Monthly Archives: Februar 2022

Neues Wohngebiet in Buch

Bei einem Spaziergang in der Zepernicker Strasse entdeckt:

Fotos: A. Wolf

Baumfällungen für Umbau der Panke

Foto: privat

Anwohnerin entsetzt: Fast 70 Bäume werden für Panke-Umbau in Buch gefällt – und das war erst der Anfang. „Mit Entsetzen musste ich heute am Pankeradweg in Buch mit eigenen Augen sehen, dass mehrere uralte Eichen gefällt worden sind“, schreibt uns die Newsletter-Leserin Karoline L. „An die Baumstümpfe kerngesunder Bäume im Pankower Straßenbild hat man sich mittlerweile ja leider schon gewöhnt, aber hier am Stadtrand, mitten auf einer Wiese…“ Sie mutmaßt, dass es „mit dieser ominösen Umleitung der Panke“ zu tun haben könnte, die wieder in ihr altes Flussbett geleitet werden soll.

Und das stimmt. Wir hatten über das Vorhaben „Renaturierung und Ausbau der Panke in Mitte und Pankow“ bereits berichtet. Die Baumfällungen markieren den Beginn der „Phase II“ ist im Planungsabschnitt „Pankepark Buch“. Dort ist „die Umsetzung von Maßnahmen zum Gewässerumbau geplant“, teilt die zuständige Bezirksstadträtin Manuela Anders-Granitzki (CDU) auf unsere Nachfrage mit. „Hier sollen in größerem Umfang Uferrückverlegungen und Aufweitungsflächen an der Panke geschaffen werden.“

Konkret wird derzeit ein rund 20 Meter breiter Streifen entlang der Panke gerodet. „Die betroffene Gehölzfläche ist Teil einer Waldfläche, welche von den Berliner Forsten bewirtschaftet und verwaltet wird“, so die Stadträtin. Insgesamt sollen im Bereich Buch zwischen der alten Industriebahnbrücke und der Kappgrabenmündung für die Panke-Renaturierung demnach 67 Bäume bis Ende gefällt werden.

Doch das ist nur ein Bruchteil dessen, was uns noch erwartet. Insgesamt sollen im Zuge der Panke-Renaturierung 900 Bäume gefällt werden. Manchmal kann Natur wirklich grausam sein.

Quelle: “Tagesspiegel-Leute für Pankow”

Stadtteilbibliothek Buch: Englischkurs

Stadtteilbibliothek Buch

Englischkurs mit Robert Crouch

Elf Termine wöchentlich jeden Montag,
ab dem 14.03.2022 bis zum 13.06.2022
jeweils von 9:30 Uhr bis 11:30 Uhr

Sie erlernen die Grundlagen der englischen Sprache. Es wird Ihnen mittels Übungen, Dialoge und Spiele sowohl das Vokabular als auch die Grammatik des Englischen langsam nähergebracht. Sie erlernen, sich auf Englisch vorzustellen und über verschiedene Themen wie Familie, Freunde und Urlaube zu sprechen. Für Teilnehmer:innen ohne Vorkenntnisse geeignet. Dieser Kurs findet in Kooperation mit der VHS Pankow statt.

Literatur: Headway Beginner, 5th edition, Student’s Book with online Practice,
Oxford University Press, ISBN 978-019-452392-9

Anmeldung:
Direkt in der Bibliothek oder per Mail: doreen.tiepke-ihlow@ba-pankow.berlin.de, Tel.: 030/90295-6941
Die Anmeldung kann auch direkt bei der VHS erfolgen:
Tel.: (030) 902951700 | Fax.: (030) 902951704
E-Mail: vhs@ba-pankow.berlin.de, http://www.vhspankow.de

Kosten: 88.40 Euro / Ermäßigt: 47,80 Euro

VHS Pankow/Kurs Pa4166F

Mitglieder für den Bezirksbeirat Partizipation und Integration Pankow gesucht

Mitglieder für den Bezirksbeirat Partizipation und Integration Pankow gesucht – Bewerbungen bis 18. März möglich

Pressemitteilung vom 21.02.2022

PM des BA Pankow vom 21. 02. 2022

Bis zum 18.03.2022 können sich Vereine, Initiativen und andere Organisationsformen sowie Einzelpersonen für die Mitwirkung im Bezirksbeirat für Partizipation und Integration bewerben. Pankow ist mit seinen derzeit circa 410.000 Einwohner:innen geprägt von einer großen kulturellen und sprachlichen Vielfalt. Diese gesellschaftliche Vielfalt soll in Politik und Verwaltung noch stärker sichtbar werden. Damit die Interessen aller Pankower:innen mit Migrationsgeschichte im Bezirk berücksichtigt werden gibt es den Bezirksbeirat für Partizipation und Integration Pankow – ehemals Integrationsbeirat. Für die kommenden fünf Jahre von 2022 bis 2026 werden neue Mitglieder gesucht.
Die Beiratsmitglieder haben zwei Kernaufgaben: Sie vertreten die Interessen der Menschen mit Migrationsgeschichte im Bezirk Pankow und beraten die Verwaltung. Entlang der folgenden Themen arbeitet der Beirat gemeinsam mit dem Integrationsbüro des Bezirksamtes zusammen: Partizipation, Migration, Integrationspolitik, Diversity und Interkulturalität, Demokratieförderung und Antidiskriminierung sowie Intersektionalität.

Wer kann sich bewerben?
Es können sich Vereine, Initiativen und andere Organisationsformen bewerben, die zu den oben benannten Themen aktiv sind und entweder ihren Sitz oder ihren Wirkungskreis in Pankow haben. Ebenfalls kommen Einzelpersonen in Frage, die entweder ihren Wohnsitz, Arbeitsplatz oder Wirkungsbereich im Bezirk haben. Bewerben können sich ebenso Vertreter:innen von Personen, die in besonderer Weise von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit betroffen sind. Im Beirat können außerdem Vereine, Initiativen und Projekte mitwirken, sich für die Interessen der Sinti und Roma engagieren. Auch die in der Bezirksverordnetenversammlung von Pankow vertretenen Parteien können im Beirat aktiv werden.

Kontakt für Rückfragen:
Frau Ghayour Mobarhan, Tel.: (030) 90 295 2432, E-Mail: Bezirksbeiratpartizipation@ba-pankow.berlin.de

Weitere Informationen zum Bezirksbeirat und zum Bewerbungsverfahren sind auf der Website des Bezirksamtes verfügbar:
https://www.berlin.de/ba-pankow/politik-und-verwaltung/beauftragte/integration/

Bucher Freiluftkino Grenzenlos 2022

DAS *FREILUFTKINO BUCH FINDET WIEDER STATT! *

Es sind drei Freiluftkino-Film Vorführungen zwischen Mai und September 2022 geplant. Die Filme werden im Vorfeld durch ein Beteiligungsverfahren zu Auswahl der Filme von Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen aus der Bucher Nachbarschaft bestimmt.

Beteiligungsverfahren: Wie werden Filmen ausgewählt?

Die Auswahl der Filme erfolgt durch die Bucher Nachbarschaft mittels eines Postkarten- und Briefkasten-Beteiligungsverfahrens. Für jeden Veranstaltungstermin stimmen die Nachbar*innen über ihren Lieblingsfilm ab und geben die Postkarten per Einwurf in einen der 4 Bucher „IdeenPost“-Briefkasten (in der Bibliothek, HOWOGE Blue Box, Stadtteilzentrum, Unterkunft Lindenberger Wegt) ab.

Die Briefkästen stehen seit 2020 im Stadtteil und kamen bereits im Rahmen anderer Projekte erfolgreich zum Einsatz. Darüber hinaus wird auch online abgestimmt werden können. Die Teilnahme der Kinder und Jugendlichen am Abstimmungsverfahren wird auch über die lokalen Kinder- und Jugendeinrichtungen organisiert, in dem im Rahmen der Clubversammlungen das Abstimmungsverfahren erklärt und über die Filmauswahl diskutiert wird. Weiterhin wird das Stadtteilzentrum mit den Bürger*innen direkt im Dialog sein und die Besucher*innen im STZ werden zusätzlich eingeladen, sich zu beteiligen. Das Beteiligungsverfahren soll bis 14. April 22 abgeschlossen sein, und die Filme bis Anfang Mai sowohl online als auch offline und in der Zeitung „Bucher Bote“ angekündigt werden.

Die Veranstaltungen werden immer freitags stattfinden, um dem Wunsch der Anwohner:innen nach mehr Wochenendkulturveranstaltungen in Buch nachzukommen. Die Veranstaltungen sind für Alle kostenlos und finden auf dem Panke-Platz (zw. S-Bahngleisen und Walter-Friedrich-Straße 18, 13125 Berlin), einer Sport-Begegnungsstätte und im großen Garten des Bucher Bürgerhauses statt.

1.) 06. Mai. Open Air Kino BBH Garten

2.)3. Juni, Open Air Kino Pankeplatz
3.)26. Aug. Open Air Kino BBH Garten

*Veranstalter: *Das Stadtteilzentrum Buch der Albatros gGmbH und der Bildungsverbund Buch

Kooperation mit der Frauenberatung BerTa und dem Willkommenskulturprojekt Buch.

Das Projekt wird gefördert durch das Bezirksamt Pankow, Amt für Weiterbildung und Kultur, Fachbereich Kunst und Kultur,

Albatros gGmbH / Projekt Stadtteilzentrum Buch

Verwendungszweck: Freiluftkino 2022

Bankverbindung:

Commerzbank AG

IBAN: DE83100800000669547400

BIC: DRESDEFF100

Stadtteilzentrum Buch

Stadtteilzentrum Buch

Franz-Schmidt Str. 8–10; 13125 Berlin-Buch

E-Mail: 

Tel: 030 – 94 15 42 6

Genehmigungsverfahren Hubschrauber-Sonderlandeplatz Berlin-Buch

Bekanntmachungen der Gemeinsamen Oberen Luftfahrtbehörde Berlin-Brandenburg (LuBB)

1.   Bekanntmachung der Genehmigung des Hubschrauber-Sonderlandeplatzes Berlin-Buch, Betriebsstandort, gemäß § 6 Abs. 1 Luftverkehrsgesetz (LuftVG) vom 04.02.2022

Die Gemeinsame Obere Luftfahrtbehörde Berlin-Brandenburg (Genehmigungsbehörde) hat auf Antrag der Helios Berlin-Buch GmbH vom 03.08.2020 den Hubschrauber-Sonderlandeplatz Berlin-Buch, Betriebsstandort, gemäß § 6 Abs. 1 LuftVG mit Bescheid vom 04. Februar 2022, Az.: 4113-50114.09/2022, mit Auflagen genehmigt. Gleichzeitig wurde ein beschränkter Bauschutzbereich gemäß § 17 LuftVG mit Bauhöhenfestlegungen gemäß § 13 LuftVG bestimmt. Die sofortige Vollziehung der Genehmigung gemäß § 80 Abs. 2 S. 1 Nr. 4 Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) wurde angeordnet. Im Genehmigungsbescheid ist über alle Anträge, Stellungnahmen und Einwendungen entschieden worden.

Lesen Sie bitte hier weiter

Eine Ausfertigung der Genehmigung einschließlich aller Pläne und einer Rechtsbehelfs-belehrung werden gemäß § 2 des Gesetzes zur Sicherstellung ordnungsgemäßer Planungs- und Genehmigungsverfahren während der COVID-19-Pandemie (Plansicherstellungsgesetz – PlanSiG) im Internet auf dieser Seite ab dem 14. März 2022 veröffentlicht.

Darüber hinaus wird die Genehmigung in der Zeit vom 14. März 2022 bis einschließlich 25. März 2022

  • im Bezirksamt Pankow von Berlin, Stadtentwicklungsamt Pankow, Storkower Str. 97, 10407 Berlin, im “Glasraum” im Foyer,
    montags bis freitags von 08.00 Uhr – 18.00 Uhr
  • sowie in der Gemeinde Panketal, Schönower Str. 105, 16341 Panketal, (Raum 104/5),
    während der Dienststunden
    Montag             08.30 Uhr – 14.00 Uhr
    Dienstag           08.30 Uhr – 18.30 Uhr
    Mittwoch           08.30 Uhr – 14.00 Uhr
    Donnerstag       08.30 Uhr – 17.00 Uhr
    Freitag              08.30 Uhr – 12.00 Uhr

zur allgemeinen Einsichtnahme ausgelegt.

Download (PDF, 2.59MB)

Neue Kleingewässer im LSG Buch

Neue Kleingewässer im LSG Buch – Geplanter Baubeginn zum Winter 2022

Im Landschaftsschutzgebiet Buch sollen im Rahmen der Kompensation von Eingriffen durch den Ausbau der Autobahn A114 fünf Kleingewässer mit einer Gesamtfläche von 1.290 Quadratmetern angelegt werden. Drei kleinere Senken werden mit etwa 50 bis 80 cm Tiefe und zwei größere Mulden mit einer Tiefwasserzone von bis zu zwei Metern gebaut. Die geplanten Biotope bieten Vögeln, Amphibien und Insekten Lebensraum und Nahrungsmöglichkeiten.
Die Prüfung des Areals ergab jetzt, dass von dem Projekt keine erheblichen nachteiligen Umweltauswirkungen zu erwarten sind und auf eine aufwendige Umweltverträglichkeitsprüfung verzichtet werden kann. Maßgebend für die Einschätzung waren die nur geringen Einflüsse hinsichtlich der Nutzungs- und Schutzkriterien sowie die positiven Effekte auf Reichtum, Verfügbarkeit, Qualität und Regenerationsfähigkeit der natürlichen Ressourcen, insbesondere Tiere, Pflanzen und biologische Vielfalt des Gebiets. „Vorbehaltlich eines zeitnahen Abschlusses des Plangenehmigungsverfahrens und entsprechender Vergabemöglichkeit an einen Landschaftsbaubetrieb kann der Bau voraussichtlich im Winter 2022 beginnen und bis Frühjahr 2023 abgeschlossen sein“, erklärt die Bezirksstadträtin für Ordnung und Öffentlicher Raum, Manuela Anders-Granitzki.
Die Unterlagen, welche der Entscheidung zugrunde liegen, sind bei Interesse im Umwelt- und Naturschutzamt Pankow zur Einsicht zu erfragen und im Internet auf der Seite des UVP Verbund veröffentlicht.

OM des BA Pankow vom 17. 02. 2022

Sellheimbrücke muss neu gebaut werden

Neubau dauert drei Jahre: Sellheimbrücke wird 2024 abgerissen. Die Sellheimbrücke in Blankenburg soll wie berichtet abgerissen und durch einen Neubau ersetzt werden. Nun hat die Senatsverkehrsverwaltung auf Anfrage des CDU-Abgeordneten Johannes Kraft Details und einen Zeitplan bekannt gegeben. „Nach aktuellem Stand sollen die vorbereitenden Arbeiten zum Ersatzneubau Anfang 2024 beginnen“, teilte sie mit. „Der Bauzeitraum wird mit etwa drei Jahren eingeschätzt.“

Quelle: Tagesspiegel Leute Pankow

“Die Sellheimbrücke wurde 1958 gebaut und gehört inzwischen zu den marodesten Brücken in Berlin. Die letzte Prüfung der Bausubstanz erfolgte Ende 2020 und ergab, dass der Zustand der Brücke kritisch ist. Die Schäden sind umfangreich und umfassen unter anderem die Tragwerkskonstruktion und die Fahrbahndecke. Sie soll abgerissen und anschließend neu errichtet werden. Voraussetzung dafür ist der Abschluss der Sanierungsarbeiten an der A114. Anfang 2024 sollen die Vorbereitungen für den Abriss beginnen. Das erfuhr der direkt gewählte Abgeordnete für Buch, Buchholz und Karow, Johannes Kraft, in einer Antwort auf seine schriftliche Anfrage an den Senat. Aus der Anfrage geht ebenfalls hervor, dass die Bauarbeiten etwa drei Jahre dauern sollen.

„Die Autofahrer aus Karow, Buch und Panketal über drei Jahre hinweg auf ihrem täglichen Weg zur Arbeit mit deutlich längeren Fahrzeiten zu belasten, ist aus meiner Sicht indiskutabel. Gleiches gilt für die Nutzer der Buslinien 150 und 158, die schon heute häufig im Stau stehen“, kritisiert Kraft die Planungen des Senats. „Wenn der Bau wirklich drei Jahre dauern sollte, fordern wir eine Ersatzbrücke. Dies war die ursprüngliche Planung, von der die Senatsverwaltung bedauerlicherweise abgerückt ist. Außerdem darf es keine parallelen Baumaßnahmen auf wichtigen Verkehrsachsen im Nordosten – wie zum Beispiel der Pasewalker Straße, der Dorfstraße in Malchow, der Heinersdorfer Straße zwischen Heinersdorf und Blankenburg sowie der Bahnhofstraße/Pankkrafenstraße in Karow – geben.“

„Wir als CDU in Pankow haben bereits 2019 – gemeinsam mit 19 Vereinen und Initiativen ein Verkehrskonzept für den Pankower Nordosten erarbeitet“ ergänzt Dirk Stettner, baupolitischer Sprecher der CDU-Fraktion Berlin. „Ein mit der Bürgergesellschaft abgestimmter Vorschlag liegt also auf dem Tisch. Der Senat hätte diese Planungen nur mal zu Rate ziehen müssen und viele Verkehrsinfarkte wären den Pankowern erspart geblieben. Das gilt auch für die aktuellen Probleme mit der Sanierung der Sellheimbrücke. In der Frage der Baustellenkoordinierung versagt die Senatsverwaltung auf ganzer Linie.“

Quelle: Johannes Kraft

Mehr Klimaschutz auch in Buch?

Online-Beteiligung zum neuen Berliner Energie- und Klimaschutzprogramm startet am 16. Februar

Berlinerinnen und Berliner können einen Monat lang auf der Beteiligungsplattform mein.berlin.de Ideen, Kommentare und Vorschläge für mehr Klimaschutz einbringen

Die Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz entwickelt seit dem Herbst vorigen Jahres das Berliner Energie- und Klimaschutzprogramm weiter – und setzt damit neue Akzente auf dem Weg zur Klimaneutralität 2045. Die Weiterentwicklung wird durch einen umfänglichen Beteiligungsprozess mit zahlreichen Expert*innen aus der Verwaltung und der Fachöffentlichkeit begleitet. Die Senatsverwaltung lädt nun auch alle interessierten Berlinerinnen und Berliner herzlich ein, sich an der Entwicklung des künftigen Berliner Energie- und Klimaschutzprogramms mit eigenen Ideen und Vorschlägen zu beteiligen.

Die bisher erarbeiteten Maßnahmen für das Ziel der Klimaneutralität werden ab sofort auf der Online-Beteiligungsplattform mein.berlin.de vorgestellt. Im Zeitraum vom 16. Februar bis 16. März 2022 sind alle Berlinerinnen und Berliner eingeladen, die Maßnahmen zu bewerten, zu kommentieren oder auch neue Ideen einzubringen.

Damit wird – neben dem auf einer repräsentativen Auswahl beruhenden Klimabürger:innenrat, siehe Pressemitteilung vom 03.02.2022 – ein weiteres Beteiligungsformat für Bürgerinnen und Bürger in Klimaschutzfragen angeboten.

Erstmals wurde das Berliner Energie- und Klimaschutzprogramm (BEK) im Jahr 2017 durch das Abgeordnetenhaus beschlossen. Darauf setzt nun die aktuelle Weiterentwicklung des BEK für den Zeitraum 2022 bis 2026 auf. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Entwicklung von geeigneten Maßnahmen und Strategien, um die gesteckten Klimaziele zu erreichen. Das BEK bildet die Voraussetzungen dafür, dass das Land Berlin seine Klimaschutzmaßnahmen konsequent am Ziel der Klimaneutralität ausrichtet.

Gesetzliche und verpflichtende Grundlage für den ambitionierten Klimaschutz des Landes Berlins ist das Berliner Klimaschutz- und Energiewendegesetz (EWG Bln). Darin sind auch die Klimaziele verbindlich festgelegt. So sollen gegenüber dem Vergleichsjahr 1990 die klimaschädlichen CO2-Emissionen bis 2030 um mindestens 70 Prozent und bis 2045 um mindestens 95 Prozent sinken. Das BEK ist dabei ein zentrales Klimaschutzschutzinstrument des Landes Berlin.

In den fünf Sektoren bzw. Handlungsfeldern Gebäude & Stadtentwicklung, Energie, Verkehr, Wirtschaft sowie Private Haushalte & Konsum definiert das BEK umfangreiche Maßnahmenbündel, die zu sinkenden CO2-Emissionen führen sollen. Die Spannbreite der Maßnahmen reicht vom Ausbau der Nutzung von Solarenergie (Masterplan Solarcity) über die Förderung alternativer Antriebskonzepte im Personen- und im Wirtschaftsverkehr bis hin zur energetischen Sanierung von Gebäuden oder Quartieren. Auch die Umsetzung eines Bauinfozentrums, das unterschiedliche Informationsveranstaltungen zum Thema Bauen, Energie und Sanierung anbieten wird, zählt zu den BEK-Maßnahmen.

Mit der aktuellen Überarbeitung des Berliner Energie- und Klimaschutzprogramm werden die Strategien und Maßnahmen weiterentwickelt und Neues für ein klimaneutrales Berlin im Jahr 2045 angestoßen. Die mit der Weiterentwicklung beauftragten Expertinnen und Experten der Berliner Energieagentur, des Wuppertal Instituts und des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung haben sich bereits in einer Workshop-Reihe mit Vertreterinnen und Vertretern der Verwaltung und der Fachöffentlichkeit zu den vielfältigen Erfahrungen des Umsetzungszeitraums 2017 bis 2021 ausgetauscht. Erste Ergebnisse werden im Rahmen eines 2. Fachforums am 23.02.2022 vorgestellt.

PM des Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz vom 14. 02. 2022

Impftag in Buch am 16. Februar im Bucher Bürgerhaus

Impftag in Buch am 16. Februar 2022 – Mobiles Impfteam im Bucher Bürgerhaus

Pressemitteilung des BA Pankow vom 07. 02. 2022

Das Mobile Impfteam des Gesundheitsamtes Pankow ist am Mittwoch, dem 16. Februar 2022 von 9:00 bis 14:00 Uhr im Bucher Bürgerhaus, Franz-Schmidt-Straße 8, 13125 Berlin, im Einsatz.
Geimpft werden Personen ab dem 12. Lebensjahr, Minderjährige nur in Begleitung eines/einer Erziehungsberechtigten, Terminvereinbarung ist nicht erforderlich. Zum Einsatz kommt der Impfstoff BioNTech/Pfizer für Erst- und Zweitimpfung sowie die Boosterimpfung nach aktuellen Empfehlungen der STIKO. Vorgelegt werden muss ein Lichtbildausweis bzw. ein gültiges Ausweisdokument, Impfpass ist wünschenswert.
Dazu sagt Dr. Cordelia Koch, Stadträtin für Gesundheit: „Impfen schützt Leben. Impfen schützt vor schweren Krankheitsverläufen. Schon ab dem 1. Piks. Ich freue mich daher sehr über unseren Impftag und ich hoffe, dass viele Menschen am 16. Februar 2022 ins Bucher Bürgerhaus kommen.“
Weitere Informationen auf der Seite des Gesundheitsamtes.