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Frauenberatung “BerTa”: (Wann) muss ich mir Sorgen machen? Gynäkologische Untersuchung und Krebsvorsorge

Frauenberatung “BerTa”

Bucher Bürgerhaus

Bucher Bürgerhaus

(Wann) muss ich mir Sorgen machen?

Gynäkologische Untersuchung Saal und Krebsvorsorge

Workshopreihe zur sexuellen Gesundheit

Saal im Bucher Bürgerhaus

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Auszeichnung für Bucher Brustzentrum und Gynäkologisches Zentrum

Berlin-Buch erhält die Qualitätssiegel für das Brustzentrum bereits zum 15. Mal und für das Gynäkologisch Onkologische Zentrum zum 4. Mal in Folge. Die jährliche Zertifizierung der Deutschen Krebsgesellschaft und der Deutschen Gesellschaft für Senologie ist entsprechend der Ergebnisse unabhängiger Prüfer an das Einhalten wichtiger Qualitätsstandards gebunden.

Zertifizierte Krebszentren sichern die Qualität der Therapie für die Patienten nach aktuell höchsten, leitliniengerechten Standards. Mit der medizinischen Behandlung von jährlich mehr als 400 neu an Brustkrebs erkrankten Frauen gehört das interdisziplinäre Brustzentrum im Helios Klinikum Berlin-Buch inzwischen zu den größten Mammazentren in Berlin und Brandenburg. „Gemeinsam mit den Teams können wir auf die Zertifizierungen sehr stolz sein. Beweisen sie doch unsere besondere Qualifikation für die Behandlung von an Krebs erkrankten Frauen“, betont Prof. Dr. med. Henning Baberg als Ärztlicher Direktor im Helios Klinikum Berlin-Buch anlässlich der Urkundenübergabe Ende Juli. Die Zertifizierung erfolgt durch die Deutsche Krebsgesellschaft, die das Institut OnkoZert mit der Prüfungsdurchführung beauftragte.

Copyright: Helios-Klinikum Buch

 

„Durch neue Therapien zusätzlich zur Operation haben sich die Heilungschancen für betroffene Frauen in den letzten Jahren wesentlich verbessert. Wir können inzwischen 70 bis 80 Prozent der Brustkrebspatientinnen brusterhaltend operieren“, sagt Prof. Dr. Michael Untch, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie, Leiter des interdisziplinären Brustzentrums und des gynäkologisch-onkologischen Zentrums.

Entscheidend zur Verbesserung der Brustkrebsversorgung ist jedoch nicht nur die Zahl, sondern vor allem auch die Qualität der Behandlung – messbar an Überlebenszeiten und erhaltener Lebensqualität. Die Behandlung von Tumorerkrankungen erfordert eine engmaschige interdisziplinäre Zusammenarbeit vieler Spezialisten. Gemeinsam mit der Patientin koordinieren sie notwendige Behandlungsschritte und Termine – in Berlin-Buch mit kurzen Wegen sowie allen Diagnostik- und Therapieangeboten „unter einem Dach“.

Das Team im Helios Klinikum Berlin-Buch mit Gynäkologen, Onkologen, Radiologen, Pathologen, Nuklearmedizinern, Strahlentherapeuten, Plastisch-rekonstruktiven Chirurgen, Anästhesisten, Palliativmedizinern, Brustkrankenschwestern, Psychoonkologen, Physiotherapeuten und Sozialberaterinnen ist auch Teil des zertifizierten Onkologischen Zentrums Berlin-Buch.

Quelle: PM Helios-Klinikum Buch vom 29. 07. 2020

Wie Familie und Freunde Krebspatienten unterstützen können

Helios-Klinikum Berlin-Buch

Helios-Klinikum Buch/Gesundheitsmagazin Online

COVID-19-Aktion der NAKO Gesundheitsstudie

Die NAKO Gesundheitsstudie (kurz NAKO) ist die bundesweite Gesundheitsstudie mit 200.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die 2014 gestartet ist. Ziel dieses Forschungsprojektes ist es, die Entstehung von Krankheiten wie Krebs, Diabetes, Herzinfarkt und anderen besser zu verstehen, um Vorbeugung, Früherkennung und Behandlung in Deutschland zu verbessern. Warum wird der eine krank, der andere aber bleibt gesund? Das ist die zentrale Frage, die die NAKO beantworten möchte.

Das NAKO-Studienzentrum Berlin-Nord auf dem Campus Buch am Lindenberger Weg ist eines von bundesweit 18 Studienzentren. Am Studienzentrum Berlin-Nord werden 10.000 Männer und Frauen für die NAKO Gesundheitsstudie untersucht. Insgesamt gibt es in Berlin drei Studienzentren, die insgesamt 30.000 Personen aus Berlin und den angrenzenden Regionen Brandenburgs untersuchen. Am Studienzentrum Berlin-Nord findet auch die MRT-Untersuchung der Teilnehmer aus den drei Berliner Studienzentren statt, die für diese Untersuchung ausgewählt worden sind.

Eingang NAKO Studienzentrum Berlin-Nord
Copyright: NAKO

Betrieben wird das Studienzentrum Berlin-Nord und das MRT-Zentrum vom Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC).

Wir berichteten bereits über die NAKO Gesundheitsstudie.

Im fünften offenen Brief an die NAKO Teilnehmerinnen und Teilnehmer vom 24. April gibt es einen Aufruf zur Teilnahme an der COVID-19-Aktion der NAKO. Wir zitieren einige Auszüge des offenen Briefes:

„In unserem letzten Brief an Sie hatten wir über unsere Absicht berichtet, die Stärke und die Möglichkeiten des NAKO Netzwerkes nutzen zu wollen, um im Rahmen der COVID-19 Forschungsvorhaben einen aktiven und fundierten Beitrag zu leisten. … Die NAKO Gesundheitsstudie bietet, als einzige bevölkerungsbasierte Langzeitstudie, in Deutschland die ideale Ausgangsbasis, um die Auswirkungen der Pandemie auf die Gesundheit der Bevölkerung zu untersuchen. In der Tat liegen der NAKO aktuelle Daten zur Gesundheit in der Bevölkerung in Deutschland unmittelbar vor und zu Beginn der Pandemie vor.

Mit diesem zusätzlichen Fragebogen geben Sie Auskunft über Ihren aktuellen Gesundheitszustand, über Ihre (möglichen) Erfahrungen mit spezifischen Krankheitssymptomen, über Ihre Sozialkontakte und mögliche psychosoziale Auswirkungen der verhängten Einschränkungen. Auf diese Weise ergänzen Sie die vorhandenen Daten und helfen den Wissenschaftler*innen, genaue Erkenntnisse über Kurz- und Langzeitfolgen der Epidemie zu gewinnen….“

Studienzentrum Berlin-Nord

Bundesweit größte Gesundheitsstudie NAKO in Berlin: 3.000. Studienteilnehmerin im MRT

Die Hälfte ist geschafft. Ute Radeklau aus Berlin ist die 3000. Studienteilnehmerin, die am Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) im Rahmen der größten deutschen Gesundheitsstudie NAKO in der „Berlin Ultrahigh Field Facility“ untersucht wurde. In gut einer Stunde wurden bei ihr tausende Bilder im MRT gemacht. NAKO läuft seit 2014 – für 27 weitere Jahre. Durch die Erhebung von Gesundheitsdaten und Risikofaktoren bei bundesweit rund 200.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern soll die Prävention, Früherkennung und Therapie von Volkskrankheiten wie Krebs, Herzkreislauf-Erkrankungen, Diabetes und Demenz verbessert werden.

Das Berliner MRT-Gerät ist praktisch immer ausgelastet – fünf Tage die Woche, und das seit fast drei Jahren. Etwa 6.500 Schnittbilder werden pro Teilnehmer in der Röhre aufgezeichnet. Ziel ist es, bei insgesamt 6.000 Personen aus Berlin und Umland eine Ganzkörperuntersuchung im Magnetresonanztomograph (MRT) durchzuführen. Das MRT-Studienzentrum am MDC arbeitet mit den drei Berliner NAKO-Studienzentren (Berlin-Nord, Berlin-Mitte und Berlin-Süd) zusammen.

Im MRT werden mit Radiowellen und einem starken Magnetfeld hochpräzise Bilder erzeugt; eine Strahlenbelastung gibt es dadurch nicht. Kopf und Gehirn, Wirbelsäule, Herz, Brustkorb, Bauch und Becken werden im Ganzkörper-MRT schichtweise abgebildet und die verschiedenen Gewebe hochauflösend dargestellt. Die bundesweit fünf NAKO-MRT-Zentren setzen exakt die gleichen 3,0-Tesla-MRT-Geräte ein und liefern somit vergleichbare Bilder und Daten. Die Studienuntersuchungen sollen Untersuchungen, die medizinisch erforderlich sind, nicht ersetzen. Fallen bei der Auswertung der Bilder „abklärungsbedürftige Zufallsergebnisse“ auf, so werden diese weiterverfolgt.

„MRT-Daten sind eine wertvolle Ergänzung der Gesundheitsdaten“
Aus wissenschaftlicher Sicht sind die MRT-Daten eine wertvolle Ergänzung der anderen in der NAKO erhobenen Gesundheitsdaten. „Wir können später untersuchen, ob MRT-Ergebnisse, deren gesundheitliche Relevanz wir heute noch nicht einschätzen können, mit dem Auftreten von Krankheiten verbunden sind,“ sagt Prof. Tobias Pischon, der das Studienzentrum Berlin-Nord der NAKO am MDC leitet.

An der NAKO teilnehmen können nur Personen, die zufällig ausgewählt und per Post eingeladen wurden. Prof. Thoralf Niendorf, Leiter der „Berlin Ultrahigh Field Facility“ und Projektleiter Bildgebung im NAKO-MRT-Zentrum Berlin im MDC, bedankt sich für die hohe Bereitschaft der angeschriebenen Personen teilzunehmen: „Das Projekt verläuft reibungslos und wir freuen uns sehr, dass Probandinnen und Probanden wie Frau Radeklau so engagiert mitwirken. Die 3.000 Teilnehmer leisten einen überaus wichtigen Beitrag für die Gesundheitsforschung in Berlin 615-544-1975 , Brandenburg und Deutschland.“

Die NAKO-Gesundheitsstudie
Ziel der NAKO-Gesundheitsstudie ist die Verbesserung der Prävention, Früherkennung und Therapie von Volkskrankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, Diabetes und Demenz. Bundesweit werden für die Studie 200.000 Menschen im Alter von 20 bis 69 Jahren untersucht und nach ihren Lebensgewohnheiten befragt. Zusätzlich werden biologische Proben gewonnen und für Forschungsprojekte getrennt von den Personendaten unter einer Kennnummer aufbewahrt. Die Teilnehmenden werden dann 20 bis 30 Jahre beobachtet, um auf diese Weise Risikofaktoren zu identifizieren.“

Wer kann an der NAKO Studie teilnehmen?
An der Studie kann nur teilnehmen, wer ein Einladungsschreiben von einem der 18 NAKO-Studienzentren erhält. Die Auswahl erfolgt nach dem Zufallsprinzip aus den Einwohnermelderegistern. Die Teilnahme an der Studie ist freiwillig und kann jederzeit zurückgezogen werden. Die Studie wird in den ersten zehn Jahren mit 210 Millionen Euro aus Mitteln des Bundesforschungsministeriums, der Länder und der Helmholtz-Gemeinschaft finanziert. Initiiert haben die NAKO die Helmholtz-Gemeinschaft, Universitäten, die Leibniz-Gemeinschaft sowie Einrichtungen der Ressortforschung.

(Quelle: PM MDC Berlin)

Vielen Dank für die Bereitstellung des Artikels für unsere Webseite

MDC Berlin

 

Das Geburtenjahr 2023 im Helios Klinikum Berlin-Buch

Das Team der Geburtshilfe im Helios Klinikum Berlin-Buch half im vergangenen Jahr 2.830 Kindern auf die Welt. Insgesamt 2.746 Geburten gab es 2023 im Bucher Klinikum, darunter 84 Zwillingspaare.

Helios Klinikum Berlin-Buch, Geburtenjahr 2023 Copyright: Thomas Oberländer

Unter den 2023 in den Kreißsälen des Helios Klinikums Berlin-Buch geborenen Kindern sind 1.447 Jungen und 1.381 Mädchen (2x Geschlecht ohne Angabe). 56 Babys hatten ein Geburtsgewicht von unter 1500 Gramm und wurden im Perinatalzentrum versorgt. Die Monate Juli, August und Oktober waren die geburtsstärksten.

Copyright: Helios-Klinikum Buch

 

“Ich finde es großartig, dass wir mit unserer Arbeit überzeugen können und sich nach wie vor so viele werdende Eltern für uns entscheiden. Das Team der Frauenklinik setzt seine ganze Kompetenz und Erfahrung ein, damit jede Geburt sicher und geborgen verläuft. Wir sind ein sehr motiviertes Team und freuen uns, wenn Eltern Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett selbstbewusst und selbstbestimmt erleben.”

 

Was wir bieten

Das Bucher Klinikum verfügt neben der Geburtshilfe auch über ein Perinatalzentrum Level 1 und wird seinem Ruf als mehrfach ausgezeichnetes und hochqualifiziertes Kompetenzzentrum gerecht. Monatlich kommen hier zirka 250 Babys zur Welt.

Ein interdisziplinäres Team, bestehend aus Ärzten, Ärztinnen, Hebammen, ärztlichem Fachpersonal und Pflegekräften aus den Bereichen Gynäkologie und Geburtshilfe, sowie Neonatologie und Anästhesie berät und betreut die Schwangeren professionell, vertrauensvoll und ganzheitlich. Babylotsinnen sorgen zusätzlich für eine geborgene und sichere Atmosphäre, in der sich die Familien vollends auf das Wohlergehen von Mutter und Neugeborenem konzentrieren können.

“Unser Kreißsaal-Team ist hervorragend eingespielt und meistert jede Geburt – von der spontanen, komplikationslosen Geburt bis zur Hochrisikoschwangerschaft – mit der notwendigen Kompetenz und Zuwendung”, so Yvonne Schildai, Leitung Kreißsaal im Helios-Klinikum Buch.

Sectio-Bonding

Seit Anfang des Jahres 2023 gehört im Bucher Kreißsaal das sogenannte Sectio-Bonding zum Standard-Repertoire. Im Kreißsaal des Bucher Helios Klinikums erleben die frischgebackenen Mütter, die ihr Kind per geplantem Kaiserschnitt auf die Welt bringen, die ersten Momente mit ihrem Neugeborenen ebenso intensiv wie nach einer spontanen Geburt. Das Sectio-Bonding ermöglicht direkt nach der Entbindung den ersten Hautkontakt und erleichtert dem Baby den Umstieg auf die Umgebung außerhalb des Mutterleibs. Körperkontakt sorgt für Wärme, Geborgenheit und Vertrautheit.

Kreißsaal Livechat

Das Helios Klinikum Berlin-Buch schafft mit regelmäßig stattfindenden Kreißsaal Livechats ein digitales Angebot, das werdenden Eltern Einblicke in den Kreißsaal und die Arbeit der Hebammen ermöglicht. Der Livechat findet jeden ersten Dienstag im Monat um 14:30 Uhr live auf Facebook und Instagram statt.

Helios-Klinikum Berlin-Buch

 

Lukas Philipp heißt unser Neujahrsbaby im Helios Klinikum Berlin-Buch

Auch er hat dieses ganz besondere Geburtsdatum: Am Neujahrstag um 5:11 Uhr erblickte Lukas Philipp im Helios Klinikum Berlin-Buch das Licht der Welt. Der Junge erfreut sich bester Gesundheit.

Der Jahreswechsel ist immer etwas Besonderes. Doch für die glücklichen Eltern von Lukas Philipp, Isabell und George aus Wandlitz, hat das Jahr 2024 besonders gut angefangen. Ihr Sohn kam heute am 01.01.2024, um 5.11 Uhr mit einer Größe von 49 Zentimetern und einem Gewicht von 2.670 Gramm im Helios Klinikum Berlin-Buch zur Welt und machte die Familie komplett. Mit den Eltern freut sich das ganze Team der Geburtsabteilung.

“Jede Geburt ist besonders, aber die Geburt des Neujahrsbabys ist schon etwas Außergewöhnliches”, so Yvonne Schildai, Leitung Kreißsaal im Helios-Klinikum Buch.

Das Geburtshilfe-Team sorgt gemeinsam mit dem Neonatologie-Team für eine professionelle Betreuung der Schwangeren und der Neugeborenen – von der normalen, komplikationslosen Geburt bis zur Hochrisikoschwangerschaft. Wenn das Baby tatsächlich Hilfe brauchen sollte, bietet unser Perinatalzentrum Level 1 den höchstmöglichen Sicherheitsstandard: Hier ist rund um die Uhr ein interdisziplinäres Spezialistenteam einsatzbereit um Risikoschwangerschaften, kranke Neugeborene und unreife Frühgeborene bestmöglich medizinisch zu versorgen.

Das Helios Klinikum Berlin-Buch gehört zu den größten und modernsten Geburtenzentren Deutschlands mit einem erfahrenen Team aus Hebammen, pflegerischem und ärztlichem Fachpersonal der Gynäkologie und Geburtshilfe, Neonatologie und der Anästhesie sowie Babylotsinnen.

Das Helios Klinikum Berlin-Buch und die Geburtshilfe wünschen allen jungen Familien einen guten und gesunden Start ins Jahr 2024.

Quelle: PM des Helios-Klinikums Buch vom 01. 01. 2024

Helios-Klinikum Berlin-Buch

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Helios Gesundheit/Magazin

Helios-Klinikum Huch: Patient:innen-Veranstaltung BRA Day 2023

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir laden Sie herzlich zum internationalen Breast Reconstruction Awareness Day, kurz: BRA Day ein. Der BRA Day hat das Ziel, Patientinnen, Angehörige und auch mitbehandelnde Kolleg:innen über die vielfältigen Möglichkeiten zur Wiederherstellung der weiblichen Brust nach einer Brustkrebserkrankung bzw. deren Vorstufen zu informieren.

Gemeinsam mit den Gynäkolog:innen aus unserem Klinikum sowie unseren Kooperationspartner:innen möchten wir Ihnen die modernen Möglichkeiten der Brustrekonstruktion aufzeigen. Dazu gehört neben Implantaten auch der Brustaufbau durch Eigengewebe. Studien belegen, dass eine Brustrekonstruktion die Lebensqualität bei Betroffenen entscheidend verbessert.

Wir sind gerne für Sie da und beantworten Ihre Fragen.

Mit freundlichen Grüßen
Priv.-Doz. Dr. Oliver C. Thamm Chefarzt

Weitere Informationen und Anmeldung. 

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„Wir sehen im Zeitverlauf, wie es den Menschen geht“

Bis zu zwölf Menschen kommen jeden Tag ins Studienzentrum Berlin-Nord der NAKO Gesundheitsstudie und lassen sich von Kopf bis Fuß vermessen. Nun konnten Tobias Pischon vom Max Delbrück Center und sein Team den 5555. Teilnehmer begrüßen. Der Forscher erklärt, warum die Daten so wichtig sind.

Als die Untersucherin ihren Gast Marcus Grosse am Mittag aus einem Nebenraum ins Foyer holt, ist er bereits seit 7:45 Uhr im Studienzentrum Berlin-Nord der NAKO. Der 38-Jährige ist zum zweiten Mal hier, hat sich für den Tag am Max Delbrück Center in Buch extra freigenommen. Das Forschungsteam sammelt „Bioproben“ wie Blut und Speichel und vermisst Marcus Grosse von oben bis unten: Sind die Bronchien entzündet und atmet er deshalb vielleicht mehr Stickstoff aus? Was machen der Blutdruck und das Herz? Die Augen und die Zähne? Wie fest können seine Hände zugreifen? Wo sitzt das Fett im Körper? Wie fit sind Körper und Geist? Befragungen wechseln sich ab mit Untersuchungen, wie man sie aus Facharztpraxen kennt. „Ich mache gern mit“, sagt Grosse. „Wann wird man sonst so gründlich durchgecheckt? Noch dazu für einen guten Zweck!“

Copyright: Felix Petermann, MDC

Seit 2014 gibt es die NAKO Gesundheitsstudie, die Forscher*innen wollen Risikofaktoren für Volkskrankheiten genauer bestimmen und neue Strategien für die Früherkennung und eine wirksame Vorbeugung entwickeln. Die Basisuntersuchungen an deutschlandweit rund 205.000 Proband*innen sind abgeschlossen. „Diese Datensätze und Proben stehen der Forschung inzwischen zur Verfügung“, sagt Professor Tobias Pischon, der Leiter der Arbeitsgruppe „Molekulare Epidemiologie“ am Max Delbrück Center und Mitglied im Vorstand der NAKO. Zur zweiten Runde kommen nun bis zu zwölf Menschen pro Tag ins Studienzentrum Berlin-Nord, und das bis April 2024.

Stück für Stück scannt das MRT den ganzen Körper

Marcus Grosse ist Proband Nummer 5555. Das gesamte Team versammelt sich für ein Foto um ihn, es gibt Blumen. „Eigentlich bin ich es, der sich bedanken sollte“, sagt er. „Sie erklären alles so gut!“ Dann muss er wieder los, zur Magnetresonanztomographie (MRT). Innerhalb einer Stunde scannt das Gerät seinen ganzen Körper Stück für Stück.

Normalerweise gehen Menschen zu ihrem Arzt oder zu ihrer Ärztin, wenn sie Beschwerden haben. Bei einer MRT-Untersuchung kann dann zum Beispiel eine Leberzyste auffallen. Dann ist die Frage: Muss man etwas tun? Oder macht die Zyste eigentlich gar nichts und jeder Eingriff wäre zu viel? Im ärztlichen Alltag fehlen oft die Referenzwerte für eine Entscheidung.

Wer an der NAKO teilnimmt, wird in Abständen immer wieder untersucht – unabhängig davon, ob die Teilnehmer*innen gesund oder krank sind. Eine dritte Untersuchungsrunde mit den Proband*innen ist bereits geplant, die Studie wird mindestens bis 2028 fortgesetzt. „Das gibt uns die Chance, subklinische Phänotypen systematisch zu beobachten, also Abweichungen, die keine Symptome verursachen“, sagt Pischon. „Wir sehen im Zeitverlauf, wie es den Menschen ergeht: ob sich so eine Zyste zum Beispiel von allein zurückbildet. Das ist unsere Stärke.“ Eine vergleichbare Bevölkerungsstudie habe es in Deutschland noch nie gegeben.

Text: jas

Quelle: MDC/News vom 25 05. 2023

NAKO Gesundheitsstudie Studienzentrum Berlin-Nord

Erneut geburtenstarkes Jahr für das Helios Klinikum Berlin-Buch

Das Team der Geburtshilfe im Helios Klinikum Berlin-Buch half im vergangenen Jahr 2.993 Kindern auf die Welt. Darunter waren 91 Zwillingsgeburten und eine Drillingsgeburt. Der Trend der hohen Geburtenzahlen am Bucher Standort zeigt den guten Ruf des Geburtenzentrums in der Region.

Das Geburtenjahr 2022 in Zahlen

Unter den 2022 in den Kreißsälen des Helios Klinikums Berlin-Buch geborenen Kindern sind 1.551 Jungen und 1.441 Mädchen (1x Geschlecht ohne Angabe). 62 Babys hatten ein Geburtsgewicht von unter 1500 Gramm und wurden im Perinatalzentrum versorgt. Die Sommermonate Juni, Juli und August waren wieder die geburtsstärksten.

Copyright: Helios-Klinikum Buch

 

“Ich bin stolz auf unser hervorragend eingespieltes Team. Wir freuen uns sehr, dass sich weiterhin so viele werdende Eltern aus der Region für eine Geburt bei uns im Klinikum entscheiden“, betont Prof. Dr. Michael Untch, Chefarzt der Geburtshilfe und Gynäkologie im Helios Klinikum Berlin-Buch.

Babyglück im Dreierpack

Am 22. August erblickten bei uns Elano, Fernando und Gino das Licht der Welt und machten ihre Eltern Nadja und Steven aus Wandlitz zu stolzen Drillingseltern. Die Familie ist jetzt eine richtige Großfamilie: Mit den Drillingen haben sie nun sieben Kinder zwischen 0 und 15 Jahren.

 

Was wir bieten

Das Geburtshilfe-Team sorgt gemeinsam mit dem Neonatologieteam und dem Anästhesieteam für eine liebevolle Betreuung der Schwangeren und der Neugeborenen – von der normalen, komplikationslosen Geburt bis zur Hochrisikoschwangerschaft. Wenn das Baby tatsächlich Hilfe brauchen sollte, bietet unser Perinatalzentrum Level 1 den höchstmöglichen Sicherheitsstandard: Hier ist rund um die Uhr ein interdisziplinäres

Spezialistenteam einsatzbereit um Risikoschwangerschaften, kranke Neugeborene und unreife Frühgeborene bestmöglich medizinisch zu versorgen.

Das Helios Klinikum Berlin-Buch gehört zu den größten und modernsten Geburtenzentren Deutschlands mit einem erfahrenen Team aus Hebammen, pflegerischem und ärztlichem Fachpersonalder Gynäkologie und Geburtshilfe, Neonatologie, Kinderchirurgie und der Anästhesie sowie Babylotsinnen.

Yvonne Schildai, Leitende Hebamme
Alle Rechte: Helios-Klinikum Buch

 

“Unser Kreißsaal-Team ist ganz hervorragend eingespielt und meistert jede Geburt mit der notwendigen Ruhe und Zuwendung. Jede Geburt ist ein neues, individuelles Wunder. Auch wenn es unser Alltag ist, Babys auf die Welt zu helfen, wird es nie zur Routine. Unser Kreißsaal, Tür an Tür zur Wochenbettstation und Kinderklinik, bietet eine gute und entspannte Atmosphäre ein Kind zu gebähren. Und es ist ein toller Ort zum Arbeiten“, sagt Yvonne Schildai, Leitende Hebamme im Helios Klinikum Berlin-Buch.

Babynamen-Trends 2022 in Berlin-Buch

Die Gesundheit des Kindes ist für alle werdenden Eltern der allergrößte Wunsch! Auch nicht ganz unbedeutend – die Wahl des Babynamens. Auch für das vergangene Jahr haben wir wieder eine Hitliste der Top 10 Babynamen im Helios Klinikum Berlin-Buch zusammengestellt.

 

 

Die beliebtesten Mädchen-Namen

  1. Mia
  2. Charlotte
  3. Lena
  4. Leni/Leonie/Marie
  5. Anna/Ella/Emma/Hanna

Die beliebtesten Jungen-Namen

  1. Leon
  2. Emil
  3. Louis
  4. Theodor/Ben/Felix
  5. Liam/Elias/Lio

2022 wurden auch Babys geboren, die einen nicht so gängigen Vornamen tragen. Zu unseren außergewöhnlichsten Namen gehören:

Die ungewöhnlichsten Mädchen-Namen:

  • Rital (muslimisch für Meeresperle)
  • Wendo Wairimu
  • Heavenly Sharon (bedeutet paradiesisch, himmlisch)

Die ungewöhnlichsten Jungen-Namen:

  • Dino (bedeutet “der Rat der Elfen”, “der ratgebende Elf” und “der von Elfen Beratene”)
  • Ernest Above
  • Landmark (Wahrzeichen, Meilenstein)

Kreißsaal-Live-Chat

Um werdende Eltern bestmöglich über das umfangreiche, individuelle Angebot, aktuelle Maßnahmen und Regelungen in der Geburtshilfe zu informieren, bieten unsere Hebammen einmal im Monat einen Kreißsaal-Live-Chat an. Dieser findet auf Facebook und Instagram statt.

Wissenswertes rund um die Geburt im Helios Klinikum Berlin-Buch finden Sie hier.

Quelle: PM des Helios-Klinikums Buch vom 11.01.2023

Helios-Klinikum Berlin-Buch

Facebook/Helios-Klinikum Berlin-Buch

Helios/Online-Magazin

 

 

Neues vom MDC, Campus Buch

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Neues vom MDC

Kräfte bündeln, Veränderungen erreichen

Den wissenschaftlichen, sozialen und wirtschaftlichen Bedürfnissen der Promovierenden am MDC eine Stimme zu geben – das ist das Ziel der PhD Representatives. Zu ihren Herzensthemen gehören Gleichheit, Diversität und Inklusion, aber auch ein stärkeres Zusammenhörigkeitsgefühl.

Von den angestellten 833 Wissenschaftler*innen (Stand: 2021), die am Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC) tätig sind, sind etwa 400 Doktorand*innen. 150 davon sind als Gäste am MDC. Ihre Interessen vertreten die PhD Representatives, derzeit neun an der Zahl. Mit drei von ihnen haben wir über ihre Triebfeder gesprochen, sich in der Doktorand*innen-Vertretung des MDC zu engagieren. Miriam Wandres forscht seit 2020 in der Arbeitsgruppe „Systembiologie von Gen-regulatorischen Elementen“ von Professor Nikolaus Rajewsky am Berliner Institut für Medizinische Systembiologie (BIMSB) des MDC. Somesh Sai ist seit 2019 bei der Genomik-Plattform unter der Leitung von Dr. Janine Altmüller, ebenfalls am BIMSB, tätig. Und Tijana Perovic ist in ihrem letzten PhD-Jahr; seit 2018 forscht sie in der Arbeitsgruppe „Integrative vaskuläre Biologie“ von Professor Holger Gerhardt auf dem Campus Buch. Miriam Wandres und Tijana Perovic wurden im vergangenen Jahr zu PhD- Representatives gewählt, Somesh Sai ist seit drei Jahren dabei.

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Ungebremst gegen Blutkrebs

Armin Rehm und Uta Höpken wollen die Immunabwehr gegen Krebs verbessern. Was bislang nur im Mausmodell möglich war, zeigen die Forschenden nun in menschlichen Zellen – die Ergebnisse in „Molecular Therapy“ erhöhen die Chancen auf eine hochwirksame Immuntherapie gegen Blutkrebs.

Für Menschen mit bestimmten Leukämieformen, Lymphomen oder Multiplem Myelom, sind sie manchmal die letzte Chance, den Krebs zu besiegen: Behandlungen mit chimären Antigenrezeptor-T-Zellen, kurz: CAR-T-Zellen. Dazu werden den Patient*innen T-Zellen aus dem Blut entnommen, um diese außerhalb des Körpers mit künstlich hergestellten Rezeptoren, den CARs auszustatten. Als Wächter des Immunsystems patrouillieren T-Zellen permanent durch Gefäße und Gewebe, um körperfremde Strukturen aufzuspüren. Durch die CARs können sie zusätzlich ganz bestimmte Oberflächenstrukturen auf Krebszellen erkennen. Via Infusion dem oder der Patient*in zurückgegeben, zirkulieren sie dann als „lebendes Medikament“ im Körper, binden hochspezifisch an Tumorzellen und zerstören sie.

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Die Reparaturtricks des Zebrafischs

Zebrafische können zerstörtes Herzmuskelgewebe regenerieren. Dabei spielen Bindegewebszellen eine wichtige Rolle, die vorübergehend in einen aktivierten Zellzustand übergehen. Das berichten MDC-Forscher*innen um Jan Philipp Junker und Daniela Panáková im Magazin „Nature Genetics“.

Wenn ein Mensch einen Herzinfarkt erleidet und nicht schnell behandelt wird, sterben durch den Sauerstoffmangel geschädigte Herzmuskelzellen ab. Es bildet sich Narbengewebe. Weil sich daraus keine neuen Herzmuskelzellen (Kardiomyozyten) entwickeln können, sinkt die Pumpleistung des Herzens. Ganz anders bei niederen Wirbeltieren wie dem Zebrafisch: Er kann Organe regenerieren – auch sein Herz.

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Profiling für Zellen

Einzelzellanalysen liefern eine Fülle molekularer und genetischer Informationen. Mit Hilfe des maschinellen Lernens führt ein Team um MDC-Forscher Uwe Ohler diese Daten zusammen und erstellt aussagekräftige Profile der Zellen. Die Chan Zuckerberg Initiative (CZI) fördert das Projekt nun.

Trotz ihrer winzigen Größe ist jede einzelne Zelle ausgesprochen komplex. So liest sie etwa aus riesigen DNA-Bibliotheken im Zellkern die Erbinformationen aus, die sie gerade benötigt, übersetzt sie in RNA und schließlich in eine große Vielfalt an Proteinen. Mit unterschiedlichen Techniken lassen sich heute die Eigenschaften und Zustände von Zellen in einem nie dagewesenem Detailreichtum charakterisieren. So können Wissenschaftler*innen etwa die DNA und ihre zugehörigen Genschalter auslesen, die RNA analysieren oder die unterschiedlichen Proteine und ihre Formen ermitteln. Das Problem dabei: man hat am Ende riesige Datenmengen, die vollkommen unterschiedliche Aspekte der Zelle beschreiben. Und selbst wenn es sich eigentlich um die gleichen Informationen vom gleichen Zelltyp handelt, unterscheiden sich die Daten voneinander – abhängig davon, in welchem Labor, zu welchem Zeitpunkt und mit welcher Technik sie gewonnen wurden.

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Quelle: MDC/Pressemitteilungen