Tag, über 400 Teilnehmer, mehr als 100.000 Euro an Spenden – der erste SOLOCharity Ride hat im vergangenen Jahr alle Erwartungen übertroffen. Deshalb treten wir auch 2021 wieder in die Pedale: Jeder für sich – aber alle gemeinsam!

Steig am Sonntag, den 20. Juni 2021 auf’s Rad und absolviere alleine, mit der Familie oder deinen Teamkameraden eine selbstgewählte Route. Per Hashtag #solocharityride bleibst du mit anderen Teilnehmern deutschland- und europaweit in Kontakt.

Die besondere Motivation? Du kannst deinen persönlichen Ride mit Spenden für Familien schwer kranker Kinder „vergolden“ lassen. Rufe Freunde, Familie oder Kollegen zu Spenden für ein Ronald McDonald Haus oder eine Oase deiner Wahl auf.

So einfach geht’s:

ANMELDEN & nach Erhalt der Rechnung die Teilnehmergebühr bezahlen

Freunde & Familie zu SPENDEN für ein Ronald McDonald Haus oder eine Oase der Wahl aufrufen

Am 20. Juni die selbstgewählte Strecke RADELN und per Hashtag #solocharityride mit den anderen Teilnehmern im Kontakt bleiben.

HIER GEHT’S ZUR ANMELDUNG

Hier kannst du einen SOLOCharity Rider deiner Wahl mit einer Spende unterstützen: 
Zu den Spenden-Aktionen

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Ronald McDonald Haus Buch

Initiative Buch Am Sandhaus: Offener Brief

Die Initiative Buch Am Sandhaus schreibt in einem Offenen Brief an den Senat zu den jetzigen Plänen für das neue Stadtquartier:

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Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen/Buch V Am Sandhaus

mein.berlin/Am Sandhaus

Vom 10.06. bis 24.06. findet die dritte Phase der Online-Beteiligung statt.

Abenteuer- und Archäologiespielplatz Moorwiese

Bucher Bürgerhaus: Tag der Nachbarn

E-Scooter bis an Brandenburgs Grenze: Lime startet Pilotprojekt

E-Scooter bis an Brandenburgs Grenze: Lime startet  Pilotprojekt mit Pankow und Senatsverwaltung in Berlin-Buch 

  • Zusammen mit dem Bezirk Pankow und der Berliner Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz hat Lime am 25. Mai das Pilotprojekt „Erste und Letzte Meile gemeinsam bewältigen” gestartet
  • Partner des Projekts sind der Campus Berlin-Buch und das Helios Klinikum, die mit Swiftmile-Ladestationen für Lime Scooter ausgestattet werden
  • Ab sofort sind über die Lime-App Scooter im Geschäftsgebiet rund um den S-Bahnhof und den Campus Berlin-Buch verfügbar
  • Mit dem Pilotprojekt und seiner Expansion in die Außenbezirke möchte Lime erreichen, dass mehr Berlinerinnen und Berliner ihren Benziner oder Diesel stehen lassen und nachhaltig per E-Scooter unterwegs sein können
  • Die Mobilitäts-Plattform möchte außerdem einen Beitrag dazu leisten, den ÖPNV und Pendelverkehr während der Corona-Krise zu Stoßzeiten zu entlasten

Im Zentrum von Berlin haben sich E-Scooter längst als nachhaltige Mobilitätsoption bewährt. Im Rahmen des einzigartigen Pilotprojekts „Erste und Letzte Meile gemeinsam bewältigen“ mit dem  Bezirk Pankow und der Berliner Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz bietet Lime ab sofort  stationsungebundene E-Scooter in Berlin-Buch über seine App an. Lime ist damit der erste E-Scooter-Anbieter, der seinen Betrieb bis an die Grenze von Brandenburg ausweitet. Neu ist, dass es an hoch frequentierten Knotenpunkten feste Swiftmile-Ladestationen für die E-Scooter geben wird. Zum Start des Projekts sind insgesamt 30 E-Scooter im gesamten Geschäftsgebiet rund um den S-Bahnhof und den Forschungscampus Berlin-Buch sowie das Klinikum verfügbar sowie drei Swiftmile-Ladestationen. Ziel der Initiative  ist es, den Pendlerinnen und Pendlern aus Berlin und dem angrenzenden Brandenburg ein möglichst attraktives Angebot für die “letzte Meile” zu ihrem Zielort zu machen. Die Swiftmile-Ladestationen sorgen für ein geordnetes Stadtbild und erlaubt Lime Logistikkosten einzusparen, um die Wirtschaftlichkeit des Projekts nachhaltig zu sichern.

Wir meinen es ernst mit unserem Ziel, dass noch mehr Berlinerinnen und Berliner ihr Auto stehen lassen. Als Berliner Unternehmen möchten wir unseren Teil dazu beitragen die Mobilität in der gesamten Stadt zu verbessern und investieren deshalb kräftig“, sagt Lime-Deutschland-Chef Jashar Seyfi. „Dazu gehört auch die Anbindung von Außenbezirken wie Berlin-Buch mit nachhaltiger Mikromobilität, in denen die Dichte an ÖPNV-Haltestellen geringer ist. Das Pilotprojekt zusammen mit dem Bezirk Pankow und der Berliner Senatsverwaltung ist ein schönes Beispiel, das zeigt, wie eine nachhaltige Verkehrswende nicht nur in den Stadtzentren gelingen kann. Finanziert wird das Projekt übrigens vollständig durch unsere E-Bike und E-Scooter Flotte im Zentrum der Stadt.”

Regine Günther, Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, ergänzt: „E-Scooter können eine wichtige Rolle für die Mobilitätswende spielen: Sie sind klimafreundlich, leise und bedienen im besten Fall Strecken, die den Nahverkehr bequem ergänzen – wie hier auf dem Campus Buch, wo Mitarbeitende künftig von und zur S-Bahn fahren können, auf dem Weg zur Arbeit oder in den Feierabend. Ich begrüße sehr, dass der Anbieter Lime hier am Stadtrand, an einem bedeutenden Gesundheitsstandort, aktiv wird. Dies sollte an anderen Standorten ausgeweitet werden und viele Nachahmer finden. Ich wünsche allen Nutzer*innen eine sichere Fahrt.“

Das Betriebsgebiet von Lime in Berlin-Buch

Vollrad Kuhn, stellvertretender Bezirksbürgermeister und Bezirksstadtrat von Pankow: „Ich freue mich, dass dieses Mobilitätsangebot für alle nun auch am Stadtrand Pankows in Buch möglich wird. Wir sehen das als Startpunkt für weitere Angebote wie z. B. eine zukünftige Jelbi-Mobilitätsstation in Buch. Dazu sind wir mit der BVG in intensiven Abstimmungen.“

Stefan Gelbhaar, Direktkandidat aus Pankow und Sprecher für städtische Mobilität und Radverkehr der Grünen-Bundestagsfraktion, sagt: „Damit startet ein innovatives Projekt zur Verbesserung der Verkehrssituation im Pankower Norden. Der Ausbau der Infrastruktur für die letzte Meile wird um einen Aspekt bereichert. Weitere Angebotsverbesserungen für den Pendelverkehr insbesondere bei Rad, Bus und Bahn sind notwendig und stehen auf der Agenda.“

Dr. Ulrich Scheller, Geschäftsführer der Campus Berlin-Buch GmbH: „Wir fördern bereits auf vielfältige Weise die umweltfreundliche Mobilität unserer Beschäftigten – entsprechend unserem Leitbild eines Green Health Campus. Mit den E-Scootern von Lime erproben wir eine zusätzliche Möglichkeit, den S-Bahnhof und den Campus attraktiv und flexibel zu verbinden. Berlin-Buch bietet mit eng kooperierenden Regionalakteuren wie Helios sehr gute Voraussetzungen, ÖPNV und Sharing-Angebote zu verknüpfen.“

Daniel Amrein, Geschäftsführer im Helios Klinikum Berlin-Buch:Klasse, dass wir neben unserer etablierten Nextbike-Kooperation nun ein weiteres umweltfreundliches Mobilitätsangebot direkt auf unserem Gelände machen können. Wir unterstützen das Projekt als gemeinsames Experiment zum Ausbau des Zukunftsstandortes Buch und wünschen uns, dass vor allem unsere Pendlerinnen und Pendler noch flexibler zum Arbeitsort kommen.“

Swftimile: “Ein wirklich autofreies Berlin ist nur möglich, wenn alternative Verkehrsmittel über das Stadtzentrum hinaus ausgebaut werden und für sie die nötige Infrastruktur zum Laden und Parken zur Verfügung steht”, sagt Magnus Johansson, Swiftmile EMEA Managing Director. “Swiftmile ist stolz darauf mit Lime zusammenzuarbeiten und ein nachhaltiges Verkehrsmittel in den Bezirk Pankow zu bringen, das zu Anfang vor allem Studenten und Krankenhauspersonal zur Verfügung steht.” 

Das Projekt setzt auf eine partnerschaftliche Kooperation zwischen der Stadt, Lime und Swiftmile. Nach sechs Monaten wird  das Projekt evaluiert. Lime wird anonymisierte Daten zur Verfügung stellen, auf Basis derer gegebenenfalls Änderungen am Geschäftsgebiet und der Scooter-Anzahl vorgenommen werden. Bei großer Nachfrage können weitere Ladestationen hinzukommen.

Lime ist lokaler Marktführer in Berlin bei E-Scootern und hat als einziger New-Mobility-Anbieter der Stadt zusätzlich auch E-Bikes im Angebot. Seit dem Start von Lime in Berlin im Juni 2019 wurden bereits mehr als 5 Millionen Fahrten mit Lime E-Scootern und E-Bikes absolviert. Die flexibel nutzbaren elektrischen Fahrräder und Tretroller werden insbesondere als Zubringer zum öffentlichen Nahverkehr und auf der „letzten Meile“ zum Zielort genutzt. „Wir sind überzeugt davon, dass Lime auch und gerade außerhalb des Zentrums weitere Autofahrten ersetzen kann“, sagt Seyfi. „In der Corona-Pandemie wollen wir sicherstellen, dass Menschen Zugang zu einfacherer und sicherer Mobilität haben, die physische Distanz ermöglicht.

Theoretisch könnten jeden Tag 30 Millionen Pkw-Fahrten durch E-Scooter ersetzt werden

Bike-Sharing-Angebote wie das von Lime ergänzen und komplettieren das Mobilitäts-Angebot von Großstädten. „Je einfacher und je vielfältiger die Alternativen zum Auto sind, desto eher wird es stehengelassen oder sogar abgeschafft“, sagt Seyfi. „Da in der Lime-App sowohl Fahrräder als auch Scooter verfügbar sind, haben wir ein einfach nutzbares ökologisches und sicheres Angebot für Kundinnen und Kunden für unterschiedliche Vorlieben und Nutzungsfälle.“ Die durchschnittlich per E-Bike zurückgelegte Strecke ist fast doppelt so lang wie auf dem E-Scooter. „40 Prozent unser Kundinnen und Kunden nutzen nur E-Scooter, 30 Prozent nutzen nur E-Bikes und die restlichen 30 Prozent sind multimodal unterwegs”.

Täglich werden deutschlandweit 120 Millionen Fahrten im motorisierten Individualverkehr zurückgelegt – 25 Prozent davon sind unter zwei Kilometer lang. Die Durchschnittsstrecke von Limes E-Scootern liegt bei 1,9 Kilometer. Rein theoretisch könnten also allein mit E-Scootern jeden Tag 30 Millionen Pkw-Fahrten ersetzt werden.

Die Mission von Lime ist es, Städte zu unterstützen, in denen die Menschen an erster Stelle stehen, indem die Bewohner auf erschwingliche, zuverlässige und nachhaltige Mobilitätslösungen zurückgreifen können. Als weltweit führender Anbieter von Mikromobilität arbeitet Lime eng mit Städten zusammen, um E-Bikes und E-Scooter anzubieten, die mit GPS und selbstaktivierenden Schlössern ausgestattet sind. Mit mehr als 200 Millionen absolvierten Fahrten in mehr als 120 Städten auf fünf Kontinenten hat Lime eine neue Generation sauberer Alternativen zum Autobesitz hervorgebracht. Mehr Informationen unter li.me.

lime

Straßensperrungen in Berlin-Karow bis voraussichtlich Anfang 2023

Am 24. April 2021 wurden die Überbauten für das innenliegende Fernbahngleis (Gleis 12) an der Eisenbahnüberführung (EÜ)Pangrafenstraße/ Bahnhofstraße“ mit zwei Eisenbahndrehkränen eingehoben.

Voraussichtlich zum Fahrplanwechsel im Dezember 2021 wird das Fernbahngleis in Betrieb genommen. Anschließend werden die Leitungen umverlegt und der Straßentrog erneuert.

Ursprünglich war die Fertigstellung der Straße für Ende 2022 geplant. Aufgrund umfangreicher Leitungsumverlegearbeiten verzögert sich die Fertigstellung jedoch bis voraussichtlich Anfang 2023.

 

Am 24. April 2021 wurden die Überbauten für das innenliegende Fernbahngleis (Gleis 12) an der Eisenbahnüberführung „Pangrafenstraße/ Bahnhofstraße“ mit zwei Eisenbahndrehkränen eingehoben Foto: DB AG/Oliver Lang

Im Rahmen der Brückenarbeiten an den Eisenbahnüberführungen (EÜ) „Pankgrafenstraße/Bahnhofstraße“, „Schräger Weg“ und „Am Danewend“ in Berlin-Karow sind Straßensperrungen leider unvermeidlich. Dafür bitten wir um Verständnis.

Aufgrund umfangreicher Leitungsumverlegearbeiten verzögert sich die Fertigstellung der Pankgrafenstraße von Ende 2022 auf Anfang 2023. Auch im Fall von Abweichungen im Bauablauf bleibt mindestens eine Brückendurchfahrt passierbar:

EÜ „Schräger Weg“ (seit 6. Januar 2021 gesperrt)

  • Fertigstellung des Bauwerks und der Straße von Juli 2020 bis Sommer 2021

EÜ „Am Danewend“ (freigegeben)

  • Erneuerung des Fernbahngleises von November 2019 bis Anfang 2021

 

  • EÜ „Pankgrafenstraße/Bahnhofstraße“ (bis vsl. 2023 gesperrt)
    • Erneuerung des inneren S-Bahngleises von September 2019 bis Juli 2020
    • Erneuerung des äußeren und des inneren Fernbahngleises bis voraussichtlich Dezember 2021
    • Leitungsumverlegungen und Erneuerung des Straßentrogs bis voraussichtlich Anfang 2023

    Bitte achten Sie auf den Umleitungsstrecken – insbesondere über die Boenkestraße (Tempo 30) – auf die vorgegebenen Geschwindigkeitsbegrenzungen. Die Polizei führt in diesem Bereich vermehrt Geschwindigkeitskontrollen durch.

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DB Gesundbrunnen – Bernau

Bürgerverein Wir für Karow e.V.

Es ist nicht vorbei!

Das Bezirksamt hatte eine Vorlage in der BVV, die zum Ausdruck bringt, dass der Einwohnerantrag nur als Randthema in eine Bebauungsplanung einfließen soll: Dokument des Bezirksamtes

Stellungnahme des Bürgervereins in der BVV zur Bezirksamtsvorlage Sachstand für Karow:
Wir vertreten als Bürgerverein “Wir Für Karow e.V.” die 3500 Unterzeichner des im November 2020 in dieser BVV mehrheitlich angenommenen Einwohnerantrags, in dem die Karower sich

  • Für ortsübliche Bebauung,
  • Für ein umgesetztes Verkehrskonzept vor der Bebauung, welches auch Geringverdienenden Mobilität ermöglicht und allen Karowern ein Verkehrskollaps erspart sowie
  • Für die Lösung der Schichtenwasserproblematik

aussprachen. Dieser Antrag wurde notwendig, nachdem das Beteiligungsverfahren bis heute kein Ergebnis erbracht hat. Wir möchten an dieser Stelle erneut darauf hinweisen, dass wir nicht gegen Bebauung sind und noch nie waren – wie das gerne von Mitgliedern des Bezirksamts suggeriert wird. Bitte erläutern Sie, wie der letzte Absatz in der DRS VIII 927 zu verstehen ist. Unser Verständnis ist:

  • das Bezirksamt plant nicht, die Rahmenplanung (welche nicht im Einklang mit dem BVV-Beschluss ist) anzupassen
  • als Grund geben Sie nicht vorhandene Ressourcen an
  • Sie hebeln damit einen demokratischen Prozess aus, in dem Sie wissentlich den BVV-Beschluss ignorieren und berechtigte Anwohnerinteressen übergehen
  • Sie negieren damit den Prozess der Bürgerbeteiligung

Gemeinsam mit SPD und CDU soll in der nächsten BVV die Aufhebung des Bezirksamtsbeschluss erwirkt werden!

Christian Hönicke vom Tagesspiegel schreibt dazu im Tagesspiegel Leute Pankow:

Gegen “massive Bebauung”: Neuer Karower Bürgerverein gegründet. Pankow hat einen neuen Verein: den Bürgerverein „Wir Für Karow“. Der ist aus der „Bürgerinitiative Karow“ entstanden. Anlass seien die geplanten Bauvorhaben für den Norden Pankows putty download windows , die „auch weiterhin eine kritische Begleitung der Karower Bürgerschaft brauchen“. Aus diesem Grund und um „den gesellschaftlichen Austausch und Zusammenhalt in Karow zu fördern“, hat sich der Bürgerverein nach eigenen Angaben im Januar ins Vereinsregister eintragen lassen. „Die Anerkennung der Gemeinnützigkeit ist bereits beantragt.“

Hintergrund ist die beabsichtigte Bebauung der Gebiete „Am Teichberg“, „Karow Süd“ sowie „Straße 52“. Dort will der Bezirk ab 2025 insgesamt 3000 neue Wohnungen errichten. Die Bürgerinitiative sah darin eine „Zerstörung Karows“ und forderte eine deutliche Reduzierung der Wohnungszahl. Auch die Pankower Bezirksverordnetenversammlung setzte sich per Beschluss dafür ein.

Man wolle eine Bebauung nicht komplett verhindern, teilt der Verein nun mit. „Wir begrüßen es ausdrücklich, dass Karow weiterwachsen soll und möchten mit unserem Verein dazu beitragen, den Zusammenhalt und das Miteinander aller heutigen und zukünftigen Karower zu stärken sowie eine nachhaltige Entwicklung unseres schönen Ortsteils zu erreichen“, sagt Elke Großmann, eine der Vorstandsvorsitzenden des neuen Vereins.

Allerdings sei eine „starke Vertretung der Bürgerschaft“ notwendig. Dies habe der jüngste Versuch des Bezirksamts gezeigt, „den BVV-Beschluss zu den Bebauungsplänen in Karow zu ignorieren und die ursprünglich geplante massive Bebauung ohne vorherige Verbesserung der bereits heute überlasteten Verkehrsinfrastruktur weiter voranzutreiben“.

Bürgerverein Wir für Karow e.V.

Thema Zivilcourage / Buntes Cafe am 27.05.2021 / Plätze frei!

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Am 27.05.2021 findet das erste digitale Bunte Cafe zum Thema Zivilcourage statt.

Wie helfe ich richtig?
Deeskaltation im öffentlichen Raum

In einem bunten, digitalen Raum tauschen wir uns rund um das Thema Zivilcourage aus und lernen, wie wir sicher im öffentlichen Raum handeln können.

Der Schwerpunkt des Cafes ist der Austausch der Teilnehmer*innen.

Anmeldungen sind bis zum 24.05.2021 möglich (Datum wurde verlängert!) .

Helios Klinikum Berlin-Buch ist 100. Netzwerkpartner im Wirtschaftskreis Berlin-Pankow

Christine Beck-Limberg, Vorstandsvorsitzende des Wirtschaftskreises Pankow e.V., übergab Daniel Amrein, Geschäftsführer vom Helios Klinikum Berlin-Buch, die Urkunde als 100. Vereinsmitglied. Mit mehr als 3.000 Beschäftigten am Standort ist das Bucher Klinikum samt angeschlossener Poliklinik größter Arbeitgeber im Norden Berlins.

 

Das Treffen in dieser Woche diente zum Kennenlernen und zu einem ersten intensiven Gedankenaustausch: „Wir freuen uns sehr, das Helios Klinikum Berlin-Buch als größten Arbeitgeber der Region bei uns als Mitglied zu haben“, erklärt Christine Beck-Limberg, seit 2008 Vorstandsvorsitzende des Wirtschaftskreises Pankow e.V., und weiter: „Der NetzwerkAustausch mit den Unternehmen hat sich durch die Pandemie trotz fehlender großer Treffen intensiviert.“

Daniel Amrein, Geschäftsführer im Helios Klinikum Berlin-Buch, freut sich:

Geschäftsführer Daniel Amrein
Alle Rechte: Helios-Klinikum Buch

“Es ist uns eine Ehre, der 100. Partner in so einem wichtigen Netzwerk zu sein. Ziel unserer Mitgliedschaft im Wirtschaftskreis Berlin-Pankow e.V. ist, bei lokalen Vorhaben mitzuwirken, Projekte zur Gesundheitsförderung und Bildungsinitiativen zu unterstützen“, so Daniel Amrein.

 

 

 

Porträt Prof. Baberg

Professor Baberg
Copyright: Th. Oberländer

 

 

“Als einziger Maximalversorger in Berlins größtem Stadtbezirk ist unser Anspruch die bestmögliche Patientenbehandlung für Menschen mit gesundheitlichen Problemen und auch zur Vorsorge – in jedem Alter und in jeder Lebenslage“, meint Prof. Dr. Henning T. Baberg, Ärztlicher Direktor im Helios Klinikum Berlin-Buch.

Zur optimalen Gesundheitsversorgung ist dem Helios Klinikum Berlin-Buch als Krankenhaus der Maximalversorgung mit über 1.000 Betten die deutschlandweit größte Poliklinik mit umfangreichen ambulanten Angeboten für Menschen jeden Alters angeschlossen. Unter dem Motto „Video statt Wartezimmer“ ergänzen im Bucher Klinikum und in der Poliklinik viele digitale Angebote wie Online-Terminvergabe und Videosprechstunden die Gesundheitsleistungen vor Ort.

„Das umfangreiche, komplette Spektrum unserer ambulanten und stationären Gesundheitsangebote wollen wir Betrieben, Einrichtungen und der Pankower Bevölkerung noch stärker bekannt machen“, so Amrein weiter.

Schon gewusst?

Bereits seit 1992 vernetzt der Verein Wirtschaftskreis Pankow Unternehmen verschiedenster Branchen miteinander. Mit 100 Mitgliedern versteht er sich als „Nutzwerk“ – als Netzwerk mit echtem Nutzen für jeden einzelnen UND für die Gemeinschaft.

Regelmäßige Netzwerktreffen an wechselnden Orten sorgen dafür, dass unterschiedlichste Branchen mehr über die Arbeit der anderen erfahren, um Synergien zu nutzen. Für weitere Informationen hier klicken.

Quelle: PM des Helios-Klinikums Buch vom 18. 05. 2021

Helios-Klinikum Berlin-Buch

Facebook/Helios-Klinikum Berlin-Buch

Wirtschaftskreis Berlin-Pankow

“Virchow 2.0” erfolgreich imZukunftscluster-Wettbewerb des BMBF

Mit Virchow in die Zukunft

„Virchow 2.0“ ist unter den 15 Finalisten der zweiten Wettbewerbsrunde der Zukunftscluster-Initiative des BMBF (Clusters4Future). Das vom MDC koordinierte Berliner Netzwerk will ein biomedizinisches KI-Ökosystem schaffen, um die zellbasierte Medizin in die Klinik zu bringen.

„Wenn Zellen falsche Entscheidungen treffen, entstehen Krankheiten.“ Diese Erkenntnis stammt aus Berlin – von Rudolf Virchow, dessen 200. Geburtstag die Stadt in diesem Jahr feiert. Eine Zukunftsvision knüpft an diese große Tradition an und soll sie konsequent weiterentwickeln: „Wir wollen eine zellbasierte Medizin schaffen – und zwar mithilfe der neuesten Technologien. Dazu zählen bahnbrechende Einzelzell- und Bildgebungsmethoden, die wir mit künstlicher Intelligenz und personalisierten Krankheitsmodellen wie Organoiden kombinieren“, sagt Professor Nikolaus Rajewsky. Der Direktor des Berliner Instituts für Medizinische Systembiologie (BIMSB) des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC) koordiniert die Initiative. „So wird es möglich, anhand der ersten zellulären Veränderungen Krankheiten zu diagnostizieren, den möglichen Verlauf einer Erkrankung vorauszusagen und die molekularen Netzwerke von der entstehenden Krankheit zurück auf den Weg eines gesunden Gleichgewichts zu lenken. Außerdem können wir so ganz neue Ansatzpunkte für Wirkstoffe oder zelluläre Therapien finden.“ 

„Die Medizin kann dann sehr früh und gezielt korrigierend eingreifen – mit der jeweils wirksamsten Behandlung. Das würde die Prognose für viele Patientinnen und Patienten erheblich verbessern“, sagt Professorin Angelika Eggert, Direktorin der Klinik für Pädiatrie mit Schwerpunkt Onkologie und Hämatologie der Charité – Universitätsmedizin Berlin. Sie stellt in dieser Initiative die Verbindung zwischen Grundlagenforschung und Klinik sicher. „Wir wollen den Krankheitsverlauf unterbrechen, bevor irreparable Schäden auftreten, und auch Therapieresistenzen rechtzeitig erkennen.“

Eine einzigartige Konstellation regionaler Akteure

Berlin bietet beste Voraussetzungen dafür, Diagnostik, die Entwicklung personalisierter Therapien und die Suche nach geeigneten Ansatzpunkten für Wirkstoffe auf völlig neue Füße zu stellen, sie effizienter, schneller und kostengünstiger zu machen: Denn hier gibt es eine deutschlandweit einzigartige Konstellation regionaler Akteure aus der Grundlagenforschung, Klinik und anwendungsorientierter Forschung und Entwicklung, die in den benötigten Technologie-, Datenwissenschafts- und Medizinfeldern weltweit führend sind. 

Die Expert*innen aus Systembiologie, Medizin, Biotechnologie, Physik und Informatik/Künstliche Intelligenz wollen gemeinsam mit lokalen und überregionalen Industriepartnern ein biomedizinisches KI-Ökosystem schaffen, um die zellbasierte Medizin in die Klinik zu bringen. Gleichzeitig soll ein positives Ausgründungsklima und eine Unterstützungsplattform für etablierte Firmen entstehen. Bereits jetzt unterstützen 15 Firmen aus Pharmaindustrie und Biotech-Branche, KI-Start-ups und Investoren die Initiative. Kernpartner für das geplante Zukunftscluster sind das MDC, die Charité, das Berlin Institute of Health in der Charité (BIH), das Zuse-Institut Berlin (ZIB) und das Berlin Institute for the Foundations of Learning and Data (BIFOLD), ein Berliner Forschungsnetzwerk, das Anwendungen für Big Data und maschinelles Lernen entwickelt.

 „Jüngste Beispiele des maschinellen Lernens und der künstlichen Intelligenz zeigen, dass diese neuartigen Ansätze einen bedeutenden Beitrag für die Medizin leisten können“, sagt PD Dr. Tim Conrad, Abteilungsleiter für „Visual and Data-centric Computing“ am Zuse-Institut Berlin und Projektleiter am BIFOLD. „Mit der Entwicklung von spezialisierten Algorithmen und der notwendigen mathematischen Analyse werden wir sicherstellen, dass die entstehenden Methoden und Ergebnisse nachvollziehbar und interpretierbar werden.“ 

Einen ersten Eindruck des geplanten Clusters können Interessierte und potenzielle Partner bei einem HealthCapital-Webinar am 26. Mai 2021 oder auch beim Kick-Off-Symposium des Single-Cell-Fokusbereichs von BIH und MDC am 20. Mai 2021 bekommen – und sich der Initiative anschließen.

Der „Clusters4Future“-Wettbewerb

Unter dem Dach der Hightech-Strategie 2025 will das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit dem themenoffenen Wettbewerb „Clusters4Future“ den Wissens- und Technologietransfer stärken. Akteure aus Hochschulen, Forschungsinstituten, Unternehmen und gesellschaftlichen Einrichtungen einer Region sollen optimal zusammenwirken. Die Bundesregierung plant, in den kommenden zehn Jahren insgesamt bis zu 450 Millionen Euro für die Zukunftscluster bereitzustellen.

Für die zweite Runde des Wettbewerbs konnten sich bis Mitte Februar 2021 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit ihren Vorschlägen aus allen Fachrichtungen wie zum Beispiel Robotik, Energie oder eben Biomedizin für regionale Innovationsnetzwerke – den Zukunftsclustern – bewerben. Eine unabhängige Expertenjury hat nun die besten 15 der 117 Clusterideen für eine Konzeptionsphase empfohlen. Das BMBF fördert diese sechsmonatige Phase mit bis zu 250.000 Euro. Der einzige Finalist aus Berlin: „Virchow 2.0 – Schaffung eines Innovationsclusters zur Umsetzung zellbasierter Medizin in Berlin“. 

In der Konzeptionsphase erarbeiten die Beteiligten Clusterstrategien und Projekte der ersten Umsetzungsphase. Mitte 2022 werden nach dem Votum einer unabhängigen Expertenjury bis zu sieben Zukunftscluster der zweiten Wettbewerbsrunde ausgewählt. Diese können bis zu neun Jahre lang ihre Konzepte realisieren. Pro Cluster und Jahr sind bis zu fünf Millionen Euro vorgesehen.

Quelle: PM des MDC vom 18. Mai 2021

 

Eckert & Ziegler AG: Rekordquartal

Eckert & Ziegler: Rekordquartal durch Spartenverkauf und starkes Stammgeschäft

Berlin, 17.05.2021 Sondererträge aus der Entkonsolidierung der Tumorgerätesparte, ein Abflauen der Corona-Einbrüche sowie eine anhaltend starke Nachfrage insbesondere nach pharmazeutischen Radioisotopen haben im erstem Quartal 2021 den Nettogewinn bei der Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG (ISIN DE0005659700; TecDAX) mehr als verdoppelt. Bei Umsätzen von gut 44 Mio. EUR (VJ: 44) konnte das Berliner Technologieunternehmen einen Nettogewinn von 13,8 Mio. EUR und damit 8,8 Mio. EUR mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres verbuchen.

6,8 Mio. EUR der Quartalserträge gehen auf die Entkonsolidierung der Tumorbestrahlungssparte zurück, die im Segment Medical verbucht wurde. Nettogewinne in Höhe von weiteren 4,9 Mio. EUR (36% mehr als im Vorjahr) erwirtschaftete das Segment mit gestiegenen Erträgen und Umsätzen insbesondere bei pharmazeutischen Radioisotopen und Laborgeräten, aber auch durch Ertragsverbesserungen im Anlagenbau. Sie überkompensierten einen eher schwachen Jahresauftakt im Projektgeschäft (Dienstleistungen für Unternehmen). Die Industriesparte kehrte auf ihr historisches Ertragsniveau vor Corona zurück und wies einen Nettogewinn von 2,5 Mio. EUR aus. Das dritte Segment des Konzerns, die Holding, in der unter anderem präklinische Entwicklungskosten verbucht werden, schloss das Quartal mit einem Verlust von 0,4 Mio. EUR ab.

Obwohl im ersten Quartal bereits fast die Hälfte (48%) der 2021er Jahresertragsprognose von 29 Mio. EUR erreicht wurde, bleibt der Vorstand aufgrund der anhaltenden Pandemie, der das Geschäft weiterhin behindernden Reisebeschränkungen sowie der verlängerten Lieferzeiten für Vorprodukte, etwa im Anlagenbau, vorerst bei den im März veröffentlichten Erwartungen.

Quelle: PM Eckert & Ziegler vom 17. 06. 2021

Eckert & Ziegler schließt langfristigen Liefervertrag mit Sirtex Medical für Yttrium-90 zur Behandlung von Leberkrebs

Die Eckert & Ziegler AG und Sirtex Medical (Sirtex) haben einen langfristigen Liefervertrag über die Verwendung von Yttrium-90 in Sirtex-Mikrosphären zur Behandlung von Leberkrebs abgeschlossen. Die Vereinbarung hat zunächst eine Laufzeit von fünf Jahren und garantiert EZAG einen substanziellen Anteil an der steigenden weltweiten Nachfrage von Sirtex. Sie ergänzt die bestehende Liefervereinbarung, die bereits seit 2009 zwischen Sirtex und Eckert & Ziegler besteht. Die für das Geschäftsjahr 2021 abgegebene Umsatzprognose der Eckert & Ziegler AG bleibt unberührt.

“Wir freuen uns über diese langfristige strategische Partnerschaft. Der Vertrag festigt unsere langjährige Zusammenarbeit und vereinfacht die Planbarkeit für beide Parteien. Er unterstreicht erneut unsere starke Marktposition und Kompetenz als führender Produktionspartner für die pharmazeutische Industrie”, erklärt Dr. Lutz Helmke, Mitglied des Vorstands der Eckert & Ziegler AG und verantwortlich für das Segment Medical. “Mit unserer geographischen Expansionsstrategie bieten wir unseren Kunden eine zuverlässige und weltweite Versorgung mit hochwertigen Radioisotopen.”

Quelle: PM Eckert & Ziegler