Monthly Archives: März 2022

Ab 06. April: Bewegungsförderung für Personen über 65 im Schlosspark

BIB-Bewegungsprogramm© Schlosspark Buch

Das BIB-Bewegungsprogramm© ist ein spezifisches Angebot für Menschen 65 Jahre und älter. Es ist nach aktuellen sportwissenschaftlichen Erkenntnissen entwickelt und wird durch besonders qualifizierte BIB-Trainer*innen© angeleitet. In den Sommermonaten findet es aktuell in vier und zukünftig in sieben dafür ausgewählten Parkanlagen auf den entwickelten BIB-Bewegungspfaden© statt. Das Angebot ist kostenfrei und bedarf keiner besonderen sportlichen Fitness. Es ist jederzeit ein Einstieg möglich. Jeder ist herzlich willkommen. Die Teilnahme an den jeweiligen Terminen setzt jedoch eine telefonische Anmeldung beim QVNIA e.V. voraus!

Der Schlosspark Buch ist als naturgeschützte Parkanlage ein wichtiges Naherholungszentrum in Mitte der Bezirksregion Buch. Von der Panke durchflossen, prägen viele kleine Flussarme und Brücken das Bild des idyllischen Parks. Auf dem 1,0 km langen BIB-Bewegungspfad© wird auch an Treppen, auf Wegen und an Bänken trainiert. Den Park erreicht man über die Haltestelle „Buch“ mit der S-Bahnlinie 2 und den Buslinien 150, 158, 259, 353, 891, 893.

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Ab 01. April 2022 findet das BIB-Bewegungsprogramm© wieder im Freien rund im Schlosspark satt. Bitte melden Sie sich wie gewohnt hierzu am 31.03.2022 ab 11.00 telefonisch bei uns unter 030 474 8877 1 an.

31. März 2022 – Anmeldung zum angeleiteten BIB-Bewegungsprogramm© durch die BIB-Trainer*innen©

(ab 11:00 Uhr)        Tel.:  030 474 88 77 1

BIB-Bewegungsprogramm© Karower Teiche

Die Karower Teiche sind ein Naturschutzgebiet im Nordosten von Berlin und liegen am Übergang vom Barnim zum Berliner Urstromtal. Über den Pankeweg kann das abgeschirmte wunderschöne Gelände einmal umrundet werden und eignet sich somit sehr gut als BIB-Bewegungspfade©. Der eigentliche Teichweg führt zwischen den nördlichen und südlichen Teichen hindurch. Die Karower Teiche erreicht man am besten über die Haltestelle „S Karow“ mit der Buslinie 350 oder der S-Bahnlinie S2.

 


Ab 27. Mai 2022 erfolgt das angeleitete BIB-Bewegungsprogramm© durch die BIB-Trainer*innen©. Bitte melden Sie sich hierzu am 19.05.2022 ab 11.00 telefonisch (030 474 88 77 1) bei uns an.Trainings-Termine der Karower Teiche – outdoor – 2022/2023

Jeden Freitag von 10:00 bis 11:30 Uhr sowie von 11:40 bis 13:10 Uhr

17. Mai 2022 – Eröffnungsfeier

(14:00 bis 17:00 Uhr)

Karower Teiche


19. Mai 2022 – Anmeldung zum angeleiteten BIB-Bewegungsprogramm© durch die BIB-Trainer*innen©

(ab 11:00 Uhr)        Tel.:  030 474 88 77 1

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BIB-Mitmach-Café©

Im Rahmen unserer BIB-Mitmach-Cafés© kommen Menschen ab 65 Jahren in den Bezirksregionen Pankows zu Wort und Gehör. Wir laden hierzu regelmäßig ein. Gemeinsam diskutieren wir, was es in den ausgewählten Bezirksregionen bzw. in Pankow insgesamt benötigt, um sich regelmäßig zu bewegen und zur eigenen Gesundheit beizutragen. Dieses findet in einem angenehmen Rahmen bei gesundem Snack statt. Dieses Angebot ist für Sie kostenfrei. Nutzen Sie die Chance der Beteiligung und melden sich bei uns an.

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Bezirksregion Buch – Schlosspark Buch:

Di., 21.06.2022,

14:30 Uhr – 16:00 Uhr

Ort: „Bucher Bürgerhaus“, Franz-Schmidt-Straße 8 – 10, 13125 Berlin


Bezirksregion Karow – Karower Teiche:

Di., 30.08.2022,

14:30 Uhr – 16:00 Uhr

Ort: „Amtshaus Buchholz“, Berliner Str. 24, 13127 Berlin

Bauarbeiten an der EÜ Wiltbergstrasse

 

Schriftliche Anfrage
der Abgeordneten Johannes Kraft und Oliver Friederici (CDU)

zum Thema:
Baumaßnahmen an der Verkehrsinfrastruktur außerhalb des S-Bahn-Ringes

(Ausschnitt der Antworten)

Lediglich die Deutsche Bahn AG plant im Zeitraum April 2022, bis voraussichtlich April 2024, den Neubau des Eisenbahnübergangs Wiltbergstraße. Hierbei wird es zu halbseitigen und teilweise auch zu Vollsperrungen der Wiltbergstraße kommen.

Umleitungen erfolgen über die Straßen Alt-Buch–Pölnitzweg–Hobrechtsfelder Chaussee. Die verkehrliche Koordinierung hierzu erfolgt in enger Abstimmung mit der Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz (SenUMVK).

Zusätzlich bleibt weiterhin die Bahnhofstraße im Ortsteil (OT) Karow im Bereich der Eisenbahnüberführung (EÜ) Bahnhofstraße durch die dortigen Baumaßnahmen der Berliner Wasserbetriebe und der Deutschen Bahn AG gesperrt. Umleitungsstrecken sind dann über Streckfußstraße, Am Danewend bzw. Schräger Weg möglich.“

Markus Kamrad Senatsverwaltung für

Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz

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Das neue BENN-Team für Buch

Das neue BENN-Team für Buch:

Maria Alahmad, Azak Kubali und Kim Phuong Nguyen

Den Schwerpunkt des Projekts verrät schon der Name: Berlin Entwickelt Neue Nachbarschaften. Um diese Entwicklung zu gewährleisten, konzentrieren wir uns darauf; durch vielfältige Begegnung und Gespräche das Zusammen­gehörigkeitsgefühl in der Nachbarschaft zu stärken; durch die Eingliederung von ehrenamtlichen Initiativen, Menschen mit Zuwanderungs­geschichte oder Fluchterfahrung und Migranten­vereinen das bürgerschaftliche Engagement zu aktivieren und zu unterstützen; durch Vernetzung und Kooperation mit Vereinen, Institutionen und Fach­verwaltungen Strukturen Vorort aufzustellen, wo untereinander ausgetauschte Informationen zu Wissen gebündelt werden; durch Maßnahmen und Angebote alle Bucher dabei zu fördern ihre Interessen zum Ausdruck zu bringen, die Umsetzung ihrer Ideen und die Gestaltung ihrer Lebensräume zu unterstützen.

Wir leben und arbeiten in einem großen Buch, das darauf wartet von allen gelesen und weitergeschrieben zu werden.

BENN-Buch war Gast beim Frauen-Café in der Unterkunft Wolfgang-Heinz-Strasse

Das Frauen-Café in der GU Wolfgang-Heinz-Str. ist von einer Bewohnerin gegründet.
Wir waren da, um mehr Frauen zu erreichen.
Und natürlich wurde das zu Anlass genommen; viel über Bedürfnisse wie auch Ideen der Frauen zu sprechen.
Die Frauen waren interessiert, daher wird das BENN-Team weiter an den Ideen arbeiten und eine professionelle Unterstützung anbieten.

Das Café findet immer mittwochs um 10:30 statt. Alle Frauen sind herzlich eingeladen.


Kontakt:

Wir sind erreichbar:

  • persönlich im Büro
    Bucher Bürgerhaus, Raum 2.04
    Franz-Schmidt-Str. 8-10, 13125 Berlin
  • per E-Mail unter benn-buch@gesbit.de,
    oder über unseres Kontaktformular

    Unsere Sprechstunden:

    Montag 11:00 – 13:00 Uhr
    Mittwoch 16:00 – 18:00 Uhr
    und nach Vereinbarung

    Team BENN Berlin-Buch

Kooperation für bessere medizinische Bildgebung

Das Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin und die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg werden künftig auf dem Gebiet der medizinischen Bildgebung zusammenarbeiten. Dazu ist am Freitag, den 11. März 2022, auf dem Forschungscampus Berlin-Buch ein Kooperationsvertrag unterzeichnet worden.

Der Forschungscampus STIMULATE der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (OVGU) und das Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC) in Berlin wollen in Zukunft kooperieren. Ein entsprechender Vertrag wurde am 11. März 2022 in Berlin unterzeichnet. Der Rektor der OVGU, Professor Jens Strackeljan, sagte nach der Unterzeichnung: „Ich freue mich sehr darüber, dass durch die vereinbarte enge Kooperation des MDC mit dem Forschungscampus STIMULATE unserer Universität eine starke Medizintechnik-Achse zwischen Berlin und Magdeburg aufgebaut wird.“

Bei der Vertragsunterzeichnung (von oben nach unten): Prof. Thoralf Niendorf (MDC), Prof. Dr. Georg Rose (Sprecher Forschungscampus STIMULATE und Lehrstuhl Medizinische Telematik und Medizintechnik, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg), Prof. Heike Graßmann, Administrative Vorständin (MDC) und Prof. Dr. -Ing. Jens Strackeljan (Rektor der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg).
© Peter Himsel/MDC

„Die Forschungsprofile unserer beiden Einrichtungen sind geeignet, Synergieeffekte zu generieren sowie Ressourcen und Kompetenzen wechselseitig zu optimieren“, ergänzte die Administrative Vorständin des MDC, Professorin Heike Graßmann. Beide Einrichtungen wollen die Medizintechnik insbesondere in der diagnostischen und interventionellen Bildgebung gemeinsam weiterentwickeln.

Die intensivere wissenschaftliche Kooperation sehen die Partner als eine langfristige Aufgabe an. Beide Vertragspartner nannten neben der Forschung, der Translation und der Lehre vor allem die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses als wichtiges Anliegen.

Gemeinsame Symposien und Summer Schools

Konkret geht es darum, mit Drittmitteln eine Plattform für Magnetresonanz-Tomographie (MRT) gemeinsam mit akademischen und industriellen Partnern beider Seiten aufzubauen. Sie soll die Zukunft der Technologie definieren. Außerdem wollen die beiden Institutionen gemeinsame Symposien und Summer Schools organisieren sowie einen Inkubator für Start-ups aufbauen.

Bereits jetzt engagieren sich das MDC und die OVGU gemeinsam mit Berliner und Potsdamer Universitäten im Netzwerk „Artificial Intelligence in Digital Health (AIDHeal)“. „Künstliche Intelligenz ist Technologietreiber für die moderne medizinische Bildgebung. Deshalb verknüpfen wir im AIDHeal-Netzwerk Entwickler und Anwender, um die internationale Sichtbarkeit und Wettbewerbsfähigkeit von ‚Digital Healthcare, Made in Germany‘ zu erhöhen“, sagte Professor Thoralf Niendorf, der am MDC die Arbeitsgruppe Experimentelle Ultrahochfeld-MR leitet.

„Die sich ergänzenden Expertisen beider Standorte, also die exzellente Grundlagenforschung des MDC und die transferorientierte Forschung verbunden mit den bereits entstandenen Start-ups am Forschungscampus STIMULATE, sind der Schlüssel für eine kontinuierliche Translation der Lösungen in die Gesellschaft“, sagt der Sprecher des Magdeburger Forschungscampus, Professor Georg Rose. Medizinische Bildgebung und translationale Anwendung stehen im Mittelpunkt, wenngleich auch gesellschaftspolitische Fragestellungen berücksichtigt werden sollen, die methodisch eine verstärkte Interdisziplinarität erfordern.

Das MDC gehört zu den international führenden biomedizinischen Forschungszentren. Die OVGU führt mit dem Forschungscampus STIMULATE eines der international wichtigsten Zentren für bildgeführte minimal-invasive Interventionen. Beide Institutionen besitzen exzellente Expertise in der Bildgebung.

Weiterführende Informationen

Quelle: PM vom 14. 03. 2022

 

Telefonsprechstunde zum Thema Darmkrebs und Darmkrebsvorsorge am 14. März

Darmkrebs-Vorsorge kann Leben retten

Der März steht ganz im Zeichen der Aufklärung und Prävention von Darmkrebs, denn frühes Erkennen könnte Darmkrebsfälle verhindern oder heilen. Anlässlich des bundesweiten Darmkrebsmonats informieren drei Experten aus dem zertifizierten Darmkrebszentrum im Helios Klinikum Berlin-Buch im Rahmen einer Telefonsprechstunde Interessierte, Betroffene und Angehörige über Vorsorge und Früherkennung sowie Therapiemöglichkeiten bei Darmkrebs.

Prof. Dr. med. Frank Kolligs, Prof. Dr. med. Martin Strik und Priv.-Doz. Dr. med. Robert Siegel haben ein gemeinsames Ziel. Sie wollen mehr Menschen zur Darmkrebsvorsorge bewegen, denn keine andere Krebsart bietet durch Früherkennung so große Heilungschancen. Die drei Experten bieten am Montag, 14. März von 16 bis 17 Uhr eine Telefonsprechstunde zum Thema Darmkrebs und Darmkrebsvorsorge an und klären individuelle Fragen.

Darmkrebs, genauer Krebs des Dickdarms oder Mastdarms, gehört zu den häufigsten Krebsarten in den westlichen Ländern. Allein in Deutschland erkranken jährlich rund 61.000 Menschen an einem bösartigen Darmtumor, fast 25.000 sterben daran. Ab dem 50. Lebensjahr steigt das Risiko einer bösartigen Veränderung der Darmschleimhaut, meist spüren Betroffene zu Beginn der Erkrankung nichts. „Die Erkrankung entwickelt sich schleichend und wird daher oft erst spät erkannt. Daher ist es besonders wichtig, mögliche Warnzeichen ernst zu nehmen und zur Darmkrebsvorsorge zu gehen“, erklärt Prof. Dr. med. Frank Kolligs, Chefarzt der Inneren Medizin und Gastroenterologie, Leiter des Interdisziplinären Endoskopiezentrums sowie stellv. Leiter des Darmkrebszentrums im Helios Klinikum Berlin-Buch. Um Darmkrebs zu verhindern, sollten Männer spätestens ab dem 50. und Frauen spätestens ab dem 55. Lebensjahr zur Früherkennung gehen.

Vorsorge und Früherkennung

Darmkrebs zeigt am Anfang meist keine Symptome und kann zunächst unbemerkt bleiben. Die Wahrscheinlichkeit, daran zu erkranken, hängt von genetischen und anderen Faktoren ab. Die meisten davon sind beeinflussbar. Eine Darmspiegelung ermöglicht den Experten die frühzeitige Erkennung bösartiger Veränderungen der Darmschleimhaut.

Prof.Dr. med. Frank Kolligs, Chefarzt der Inneren Medizin und Gastroenterologie, Helios Klinikum Berlin-Buch

“Mithilfe moderner Endoskope können wir in hochauflösender Qualität und besonders schonend Polypen, die eine Vorstufe von Darmkrebs darstellen, erkennen und frühzeitig behandeln”, betont Prof. Kolligs.

Angst vor einer Darmspiegelung braucht niemand zu haben, beruhigt der Mediziner: „Es besteht die Möglichkeit die Untersuchung unter Kurznarkose durchzuführen. Patienten werden diese dann im wahrsten Sinn des Wortes verschlafen.“

Abgesehen von einer Vorsorge, gibt es aber auch verschiedene Beschwerden, die die Betroffenen ernst nehmen sollten. Dazu gehören krampfartige Schmerzen im linken Unterbauch, sehr unregelmäßiger Stuhlgang, mit Schmerzen verbunden, Blut im Stuhl, teerfarbener Stuhl, starke Gewichtsabnahme und Blutarmut. Diese Symptome können jedoch auch auf andere Erkrankungen hinweisen, was eine medizinische Abklärung umso wichtiger macht.

Diagnose Darmkrebs: Was nun?

Sollte ein Tumor diagnostiziert werden, ist es wichtig, dass er in einem zertifizierten Darmkrebszentrum behandelt wird. Hier arbeiten mehrere Fachdisziplinen eng zusammen und können gezielt die erforderlichen Therapiemaßnahmen zusammenstellen.

“Für jeden Betroffenen entwickeln wir eine individuelle Therapie. Entscheidend ist, dass der Betroffene engmaschig betreut wird und ein Behandlungsschritt unverzüglich auf den nächsten erfolgen kann. Das Zusammenwirken der Disziplinen spielt dabei eine wichtige Rolle“, sagt Priv.-Doz. Dr. Siegel.

Dr. med. Robert Siegel ist Bereichsleiter der kolorektalen Chirurgie und des CED-Zentrums, sowie Koordinator des zertifizierten Darmkrebszentrums im Helios Klinikum Berlin-Buch.
Eine Vielzahl der Operationen bei Darmkrebs können inzwischen minimalinvasiv durchgeführt werden.

“Durch die sogenannte Schlüsselloch-Technik genesen die Patienten schneller, haben weniger Schmerzen und geringere Wund- und Narbenbeschwerden. Auch im Stadium mit Metastasen können wir durch neueste Behandlungsmethoden oft die Lebensqualität der Betroffenen erhalten und die Lebenszeit verlängern”, sagt Prof. Dr. med. Martin Strik, Leiter des zertifizierten Darmkrebszentrums sowie Chefarzt der Chirurgie.

Telefonsprechstunde

Um mehr Menschen für eine Vorsorge-Untersuchung zu motivieren und über Therapiemöglichkeiten aufzuklären, bieten die drei Mediziner am Montag, 14. März, von 16:00 bis 17:00 Uhr eine Telefonsprechstunde an. Fragen zu Vorsorgeuntersuchungen, zur Behandlung von Dick- und Mastdarmkrebs, zur operativen Therapie bei Darmkrebs und weitere Fragen rund um das Thema Darmkrebs können im Rahmen der Sprechstunde besprochen werden. Unter der Rufnummer (030) 9401-5 4444 können sich Betroffene, Angehörige und Interessierte beraten lassen. Die Sprechstunde ist kostenfrei und ohne Anmeldung nutzbar.

Gut zu wissen:

Das zertifizierte interdisziplinäre Darmkrebszentrum im Helios Klinikum Berlin-Buch bietet eine umfassende medizinische Versorgung auf höchstem Niveau mit Beratung von Risikopersonen, Prävention und Früherkennung, endoskopischer und radiologischer Diagnostik, medikamentöser und operativer Therapie, Bestrahlung und strukturierter Nachsorge. Bei jedem Darmkrebspatienten erfolgt die individuelle Festlegung des Behandlungskonzeptes in unserer interdisziplinären Tumorkonferenz.

Weitere Infos zum Thema Darmkrebs 

Quelle: PM des Helios-Klinikums Buch vom 10. 03. 2022

Helios-Klinikum Berlin-Buch

Aktuelle Meldungen vom MDC

Wie SARS-CoV-2 die Proteinfabrik der Zelle kapert

Bislang wurde widersprüchlich diskutiert, wie Coronaviren es schaffen, Wirtszellen zu kapern und dabei die körpereigene Abwehr zu blockieren. Forschende um Marina Chekulaeva vom MDC haben nun den entscheidenden Mechanismus entschlüsselt. Ihre Ergebnisse stellen sie im Fachjournal „RNA“ vor.

Etwas mehr als zwei Jahre sind seit dem Ausbruch des Coronavirus SARS-CoV-2 vergangen. Um das Virus in Schach zu halten und seine pandemische Ausbreitung zu stoppen, stehen bislang hauptsächlich Impfstoffe zur Verfügung. Diese vermögen derzeit die Übertragung des Virus jedoch nicht vollständig zu stoppen. Zudem ist damit zu rechnen, dass künftige Virusvarianten derart verändert sind, dass sie den Impfschutz umgehen können. Daher ist es von großer Bedeutung, das Virus und die Mechanismen, mit denen es Zellen infiziert, eigene Eiweißmoleküle herstellt und schließlich neue Viruspartikel produziert, besser zu verstehen. So lassen sich mögliche Angriffspunkte für die gezielte Therapie einer Infektion mit SARS-CoV-2 finden.

Koloriertes Rasterelektronenmikroskopbild einer apoptotischen Zelle (grün), die stark mit SARS-COV-2-Viruspartikeln (lila) infiziert ist und aus einer Patientenprobe isoliert wurde. Das Bild wurde in der NIAID Integrated Research Facility (IRF) in Fort Detrick, Maryland, aufgenommen und farblich verbessert.
© National Institute of Allergy and Infectious Diseases, NIH

Ein Forschungsteam um Dr. Marina Chekulaeva am Berliner Institut für Medizinische Systembiologie (BIMSB) des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC) hat gemeinsam mit Kolleg*innen des Leibniz-Instituts für Analytische Wissenschaften in Dortmund herausgefunden, wie das Virus die Proteinfabrik der Zelle für sich einnimmt – um virale Proteine zu synthetisieren, gleichzeitig die Produktion von körpereigenen Eiweißstoffen zu blockieren und so die Immunantwort der Wirtszelle auszuhebeln. Im Fachjournal „RNA“ stellen die Wissenschaftler*innen ihre Ergebnisse vor.

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Der künstlichen Nashorn-Eizelle ein Stück näher

Um das Aussterben der nördlichen Breitmaulnashörner zu verhindern, will das internationale Konsortium BioRescue unter anderem Eizellen der Tiere aus Stammzellen erschaffen. Diesem Ziel ist ein Team um Sebastian Diecke vom MDC und Micha Drukker von der Universität Leiden nun nähergekommen, berichten sie in „Scientific Reports“.

Gemeinsame Pressemitteilung des MDC und des Leibniz-IZW

Fatu und Najin sind die beiden letzten nördlichen Breitmaulnashörner auf der Welt, eine natürliche Fortpflanzung ist damit unmöglich und ein Aussterben quasi nicht mehr zu verhindern. Doch das internationale BioRescue-Konsortium arbeitet unter Hochdruck daran, dass die Unterart des Breitmaulnashorns nicht gänzlich von der Erdoberfläche verschwindet. Die Forscherinnen und Forscher verfolgen dabei zwei Strategien: Sie entwickeln zum einen fortgeschrittene Methoden der assistierten Reproduktion.  Zum anderen wollen sie im Labor aus Hautzellen des nördlichen Breitmaulnashorns induzierte pluripotente Stammzellen (iPS-Zellen) und schließlich Eizellen erzeugen. Dabei ist das Team des Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC) gemeinsam mit Partnern in München, den Niederlanden und Japan nun einen großen Schritt vorangekommen. Im Fachjournal „Scientific Reports“ beschreiben sie, dass sie pluripotente Nashornstammzellen gewonnen und eingehend untersucht haben.

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Quelle: PM des MDC vom 10. 03. 2022

Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin

Facebook/MDC

Auf Rollen gegen Rassismus

Auf/Rollen gegen Rassismus

Demo auf Fahrrädern, Skateboards, Rollschuhen und ähnlichen Gefährten gegen Rassismus und für eine offene und vielfältige Gesellschaft in Buch und Karow

Zur Einstimmung auf die Internationalen Wochen gegen Rassismus (14.-27.03.2022) setzen wir als Bürger*innen von Buch und Karow ein Zeichen gegen Rassismus in all seinen Formen. Rassismus rollt nicht von selbst davon. Auch in Buch und Karow kommt es im Alltag zu diskriminierenden Äußerungen oder Beschimpfungen und im schlimmsten Fall zu gewaltsamen Übergriffen. Wir stellen uns entschieden gegen Diskriminierung, Hass und Hetze. Wir zeigen unsere Solidarität mit all jenen, die Rassismus, Hass und Ausgrenzung erfahren müssen. Vom Treffpunkt am Panke-Platz (siehe Karte ganz unten) bewegen wir uns zunächst im Schritttempo zur Ecke Walter-Friedrich-Str. und Wiltbergstr. zur 1. Kundgebung. Anschließend geht es weiter zur Großen Runde durch Buch und Karow.

Kommt dazu mit euren Botschaften und Bannern gegen Rassismus und fahrt mit.

12.00 Uhr: Start im Schritttempo vom Panke-Platz. Der Panke-Platz befindet sich neben den Tennisfeldern, zwischen den S-Bahngleisen bei der Station Berlin-Buch und der Walter-Friedrich-Str. 18, 13125 Berlin (siehe Karte ganz unten).

12:30 Uhr: Erste Kundgebung Ecke Walter-Friedrich-Str. und Wiltbergstr.

13:00 Uhr: Start der Großen Runde von Buch nach Karow und zurück

Pankower Wochen gegen Rassismus bieten vom 14. bis 27. März vielfältiges Programm

Am 14. März 2022 starten die Wochen gegen Rassismus, die von einem Netzwerk aus Vereinen, Einrichtungen, Bibliotheken und Teilen der Bezirksverwaltung veranstaltet werden. Die Besucher:innen erwartet ein zweiwöchiges Programm mit Workshops, Kiezaktionen, Ausstellungen, Sportveranstaltungen, einer Fahrraddemo und noch vielem mehr. Das Motto ist auch in diesem Jahr: „Mach mit!“ Die Veranstaltungen bieten Alt- und Neu-Pankower:innen sowie Jung und Alt eine Plattform, um ihre Stimmen gegen Rassismus zu erheben und sie im gemeinsamen Dialog zu vereinen. Dabei werden z.B. interessante Zusammenhänge zwischen Rassismus, Kolonialismus und Diversität sowie auch Klimawandel und der Reflexion eigener Privilegien hergestellt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen- das Programm ist auf der Homepage www.pankow-gegen-rassismus.de zu finden. Dass auch in Pankow ein Bedarf an lokalen Zeichen und Aktionen gegen Alltagsrassismus und rassistische Gewalt besteht, ist erneut nach den Angriffen auf die 17-jährige Dilan Sözeri am 5. Februar an der Greifswalder Straße deutlich geworden. Auch im Lichte dieses Vorfalls betont Bezirksbürgermeister Sören Benn: „Unsere wichtigste Aufgabe während der Wochen gegen Rassismus in Pankow ist es, die Bürger:innen zu ermutigen, Zivilcourage zu zeigen und sich für ein offenes und couragiertes Pankow zu engagieren. Betroffene von rassistischen Beleidigungen und Gewalt müssen unsere aktive Unterstützung erfahren.“ Dazu passt auch das Faustsymbol der diesjährigen Kampagne, das sich aus vielen verschiedenen Menschen zusammensetzt. Rassismus geht alle an, egal ob als betroffene Person oder Teil der Mehrheitsgesellschaft. Es liegt an uns allen, für eine vielfältige und rassismuskritische Gesellschaft zu kämpfen!

Überblick der Programm-Highlights:
Sa., 12.03. | 12 Uhr | Fahrraddemo: Auf/ Rollen gegen Rassismus durch Buch & Karow


Mo., 14.03. | 17 Uhr | Auftaktveranstaltung in der Heinrich-Böll-Bibliothek (Greifswalder Str. 87, 10409 Berlin)
Sa., 19.03. |14 – 18:30 Uhr | digitales Barcamp pARTizipation

Gemeinsame Kiezaktionen – Triff unser Netzwerk!
Di., 22.03. | 9 – 14 Uhr | Vorplatz Heinrich-Böll-Bibliothek (Prenzlauer Berg)
Mi., 23. März | 15 – 18 Uhr | Antonplatz (Weißensee)
Fr., 25. März | 10 – 14 Uhr | Breite Straße (Pankow Zentrum)

Die Öffentlichkeitsarbeit der Wochen gegen Rassismus in Pankow wird gefördert durch das Bezirksamt und die Partnerschaften für Demokratie Pankow Nord, Süd und Ost im Rahmen des Bundesprogramms “Demokratie leben!” des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

Kontakt und weitere Infos: Roxane Josten (Öffentlichkeitsarbeit der Pankower Wochen gegen Rassismus): info@pankow-gegen-rassismus.de
Web: www.pankow-gegen-rassismus.de
Instagram: pankowgegenrassismus
Facebook: Pankow gegen Rassismus

Quelle: PM des BA Pankow vom 09. 03. 2022

Viele weitere Veranstaltungen in Buch und Karow finden Sie in unserem Veranstaltungskalender.

Bundesverdienstkreuz für Professorin Sylvia Thun

Jeden Tag entstehen unzählige Daten im Gesundheitswesen. Informationen über Diagnosen, Behandlungen und Krankheitsverläufe, über molekulare Details oder Stoffwechselprozesse. „Wir haben einen riesigen Datenschatz“, sagt Professorin Sylvia Thun. „Es wäre unethisch, diese Daten nicht zu nutzen!“ Doch die Daten aus Forschung und Versorgung werden in jedem Labor und jedem Krankenhaus anders erfasst, unterschiedlich formuliert, formatiert und in verschiedenen Softwaresystemen, wenn nicht gar auf Papier gespeichert. Deshalb ist die Nutzung schwierig.

Kommunikationsstandards im Gesundheitswesen

„Wir brauchen Kommunikationsstandards im Gesundheitswesen“, fordert die Medizinerin und Digitalexpertin Thun. „Wir haben uns deshalb vorgenommen, die Daten aus der Versorgung, aus molekularbiologischen Befunden, aus Gewebe- und Blutuntersuchungen und dem pathologischen Bericht strukturiert aufzubereiten.“ Sylvia Thun ist ebenfalls Vorsitzende des Spitzenverbands IT-Standards im Gesundheitswesen (SITiG), leitete viele Jahre die Standardorganisationen IHE und HL7 Deutschland und ist als Expertin aktiv bei DIN, CEN und ISO. Seit kurzem leitet sie das nationale Expertengremium für Interoperabilität im Gesundheitswesen, das vom Bundesgesundheitsministerium berufen wurde.

Alle Standardorganisationen sind international vernetzt, denn weder Gesundheit noch Krankheit machen vor Grenzen halt. „Die internationale HL7-Gemeinschaft hat in einem offenen Brief betont, dass sie dem Frieden, der Pflege, dem gegenseitigen Verständnis und der gewaltfreien Lösung aller Konflikte verpflichtet ist. Unsere Gedanken sind bei unseren Mitgliedern aus den betroffenen Kriegsgebieten.“

Professor Christopher Baum, Vorsitzender des Direktoriums des BIH und Vorstand für den Translationsforschungsbereich der Charité – Universitätsmedizin Berlin, gratuliert Sylvia Thun zu der großartigen Auszeichnung. „Wir freuen uns für und mit Sylvia Thun über diese hohe Anerkennung durch den Bundespräsidenten. Für das Ziel des BIH, die Digitalisierung der Medizin zum Nutzen der Patientinnen und Patienten und der Wissenschaft voranzutreiben, ist die Arbeit von Professorin Thun von immenser Bedeutung. Wir freuen uns daher sehr, sie in unseren Reihen zu wissen.“

Professorin Sylvia Thun freut sich über die Ehrung durch den Bundespräsidenten. „Diese Auszeichnung gilt den weltweiten Aktivitäten unseres Netzwerkes. Ich sehe mich als eine Repräsentantin für die Dinge, die wir in den letzten 20, 30 Jahren technologisch umgesetzt haben, gemeinsam, meist in unserer Freizeit. Ich freue mich riesig über diese Auszeichnung, weil sie zeigt, wie wichtig das Thema auch für die Bundesregierung mittlerweile geworden ist. Und ich bedanke mich dafür ganz herzlich.“

Thuns Ziel ist es, die Versorgung für die Patientinnen und Patienten voranzubringen. „Es gibt großartige Projekte, die bewiesen haben, wie gut es funktionieren kann, wenn man zusammenarbeitet. Oft zeigte sich, dass die Medizin einfach besser wurde dank Digitalisierung und Interoperabilität. Das ist es, was mich antreibt. Ich möchte, dass die Medizin noch besser wird!“

 

Quelle: PM des BIH

BIH/Berliner Institut für Gesundheitsforschung

Sylvia Thun setzt Standards für medizinische Daten

Helios hilft helfen #Ukraine

Wir am Standort vom Helios Klinikum Berlin-Buch sind ein großes Team mit über 3.000 Mitarbeitenden aus vielen Nationen.

Wir sind erschüttert über die Ereignisse in der Ukraine. Helfen steht in unserer DNA. Helfen Sie uns, gezielt zu helfen.

Hilfe vernetzen für Geflüchtete aus der Ukraine

Geflüchtete aus der Ukraine kommen zur medizinischen Behandlung in unser Klinikum. Über die medizinische Hilfe hinaus, möchten wir diese Menschen und ihre Familien nachhaltig unterstützen.

Weil wir als Krankenhaus oft erster Ansprechpartner sind, möchten wir Hilfsangebote in Berlin-Buch und Umgebung vernetzten.

Wie können Sie unterstützen?
Von Gästezimmern bis Zeitspende oder Behördengang ist alles willkommen. Gesucht werden Unterstützungsangebote, aber keine Sachspenden.

Hilfe anbieten

Womit möchten Sie helfen? Nutzen Sie bitte dieses  Kontaktformular.

Helios hilft helfen