Monthly Archives: Juni 2022

Was bei einer SARS-CoV-2-Infektion in der Lunge geschieht

Wissenschaftler*innen weltweit erforschen den Mechanismus hinter einer COVID-19-Infektion und der damit manchmal einhergehenden Lungenentzündung und Lungenschädigung. Forscher*innen der Charité, des Berlin Institute of Health in der Charité (BIH), des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC), des Robert Koch-Instituts und der Freien Universität Berlin haben jetzt analysiert, wie sich die SARS-CoV-2-Viren in menschlichen Lungen vermehren und die Immunantwort aktivieren. Dazu haben sie die Zellen der menschlichen Lungenbläschen, auch Alveolen genannt, sowie die Alveolarmakrophagen in den Blick genommen. Diese Fresszellen unseres angeborenen Immunsystems vernichten fremde Partikel, darunter auch Infektionserreger wie Viren und Bakterien, und sorgen so für die Reinigung der Lunge.

Kein direkter Gewebeschaden durch SARS-CoV-2

Unter der Leitung von Prof. Dr. Andreas Hocke von der Medizinischen Klinik mit Schwerpunkt Infektiologie und Pneumologie der Charité hat das Forschungsteam herausgefunden, dass SARS-CoV-2 nur sehr wenige Epithelzellen, die die Oberfläche der Lungenbläschen auskleiden, infiziert und damit auch nur einen sehr geringen, direkten Gewebeschaden verursacht. Das stellt einen entscheidenden Unterschied etwa zu MERS-Coronaviren oder Influenzaviren dar. Gleichzeitig konnten die Wissenschaftler*innen belegen, dass der für SARS-CoV-2 notwendige ACE2-Rezeptor, der den Viren als Einstiegspforte dient, in nur sehr wenigen Alveolarepithelzellen nachweisbar ist. Das ergaben umfangreiche Analysen mittels spektraler Mikroskopie.

„Wir konnten die direkte Abhängigkeit von SARS-CoV-2 zu seinem Rezeptor in menschlichen Lungen sowie in Lungenorganoiden – das sind Modelle menschlicher Lungenbläschen, die wir aus Stammzellen des Lungengewebes gewonnen haben – zeigen und damit andere, alternative Rezeptoren ausschließen“, erklärt die Erstautorin der Studie Dr. Katja Hönzke von der Medizinischen Klinik mit Schwerpunkt Infektiologie und Pneumologie. Gelangen große Virusmengen aus dem oberen Atemweg in die Lungenbläschen, so vermehren sich diese demnach nicht in hohem Maß in den ansässigen Epithelzellen der Lunge, wie das bei anderen schweren Virusinfektionen oft der Fall ist, sondern werden direkt von den Fresszellen aufgenommen.

Fresszellen nehmen die Viren auf

„Wir haben mit detaillierten bioinformatischen Analysen sowie anhand von Autopsiegewebe von an COVID-19 verstorbenen Personen gesehen, dass sich die Fresszellen durch die Aufnahme der Coronaviren verändern“, sagt der zweite Erstautor der Studie, Dr. Benedikt Obermayer-Wasserscheid vom BIH. Die Fresszellen geben Entzündungsbotenstoffe ab und können zum Teil sehr starke Entzündungskaskaden anstoßen. Ebenso beobachteten die Forscher*innen, dass sich das Virus in den Fresszellen des Immunsystems nicht vermehrt.

Prof. Hocke ordnet die Ergebnisse ein: „Unsere Studie deutet darauf hin, dass schwere Lungenschäden bei COVID-19 eher auf eine durch Makrophagen ausgelöste Immunaktivierung zurückzuführen ist als auf eine direkte Zerstörung der Lungenbläschen durch das Virus. Damit trägt sie wesentlich zum Verständnis der Entstehung von COVID-19 in der Frühphase einer möglichen Lungenentzündung bei und zeigt, warum SARS-CoV-2, im Gegensatz zu MERS-Coronaviren, in der Mehrzahl der Fälle einen eher moderaten Verlauf aufweist.“ Die Wissenschaftler*innen gehen davon aus, dass die lokalen Immunmechanismen im Atemgewebe die SARS-CoV-2-Viren in den allermeisten Fällen effizient beseitigen und die Entzündungsreaktion begrenzen. Geschieht das nicht, was möglicherweise durch individuelle Risikofaktoren beeinflusst wird, können in seltenen Fällen schwere und tödliche Verläufe die Folge sein.

Lungenmodelle als Alternative zu Tierversuchen

Prof. Hocke führt weiterhin aus: „Unsere eingesetzten Lungenmodelle zeigen in hervorragender Weise, wie Alternativen zu Tiermodellen, die auf menschlichen Zellen basieren, insbesondere bei der Erforschung zoonotischer Erkrankungen eingesetzt werden können. Das ist uns in enger Zusammenarbeit mit Charité 3R, unserer Einrichtung zur Entwicklung von Alternativen zu Tierversuchen, gelungen.“

Die Wissenschaftler*innen wollen nun patientenindividuelle Organoidmodelle untersuchen, um herauszufinden, wie allgemeine Risikofaktoren wie Alter, Geschlecht, Begleiterkrankungen und anderen Medikationen die Aktivierung der Entzündungsantwort beeinflussen. Mit diesen Kenntnissen ließen sich mögliche Therapieansätze identifizieren, die auf das Immunsystem abzielen.

Über die Studie

Gefördert wurde die Arbeit durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) im Sonderforschungsbereich „Angeborene Immunität der Lunge“ (SFB-TR84), der Einstein Stiftung Berlin (Einstein-Zentrum 3R) sowie im Rahmen des Verbundprojektes „Organspezifische Stratifikation bei COVID-19“ (Organo-Strat) durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Das Verbundprojekt ist Teil des Netzwerks Universitätsmedizin (NUM), das von der Charité initiiert wurde und koordiniert wird. Das NUM vereint die Kräfte der 36 Universitätsklinika in Deutschland.

Hönzke K, Obermayer B, Mache C, et al. Human lungs show limited permissiveness for SARS-CoV-2 due to scarce ACE2 levels but virus-induced expansion of inflammatory macrophages. Eur Respir J 2022; in press (https://doi.org/10.1183/13993003.02725-2021)

Links:

Originalpublikation

Medizinische Klinik mit Schwerpunkt Infektiologie und Pneumologie

Charité 3R – Replace | Reduce | Refine

Die Core Facility Bioinformatik am BIH

Quelle: PM des BIH vom 28. 06. 2022

Online-Beteiligung und Einwohner:innenbefragung zur Achsenentwicklung Pankow-Wandlitz

Alle Einwohner:innen der Achse Pankow-Wandlitz sind in den kommenden Wochen als ortsansässige Expert:innen gefragt, um ihren individuell geprägten und damit wichtigen Blick auf ihren Ort, Nachbarort und auch die Region einzubringen. Dabei geht es um die Beantwortung von Mobilitäts- und Städteplanungsfragen, die in zukünftige Planungen einfließen werden.

Beteiligung bei mein.berlin.de

Vom 27. Juni bis 08. Juli 2022 wird das seit 2021 in Arbeit befindliche „Achsenentwicklungskonzept Pankow- Wandlitz“ durch eine Online-Beteiligung auf dem Beteiligungsportal mein.berlin.de präsentiert und ist unter dem folgenden Link zu finden: mein.berlin.de/projekte/achsenentwicklungskonzept-pankow-wandlitz/
Auf der Plattform haben alle Interessierten die Möglichkeit, sich zum Thema zu informieren sowie durch einen digitalen und anonymen Fragebogen ihre Meinung abzugeben. Die beteiligten Gemeinden versprechen sich von einer regen Teilnahme ein möglichst umfängliches Meinungsbild ihrer Einwohner:rinnen in den Bereichen, die abgefragt oder erläutert werden, um dieses nachfolgend auch in das Konzept einfließen zu lassen. Eine weitreichende Beteiligung ist daher wichtig.

Das Achsenentwicklungskonzept Pankow-Wandlitz

Berlin und das Berliner Umland sind in vielen Teilen von großen Wachstumsdynamiken geprägt. Ein historisch gewachsener Siedlungsstern bildet das Rückgrat für verschiedene Entwicklungsachsen, auf die der Landesentwicklungsplan Berlin-Brandenburg reagiert. Eine dieser Siedlungsachsen konzentriert sich auf den Berliner Nord-Osten und das angrenzende Umland vom Berliner Bezirk Pankow bis nach Wandlitz. Diese Achse entlang der Bahnschienen zwischen Pankow und Wandlitz soll gemeinsam entwickelt werden. Dazu wird das sogenannte Achsenentwicklungskonzept, aufgestellt, welches auf das Wachstum der Region reagiert. Das Konzept dient auch dazu, die Region für die anstehenden Zukunftsaufgaben wie Klimawandel, wirtschaftliche Entwicklung und Bevölkerungswachstum gut aufzustellen, den Herausforderungen des Wachstums gemeinsam zu begegnen und die Belastungen für die Region nachhaltig zu minimieren.Am Konzept beteiligt ist eine länderübergreifende Steuerungsgruppe aus verschiedenen Berliner und Brandenburger Institutionen (u.a. Bezirk Pankow, Gemeinsame Landesplanung, Stadt Bernau), deren Lead-Partner die Gemeinde Wandlitz ist. Die Umfrage wird von einem externen Planungsteam bestehend aus Stadtplanern, Architekten, Landschaftsarchitekten und Verkehrsplanern im Auftrag der Gemeinde Wandlitz durchgeführt.

Weitere Informationen:
mein.berlin.de/projekte/achsenentwicklungskonzept-pankow-wandlitz/

Quelle: PM des BA Pankow vom 27. 06. 2022

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Einladung zur Mitgliederversammlung 25. Juli

Einladung zur Mitgliederversammlung des Bucher Bürgervereins am Montag,
25. 07. 2022 um 18:30 Uhr im Restaurant Il Castello, Fontanezimmer

 

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Was Ihr wollt – Bibliothek mal anders denken

Was Ihr wollt – Bibliothek mal anders denken

Leitbild-Workshops in der Stadtbibliothek Buch

Sonnabend, 25.6.2022, 10:00 – 13:00 Uhr

Wir laden Sie/Euch herzlich ein, die Bibliothek in Buch mitzugestalten:
Ins Gespräch kommen | Kreativ werden |
Mitgestalten | Ideen entwickeln |
In kleinen Workshops werden wir gemeinsam herausfinden, was außerhalb der jetzigen Bibliotheksangebote noch gewünscht wird. Ein Buffet sorgt für die nötige Energie. Lasst uns ins Gespräch kommen.

Anmeldungen bitte bis zum 13. Juni 2022 an stadtteilbibliothek-buch@ba-pankow.berlin.de

Buswartehäuschen im Pankower Ortsteil Buch

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Sommerferienprogramm im Familienzentrum Buch

Sommerferienprogramm

1. Woche: 11.07. – 15.07.
2. Woche: 18.07. – 22.07.
Mo – Fr von 10:00 – 14:00 Uhr

Wir gehen klettern, bauen Insektenhotels, machen Ausflüge mit den Park-Rangern und besuchen die Waldschule im Bucher Forst.

Eine Naturpädagogin und ein Erlebnispädagoge begleiten Eure Kinder.

WER?

für Kinder zwischen 6 und 10 Jahren

WO?

Treffpunkt im Familienzentrum.

Bitte rechtzeitig anmelden!

Per E-Mail oder telefonisch (Mo – Fr 10:00 – 12:00 Uhr)

Familienzentrum Buch

Richtfest für eine 4-zügige Grundschule mit Sporthalle an der Karower Chaussee

Am Montag, dem 20. Juni fand das Richtfest für den Neubau einer 4-zügigen Grundschule mit Sporthalle und Außenanlagen der Berliner Schulbauoffensive (BSO) in der Karower Chaussee 97 in 13125 Berlin-Buch statt. Die Grundschule wird in Amtshilfe für den Bezirk Pankow von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen geplant und gebaut.

Konzept der Compartmentschule

Umgesetzt wird hier das schulpädagogische Konzept der Compartmentschule, die Klassen- und Teilungsräume um einen Forumsraum gruppiert und so vielfältige Lehrsituationen ermöglicht.

Der Schulneubau in der Karower Chaussee Mitte Mai. Foto: A. Wolf

Senatorin für Bildung, Jugend und Familie Astrid-Sabine Busse: „In der Karower Chaussee entsteht eine der ersten neuen Grundschulen in Berlin, die nach dem Raumkonzept der Berliner Lern- und Teamhäuser gebaut werden. Mit diesem sogenannten Compartmentprinzip können die zeitgemäßen pädagogischen Anforderungen an inklusive und ganztägige Bildung mustergültig umgesetzt werden. Die Compartments bieten flexible und offene Lernlandschaften, die zugleich auch Platz für Rückzug und Erholung schaffen. Was mich besonders freut, ist die beschleunigte Bauweise, die durch die modulare Bauweise, aber auch durch verbesserte Planungsprozesse möglich wurde. Damit können jetzt 576 dringend benötigte Schulplätze im attraktiven Norden Berlins schnell geschaffen werden – im Rahmen der Berliner Schulbauoffensive.“

Die Generalplaner Bruno Fioretti Marquez GmbH aus Berlin konnten Ende 2018 in einem Realisierungswettbewerb für mehrere Schulstandorte mit ihrem modular aufgebauten Entwurf für das Schulgebäude und die Sporthalle überzeugen: Die Vor- und Rücksprünge des Baukörpers erlauben eine optimale Belichtung aller Räume und binden auch die grünen Außenbereiche gut ein.

Staatssekretärin für Mieterschutz und Quartiersentwicklung Ülker Radziwill: „Erneut erhebt sich ein Richtkranz über den Rohbau einer Schule, die bald Schülerinnen, Schülern und Lehrkräften ideale Bedingungen zum Lernen und Lehren bieten wird. Darauf sind wir stolz, zeigt es doch, dass die Schulbauoffensive hält, was versprochen wurde: schnelles Bauen, moderne, vielfältig nutzbare Räume, energieeffiziente Gebäude und viel Platz für Sport und Spiel. Dafür danken wir allen an der Planung und am Bau Beteiligten.“

So sah es noch im Oktober 2021 aus. Foto: A. Wolf

Bezirksbürgermeister Sören Benn: „Mit dem Schulneubau werden insgesamt 576 Schulplätze für die Kinder der Ortsteile Buch und Karow geschaffen. Wie groß der Bedarf ist, sieht man daran, dass bereits zum neuen Schuljahr im August 2022 vier erste Klassen eingerichtet werden, die bis zur Fertigstellung des Neubaus Karower Chaussee in drei umliegenden Schulen ihre ersten Schulmonate verbringen werden. Schon jetzt warten diese 100 Kinder gespannt und neugierig auf ihre neue tolle Schule.”

Vielseitige Raumnutzung

Im Erdgeschoss des barrierefreien Gebäudes sind neben der Mensa und einem großen Mehrzweckraum auch Unterrichtsräume angeordnet. In den drei Obergeschossen befinden sich weitere Unterrichtsräume als Compartment gruppiert, die Fachräume, eine Bibliothek und der Verwaltungsbereich. Die barrierefreie Sporthalle – die auch außerschulisch durch Vereine genutzt werden kann – besteht aus drei Hallenteilen, einer Zuschauergalerie sowie einem Empfangs- und Begegnungsbereich im Erdgeschoss.

Die Energiestandards nach KfW-Effizienzhaus 55 finden ebenso Anwendung wie ein Regenwassermanagement, eine extensive Dachbegrünung, eine Photovoltaikanlage sowie die Verwendung nachhaltiger Baustoffe in Verbindung mit einem Recyclingkonzept.

Der modulare Aufbau von Schulgebäude und Sporthalle ermöglicht dem Generalunternehmer KLEBL GmbH aus Neumarkt in der Oberpfalz, der nach einem offenen Vergabeverfahren Anfang 2021 einen Rahmenvertrag für bis zu zwölf Schulstandorte erhielt, den Einsatz eines hohen Anteils von gleichen vorgefertigten Bauteilen wie z.B. Brüstungen, Stützen und Deckenelementen, die maßgeblich zu einer kurzen Bauzeit beitragen.

Die Gesamtkosten für diesen Standort belaufen sich auf ca. 50 Mio. Euro.

Quelle: PM des BA Pankow vom 20. 06. 2022

Biotop Moorlinse Buch – Artenschutz und Klimaanpassung durch flächensparendes Bauen

Das war Thema auf der letzten Sitzung der BVV Pankow:

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23. 06. 2022

Tagesordnung – Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Bebauungsplanung und Genehmigungen

 

Ö 3.1 Naturschutzgebiet Moorlinsen ausweisen und Lückenschluss Landschaftsschutzgebiet Buch 


Initiative Buch Am Sandhaus

Stand der Planung für das neue Stadtquartier Am Sandhaus – Aus der Zeit gefallene Planung widersprechen „Berliner Erklärung“ von renommierten Forscher*innen zum Umgang mit Klima- und Artenkrise

Im Ausschuss für Stadtentwicklung der BVV Pankow wurde am Donnerstag, 2. Juni der Stand des Masterplanverfahrens der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Bauen und Wohnen (SenSBW) vorgestellt. Die Initiative Buch Am Sandhaus hat hiervon von Mitgliedern der BVV erst im Nachhinein erfahren. Dies, obwohl sich die Initiative mehrfach bei der SenSBW zum Stand erkundigt hatte. Stattdessen hat SenSBW den Artikel in der Morgenpost, zu dem wir am 07.06. berichtet haben (link zu post) schreiben lassen.

Die Informationen, die wir bisher zum Stand der Planungen haben sind in Bezug auf die zeitliche Abfolge der nächsten Planungsschritte widersprüchlich.  Wir bemühen uns weiter, den Nebel der Informationspolitik von SenSBW zu lichten. Dazu bald mehr.

Ensembles für geflüchtete Instrumentalisten/Ensembles for Refugee Instrumentalist

Die Musikschule Béla Bartók öffnet für geflüchtete Instrumentalisten folgende Ensembles zum Mitspielen:

Join us!

The Béla Bartók Music School opens the following ensembles for refugee instrumentalists:

Klarinettenensemble, Leitung: Susanne Ehrhardt
Probenzeit und Ort: Montag, 19:00 Uhr, Buch, Friedrich-Richter-Str.8, 13125 Berlin
Kontakt: vorab per Tel. (030) 5675082 ehrhardt-musik@gmx.de

Gitarrengruppe, Leitung: Eleonore Uth-Lengwinat
Probenzeit und Ort: Montag, 16:45-17:15 Uhr, Friedrich-Richter-Str.6,
Dazu könnten interessierte Gitarrenschüler, klassisch, passen. Auch für “relative” Anfänger – Melodiespiel oder Akkorde oder einfache Melodien mit Geige, Flöte, Blockflöte, Gesang.
Kontakt: eleng@gmx.de oder 0177/ 33 41 107.

Kurs für Blechbläser mit Vorkenntnissen
Innerhalb der diesjährigen BuchKulTour
Jeweils 12:00-16:00 Uhr am 08./09.7.2022 in Buch, Friedrich-Richter-Str.8
Kontakt: Eva.paeplow@ba-pankow.berlin.de

Musikschule Belá Bartok

BIH begrüßt die neue MDC Vorständin Maike Sander

MDC/ Peter Himsel

Professorin Maike Sander wird ab dem 1. November 2022 als Wissenschaftliche Vorständin und Vorstandsvorsitzende das Berliner Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC) führen. Die Bestellung erfolgte am Donnerstag, den 16. Juni 2022 durch den Aufsichtsrat des MDC. Das MDC ist seit der Integration des BIH in die Charité Privilegierter Partner des BIH. Die international renommierte Forscherin und erfahrene Wissenschaftsmanagerin Maike Sander löst Professor Thomas Sommer ab, der das MDC seit 2019 kommissarisch geleitet hat.

„Wir begrüßen Professorin Maike Sander sehr herzlich als Vorständin unseres Privilegierten Partners MDC. Wir freuen uns darauf, mit ihr gemeinsam die biomedizinische Forschungslandschaft Berlins weiter auszubauen“, sagte Professor Christopher Baum, Vorsitzender des BIH-Direktoriums und Vorstand des Translationsforschungsbereichs der Charité – Universitätsmedizin Berlin.

„Gleichzeitig möchten wir uns bei Professor Thomas Sommer für die vertrauensvolle Zusammenarbeit in den letzten drei Jahren bedanken. Es war uns eine besondere Freude und Verpflichtung, die gemeinsamen Projekte von BIH und MDC voranzubringen.“ Dazu gehörten insbesondere der Bau des Käthe-Beutler-Hauses in Berlin-Buch, in dem wissenschaftliche Arbeitsgruppen des BIH und des MDC gemeinsam forschen, oder die Gründung des Forschungsschwerpunktes „Single Cell Technologien für die personalisierte Medizin“, der Forscher von BIH, MDC und Charité vereint.

Seit 2019 war Maike Sander regelmäßiger Gast in Berlin als BIH Einstein Visiting Fellow. Ihre Gastgeberin war Professorin Birgit Sawitzki, Leiterin der Abteilung Translationale Immunologie am BIH und an der Charité. Das Thema ihrer von der Stiftung Charité geförderten Zusammenarbeit lautete “Niche signaling in diabetic beta cell failure: a paradigm for deciphering the role of cellular metabolism in immune – tissue cell communication”. Sie erforschten das Zusammenspiel von Immunsystem und dem Verlust der Insulin-produzierenden Zellen bei Diabetes.


Maike Sander leitet künftig das Max-Delbrück-Centrum

Maike Sander steht künftig an der Spitze des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin (MDC). Der Aufsichtsrat hat die Diabetes-Forscherin und Professorin für Pädiatrie und Molekular- und Zellmedizin am 16. Juni 2022 als Wissenschaftliche Vorständin und Vorstandsvorsitzende bestellt.