Gottfried Wilhelm Leibniz – und was er uns heute noch zu sagen hat

Vortrag von Prof. Dr. Hans-Joachim Petsch
Honorarprofessor
Lehrstuhl für Systematische Bildungswissenschaft, Julius-Maximilians-Universität, Würzburg

Gottfried Wilhelm Leibniz gilt als der letzte Universalgelehrte Deutschlands. Wissenschaftler:innen bleibt er in täglicher Erinnerung durch seine mathematischen Beiträge zur Infinitesimalrechnung und als Namensgeber der Leibniz-Gemeinschaft – doch wie haben sich seine philosophischen und theologischen Denkansätze und Überzeugungen bis heute gehalten? Prof. Dr. Hans-Joachim Petsch begibt sich auf eine Reise in Leibniz’ Gedankenwelt und filtert heraus, was wir in unserer heutigen modernen Welt von Leibniz lernen können.

Herr Prof. Petsch wurde von Dr. Johannes Broichhagen, FMP, eingeladen.

Hier noch ein kurzer Lebenslauf und die Forschungsschwerpunkte von Prof. Petsch:

CV:

• Studium der evang. Theologie und Pädagogik (Dipl.-Päd.)
• 1982-1988: Referent bei der Arbeitsgemeinschaft für Evangelische Erwachsenenbildung in Bayern
• 1988-2010: Leiter des evang. Bildungszentrums R.-A.-Schröder-Haus in Würzburg
• 1993: Promotion in Pädagogik bei Prof. Dr. Günther Bittner. Thema: „Reflexion und Spiritualität. Evangelische Erwachsenenbildung als Ort der Moderne“
• Seit 1993: Lehrbeauftragter für Erwachsenenbildung am Institut für Pädagogik der Uni Würzburg
• 2001: Ernennung zum Honorarprofessor Lehrstuhl für Systematische Bildungswissenschaft, Uni Würzburg
• Buchautor

Forschungsschwerpunkte:

• Grundfragen der Theorie und Praxis der nichtberuflichen Weiterbildung
• Grundfragen der beruflichen Weiterbildung (z.B. Personalentwicklung, Coaching, Supervision)
• Gruppenpädagogik, Gruppendynamik, Leitungskompetenzen,
• Lernen Erwachsener im Lebenslauf
• Erziehungswissenschaftliche Referenzdisziplinen wie Philosophie, Psychologie und Soziologie

Anmeldung nicht erforderlich