Monthly Archives: November 2021

“Pankow weihnachtsschön” machen

Bezirksstadträtin Manuela Anders-Granitzki möchte “Pankow weihnachtsschön” machen

Die Pankower Bezirksstadträtin für Öffentliche Ordnung, Straßen und Grünflächen sowie Umwelt und Natur, Manuela Anders-Granitzki (CDU) lädt alle Bürgerinnen und  herzlich dazu ein, bei der Aktion “Pankow weihnachtsschön” mitzumachen. Sie ruft die Pankowerinnen und Pankower dazu auf, ihr ganz konkret Stellen im Bezirk zu nennen, an denen illegal Müll und Unrat abgelagert wurde. Dieser soll dann noch vor Weihnachten abgeholt und sachgerecht entsorgt werden. Finanziert wird die Aktion aus Mitteln des Aktionsprogramms “Saubere Stadt”.
Alle, die mitmachen möchten, senden der Stadträtin bis zum 9. Dezember 2021 direkt eine E-Mail mit dem Betreff “Pankow weihnachtsschön” und möglichst genauen Informationen zum Standort und der Art des abgelagerten Mülls – am besten mit Foto – an manuela.anders-granitzki@ba-pankow.berlin.de.
“Ich danke schon jetzt allen, die bei der Aktion mitmachen! So können wir gemeinsam dafür sorgen, dass unser schöner Bezirk zu Weihnachten noch ein kleines bisschen schöner wird”, so Anders-Granitzki.
Zudem kündigt die Stadträtin härtere Maßnahmen gegen illegal abgelagerten Müll an: “Gemeinsam mit unseren Beschäftigten des Ordnungsamtes werde ich mich außerdem dafür stark machen, dass die Müll-Sünder erwischt und zur Rechenschaft gezogen werden. Wer unser schönes Pankow, unsere Parks und sogar Naturschutzgebiete mit seinem Müll verschandelt, darf nicht mehr so einfach davonkommen. Es wird darum verstärkt Schwerpunktkontrollen geben”.

PM des BA Pankow vom 26. 11. 2021

Grundsteinlegung des Mosaiks “Courage gegen Rassismus”

Download (PDF, 3.32MB)

Liebe Freundinnen und Freunde,

bald ist es soweit, wir eröffnen für Euch die soziale Skulptur am 27. 11. 2021
weitere Infos und Teilnehmende unter:
LINK

um 11:00 Uhr
Hobrechtsfelder Chaussee 119, 13125 Berlin-Buch, beim Waldparkplatz Nähe Grillplatz, es ist ausgeschildert.

Gemeinschaftsgarten Freundlich

(Otto Freundlich, Humanist, Bildhauer und Maler, der 1943 in Sobibor im deutschen KZ zu Tode kam und der sich eine Skulpturenstraße für Frieden und Brüderlichkeit durch Europa erdachte. Steine ohne Grenzen ist seit 2012 Mitglied der Straße des Friedens – Straße der Skulpturen in Europa der Otto-Freundlich-Gesellschaft.)


Eure Steine ohne Grenzen e.V.


https://steineohnegrenzen.wordpress.com/

Stärkung Berliner Großsiedlungen – Buch

Referenznr. 2021-00476, bearbeitet am 16. November 2021

Die Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen führt im Zeitraum 2020 bis 2023 in Zusammenarbeit mit den Bezirken das Programm „Stärkung Berliner Großsiedlungen“ durch. Großsiedlungen stehen vor besonderen Herausforderungen. Ziel ist es, durch unterstützende Projekte Großsiedlungen sowie ihre Bewohner:innen zu stärken und dadurch das nachbarschaftliche Miteinander und die Lebensqualität weiter zu verbessern.

Die Sozialraumorientierte Planungskoordination des Bezirksamts Pankow koordiniert die Inhalte und arbeitet eng mit der Koordinierungsstelle vor Ort zusammen. Jährlich können Projektideen aus den Gebieten an die Koordinierungsstellen gegeben werden. Die Koordinierungsstellen beraten und vernetzen vor Ort Menschen, Initiativen und Vereine.

Ziel ist es Nachbarschaftliches Miteinander und Freiwilliges Engagement zu fördern, Integration voranzubringen und Kinder- und Jugendliche zu unterstützen. Dabei soll der öffentliche Raum attraktiver werden und Bürger:innen beteiligt werden. Dabei sollen lokale Akteure und Bürger:innen vernetzt werden und Kooperation angeregt werden.

Hier finden Sie alle weiteren Informationen: https://kiezgestalten.de/

“Die Region Buch ist bekannt als Forschungs- und Gesundheitsstandort und seine Einrichtungen wie das Helios Klinikum, das Max-Delbrück-Centrum und andere Biotech-Unternehmen. Das Fördergebiet selbst umschließt die Wiltbergstraße, Karower Chaussee, Panke und den Lindenberger Weg. In diesen Kiezen profitieren Menschen aller Altersgruppen und Nationalitäten von dem breiten Angebot an Freizeit-, Bildungs- und Sozialeinrichtungen.

Stadtplatz Walter-Friedrich-Strasse – 3. BA Schlossparkpassagen Foto: A. Wolf

Rund um das Zentrum, die Einkaufsstraße und das Bucher Bürgerhaus finden sich Schulen, Sportstätten, Kinder- und Jugendzentren sowie weitere Freizeit- und Bildungseinrichtungen, z. B. ein Abenteuerspielplatz, Musikschulen, Bibliotheken und das Stadtteilzentrum Buch.

Bucher Bürgerhaus

Bucher Bürgerhaus

Die Verbindung von Forschungsstandort, guter Infrastruktur, noch kostengünstigem Wohnraum und viel Natur sind Kennzeichen, für die Buch steht.”

Quelle: mein.berlin/Stärkung Berliner Großsiedlungen

Exzellente Wissenschaft: Rangliste führt 36 Forschende aus Berlin unter den Top 1 % der Welt

36 Forscherinnen und Forscher an Hochschulen und Forschungsinstituten in Berlin gehören dem diesjährigen Ranking „Highly Cited Researchers“ zufolge zu den weltweit einflussreichsten Vertreterinnen und Vertretern ihres Fachs. Dabei sticht die Berliner Forschung in den Bereichen Medizin und Gesundheit, Umwelt und Klima, sowie Digitalisierung und Künstliche Intelligenz besonders heraus. In die von Clarivate Analytics veröffentlichte Rangliste werden die Top 1 Prozent der weltweit meistzitierten Publikationen in ihrem jeweiligen Forschungsfeld einbezogen. Die Grundlage dafür bildet die multidisziplinäre Datenbank „Web of Science“, die schwerpunktmäßig Publikationen in den Natur-, Lebens- und Technikwissenschaften abbildet.

Zu den führenden Köpfen in den Lebenswissenschaften zählen neben dem Virologen Prof. Christian Drosten zehn weitere Forschende der Charité–Universitätsmedizin, darüber hinaus die Nobelpreisträgerin Prof. Emmanuelle Charpentier von der Max-Planck-Forschungsstelle für die Wissenschaft der Pathogene, der Begründer der Zellklinik-Initiative Prof. Nikolaus Rajewski vom Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin, oder der aus Harvard nach Berlin zurückgekehrte Prof. Alexander Meissner, Direktor am Max-Planck-Institut für molekulare Genetik in Berlin-Dahlem. Auch Berliner Nachwuchsstars bescheinigt das Ranking große Resonanz in der Fachwelt, so etwa den Forschungsarbeiten zu Herz-Kreislauferkrankungen von Dr. Sofia Forslund vom Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin, oder den Untersuchungen von Dr. Nadja Kabisch, die an der Humboldt-Universität zu Berlin eine Forschungsgruppe zu Wechselwirkungen von Umwelt und Gesundheit in Städten leitet.

….

Insgesamt spiegelt die Rangliste die starke regionale Vernetzung der Berliner Wissenschaftslandschaft wider – etliche der ausgezeichneten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben eine Professur an einer der Berliner Universitäten inne und forschen zugleich an einem außeruniversitären Forschungsinstitut.

Eine hohe internationale Forschungsreputation bescheinigen Berlin regelmäßig auch die vielbeachteten Analysen der Times Higher Education Rankings und der QS World University Rankings. Demnach zählen die Berliner Freie Universität, Humboldt-Universität, Technische Universität und die Charité–Universitätsmedizin zur Spitzengruppe in Deutschland und platzieren sich in vielen Bereichen unter den besten 100 der Welt.

Hier lesen Sie die gesamte PM des Senats vom 24. 11. 2021

18. 11.: Bauvorhaben Buch Am Sandhaus – Demonstration vor dem Abgeordnetenhaus

Johannes Kraft, MdA:

“Meine zweite Sitzung im Abgeordnetenhaus und schon war “mein” Wahlkreis zu Besuch! Die Bürgerinitiative Buch Am Sandhaus hat eine Demo vor dem Preußischen Landtag organisiert, um gegen die viel zu umfangreichen und naturschädigenden Baupläne des Senats zu protestieren. Ich unterstütze die Anwohner ausdrücklich dabei. Sie haben ihrerseits sinnvolle Vorschläge für eine verträgliche Bebauung erarbeitet und dafür 4.581 Unterschriften gesammelt. Ich habe selbstverständlich auch unterschrieben.

Wichtig für eine vernünftige Planung für das Areal am Sandhaus aus meiner und unserer Sicht:
-Dauerhafter Verbleib der Kinder- und Jugendprojekte Moorwiese, Wilde Welt und Waldkind am jetzigen Standort
-keine Neubauten zwischen Moorwiese und Moorlinse, Erhalt und Schutz der Naturräume und Artenvielfalt an der Moorwiese, an großer und kleiner Moorlinse sowie Waldzunge
-vernünftige und leistungsfähige Verkehrslösungen auf Straße und Schiene vor einer solchen Bebauung (dazu gehören auch der Regionalbahnhof Buch und der Autobahnanschluss Karow/Buch)
-600 bis maximal 1.000 Wohnungen (statt, wie vom Senat geplant, 2.280)
-Anwohner einbinden und ernst nehmen, denn sie wissen am besten um die Probleme vor Ort und die richtigen Maßnahmen
-Renaturierung und Aufforstung der Krankenhausbereiche an der Hobrechtsfelder Chaussee und Schaffung eines großen zusammenhängenden Naturraumes vom Naturschutzgebiet Karower Teiche über die Lietzengrabenniederung, die Bogenseekette und das Landschaftsschutzgebiet Bucher Forst bis hin zum Naturschutzgebiet Mittelbruch.

Fazit: Wir brauchen Wohnraum, der soll auch an der Straße Am Sandhaus entstehen. Aber nicht zu Lasten der Bestandsbewohner, der Angebote für Kinder und Jugendliche und der Flora und Fauna.

Quelle: Johannes Kraft


Kundgebung und Übergabe der Unterschriften am 18.11.2021

Unsere Kundgebung für die Anpassung der Bebauungsplanung zum Erhalt und Schutz von „Moorwiese“, Moorlinsen und Bucher Wald sowie für echte Bürgerbeteiligung an der Planung am späten Nachmittag des 18.11.2021 vor dem Berliner Abgeordnetenhaus

Bis zum Treffen mit aus dem Abgeordnetenhaus zur symbolischen Übergabe der Unterschriften gekommenen Abgeordneten zwischen 16:15 – 16:45 Uhr hatten sich trotz des kalten Novemberwetters ca. 65 Kundgebungsteilnehmer versammelt. Kurz nach 16 Uhr war auch noch unter großem Hallo die Schüler-Gruppe mit einigen Eltern von der „Moorwiese“ mit ihren eindrucksvollen weißen Kranich-Symbolen hinzugekommen.

Bis dahin gab es Original-Audioaufnahmen von Kranichen und anderen Vögeln der großen Moorlinse und Kurzbeiträge von Mitgliedern der Initiative Buch Am Sandhaus zu den Themen

wurden vorgetragen.

Lesen Sie bitte hier den gesamten Artikel der Bürgerinitiative


Download (PDF, 1.55MB)

FMP gemeinsam mit drei anderen Leibniz-Einrichtungen erfolgreich evaluiert

Die Förderung von vier Leibniz-Einrichtungen soll fortgeführt werden. Das hat der Senat der Leibniz-Gemeinschaft nach Abschluss der regelmäßigen wissenschaftlichen Evaluierung beschlossen. Eine erneute Überprüfung der Fördervoraussetzungen soll bei allen vier Einrichtungen nach dem Regelturnus von sieben Jahren erfolgen.

Folgende Leibniz-Einrichtungen wurden evaluiert:

  • Institut für Zeitgeschichte, München-Berlin (IfZ)
  • Deutsches Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen (DBM)
  • Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie im Forschungsverbund Berlin e. V. (FMP)
  • Paul-Drude-Institut für Festkörperelektronik – Leibniz-Institut im Forschungsverbund Berlin e. V. (PDI)

Zu den Stellungnahmen des Senats der Leibniz-Gemeinschaft im Einzelnen:

Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie im Forschungsverbund Berlin e. V. (FMP)

Das Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie im Forschungsverbund Berlin e.V. (FMP) betreibe exzellente Grundlagenforschung auf der Vorstufe zur Medikamentenentwicklung, so der Senat der Leibniz-Gemeinschaft in seiner heute veröffentlichten Stellungnahme. Im Rahmen der Arbeiten würden pharmakologisch relevante Biomoleküle identifiziert, deren Struktur charakterisiert und im Hinblick auf eine zukünftige Weiterentwicklung verändert.

Der Senat betont die hervorragende Entwicklung des Instituts seit der letzten Evaluierung. Leitungswechsel in einigen Arbeitseinheiten seien für sinnvolle Neuausrichtungen im Forschungsspektrum genutzt und die Positionen ausgezeichnet besetzt worden. In den kommenden Jahren träten zwei ausgewiesene Wissenschaftler in den Ruhestand ein. Es sei wichtig, diese Positionen ohne Vakanz und erneut international hochrangig zu besetzen. Der Anteil von Frauen am wissenschaftlichen Personal sei mit einem Drittel zu niedrig und vor allem auf Leitungsebene zu gering. Diese Situation müsse sich verbessern.

Der Senat hebt hervor, dass Bund und Länder umfangreiche zusätzliche Mittel zum Aufbau eines der weltweit größten und leistungsfähigsten Kernspinresonanz (NMR)-Spektrometer bereitstellen würden. Es solle 2023 in Betrieb gehen und werde die nationale und internationale Reputation des Instituts noch weiter erhöhen. Auch die weiteren strategischen Planungen des FMP würden begrüßt.

Das FMP sei ausgezeichnet mit einem anregenden wissenschaftlichen Umfeld in Berlin vernetzt. Besonders hervorzuheben sei die Zusammenarbeit mit dem benachbarten Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin der Helmholtz-Gemeinschaft. Die enge Zusammenarbeit in Berlin mit Humboldt Universität, Freier Universität, Technischer Universität und der Universitätsmedizin Charité schlage sich in den wichtigen gemeinsamen Berufungen und großen Verbundprojekten nieder. Zudem übernehme das FMP eine tragende Rolle in der Koordination des Konsortiums EU-OPENSCREEN und erbringe in diesem Verbundwichtige Dienstleistungen.

Der Senat der Leibniz-Gemeinschaft empfiehlt Bund und Ländern, die gemeinsame Förderung des FMP fortzusetzen.

PM FMP vom 17.11.2021

Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie (FMP)

Einladung zum Herbstputz im Schlosspark Buch

HERBSTPUTZ

 

Freiwilliger Arbeitseinsatz im Schlosspark Buch

Schlossparkeingang Alt-Buch

Der restaurierte Parkeingang in Alt-Buch

Der Bucher Bürgerverein führt am Dienstag, den 23. November 2021 von 10:00 bis ca. 12:00 Uhr im Schlosspark Buch einen freiwilligen Arbeitseinsatz durch. Laub muss geharkt und die Beete winterfest werden. Fleißige Helfer sind immer willkommen. Bitte bringen Sie, wenn möglich, Handschuhe mit.

Treffpunkt: 10:00 Uhr, Eingang Alt-Buch/Rosenbeet

Aktuell:

Liebe Vereinsmitglieder, in Abstimmung mit dem Gartenamt führen wir morgen, am Dienstag 23. November, gemeinsam mit dem Ökogut den Winterputz im Schlosspark durch. Die Mitarbeiter des Gartenamts haben gut vorgearbeitet. Für uns bleiben  Feinarbeiten am Parkeingang Alt Buch, rings um die Kirche, an den Treppen und an den Rändern der oberen Wege, sowie die Pflege der Rosen. Wir wollen uns bei schönstem Herbstwetter zwischen 9:30 und 10:00 Uhr am Parkeingang Alt-Buch treffen und freuen uns darauf, möglichst viele von uns einmal wieder zu sehen, bevor die Corona-Maßnahmen wieder zuschlagen werden. Auch der neue Revierleiter des Gartenamts für den Pankower Norden, Herr Grimm-Lenz, wird kommen und möchte uns kennenlernen.

Zentrum “TrauerZeit” für trauernde Kinder und Familien mit Helene-Medaille geehrt

Mit der Helene-Medaille würdigt die Stiftung Oskar-Helene-Heim hervorragende Leistungen, die die Betreuungssituation kranker und bedürftiger Menschen verbessern.

Die Stiftung Oskar-Helene-Heim hat am 29. Oktober 2021 die Helene-Medaille 2021 an das Zentrum für trauernde Kinder und Familien – TrauerZeit verliehen. Neben der Helene-Medaille erhält das Zentrum einen Stiftungspreis in Höhe von 10.000,00 Euro. Ausschlaggebend für diese Ehrung ist das außerordentliche Engagement des Zentrums TrauerZeit Berlin-Brandenburg e.V. bei der Begleitung junger Familien und insbesondere von Kindern und Jugendlichen nach dem plötzlichen und vorzeitigen Tod eines nahestehenden Menschen. Mehr Informationen auch unter www.trauerzeit-berlin.de 

v.l.n.r.: Franziska Homfeld (Assistentin der Einrichtungsleitung und Schatzmeisterin des Vereins), Simone Rönick (Einrichtungsleitung und Koordination), Thomas Michael Höhn (Geschäftsführer der Stiftung OHH, und Jürgen Herfert (1. Vorsitzender des Vereins).

Die Übergabe der Helene-Medaille erfolgte am 29.10.2021 in den Räumen von TrauerZeit e.V. im Ludwig-Hoffmann-Quartier in Berlin-Buch. Thomas Michael Höhn, Geschäftsführer der Stiftung Oskar Helene Heim überreichte Medaille und Urkunde an Einrichtungsleiterin/Koordinatorin Simone Rönick.

Neben den Kuratoriumsmitgliedern der Stiftung Oskar-Helene-Heim gehört u.a. auch der Medizinische Geschäftsführer der Helios-Kliniken GmbH dem Steuerungsgremium an, in dem die Entscheidungen zur Vergabe der Helene-Medaille herbeigeführt werden. Die Stiftung Oskar-Helene-Heim verfolgt als Stiftungszweck ausschließlich die Förderung von Wissenschaft und Forschung in der Medizin, finanziert Forschungsprojekte, verleiht Stipendien und vergibt jährlich den hoch dotierten Oskar Medizinpreis und die Helene-Medaille für herausragendes Engagement im sozialen Bereich.


Lesen Sie bitte hier den Artikel von Bernd Wähner von “Hallo, Berlin”.

“Menschen zu helfen, einen großen Verlust zu verarbeiten, dieser Aufgabe hat sich der gemeinnützige Verein TrauerZeit – Zentrum für trauernde Kinder und Familien Berlin Brandenburg verschieben.

Seine Räumlichkeiten hat TrauerZeit im Haus 30a auf dem Areal des Ludwig-Hoffmann-Quartiers an der Wiltbergstraße 90. Wer die Räumlichkeiten im liebevoll sanierten Haus auf dem früheren Klinikgelände betritt, spürt zunächst nichts von Trauer. Da hängen im Flur viele Farbfotos von Aktionen mit Kindern. Und schon schleicht dem Besucher Labradorhündin Luna um die Beine herum. Im sich vom Eingang her öffnenden Bereich sind bunte Matten, Sitzkissen, Trommeln, ein Bäumchen mit Lichterkette und anderes zu entdecken, was Gemütlichkeit und angenehme Atmosphäre verheißt….”

Richtfest für das erste Waisenhaus in Berlin-Brandenburg – ein Traum wird wahr!

Endlich ist es so weit – zum Weltkindertag am 20. September 2021 fand das Richtfest für unser Waisenhaus statt – geplant als Neubau mit ausreichend hellen und schönen Kinder- und Jugendzimmern, ausreichend Sanitärräumen sowie Wohnküchen und Wohnzimmern mit integriertem Zentrum für therapeutische Angebote. Platz für 12 bis 16 Kinder und Jugendliche in 2 Wohngruppen.

Unser Waisenhaus soll das erste seiner Art mit einer ganz besonderen Ausrichtung auf die trauertherapeutische und traumapädagogische Begleitung und Gesundung trauernder Kinder nach dem Tod der Eltern sein, damit diese sich gesund und in Geborgenheit entwickeln können und wieder eine lebenswerte glückliche Zukunft vor sich haben.

Waisenhaus

Verein TrauerZeit Berlin

TrauerZeit –
Zentrum für trauernde Kinder
und Familien Berlin Brandenburg e.V.

Wiltbergstr. 90
Haus 30a
13125 Berlin

im historischen Ludwig Hoffmann Quartier Berlin Buch

Das Helios Klinikum Berlin-Buch begrüßt 12 neue Hebammenstudentinnen

Seit Jahrtausenden begleiten Hebammen Schwangere, junge Mütter und Familien. Ihr Wissen ist von unschätzbarem Wert für die werdenden Eltern. Am 16.11. begrüßte das Bucher Klinikum die neuen Hebammenstudentinnen des dualen Studienganges Hebammenwissenschaften des Wintersemesters 2021/22 in Kooperation mit der Evangelischen Hochschule Berlin, die nun in ihre erste Praxisphase starten.

Hebammenstudentinnen im Helios Klinikum Berlin-Buch, 2021, Geburtshilfe

Die 12 Hebammenstudentinnen, welche künftig ihre praktischen Ausbildung auf der Geburtsstation des Helios Klinikums Berlin-Buch absolvieren, sind die ersten Studentinnen, die nach Inkrafttreten des Hebammenreformgesetzes die vollständig akademisierte Hebammenausbildung durchlaufen.

Damit folgt Deutschland nicht nur den EU-Vorgaben, sondern auch der WHO-Empfehlung, die Hebammenausbildung auf Hochschulniveau zu überführen und Hebammen zu qualifizieren, ihre geburtshilfliche Tätigkeit selbstständig und evidenzbasiert ausüben zu können. Das Erwerben der Berufsbezeichnung Hebamme ist somit ab sofort nur noch über eine hochschulische Ausbildung mit einem berufspraktischen Teil möglich.

Yvonne Schildai, Leitende Hebamme
Alle Rechte: Helios-Klinikum Buch

“Das wird für uns auch noch einmal eine ganz neue Erfahrung und Herausforderung. Wir sind stolz darauf als verantwortliche Praxiseinrichtung, weiterhin Teil der akademischen Hebammenausbildung zu sein und die werdenden Hebammen auf ihrem Weg zum Doppelabschluss Bachelor of Science (B.Sc.) und dem Berufsabschluss Hebamme zu begleiten,“ betont Yvonne Schildai, Leitende Hebamme im Helios Klinikum Berlin-Buch.

Das Klinikum wird den angehenden Hebammen einen umfangreichen Einblick in die Arbeit im Kreißsaal und Wochenstationen bieten. Mit der Geburtshilfe und dem Perinatalzentrum Level 1 gehört das Helios Klinikum Berlin-Buch zu den hochspezialisierten und mehrfach ausgezeichneten Kompetenzzentren der Region. Mehr als 3000 Geburten pro Jahr werden hier betreut.

Prof. Dr. med. Michael Untch, Chefarzt der Gynäkologie und Geburtshilfe, und ein erfahrenes Team aus Hebammen, pflegerisches und ärztliches Fachpersonal der Gynäkologie und Geburtshilfe, Neonatologie und der Anästhesie sowie Babylotsinnen sorgen dafür, dass die Schwangeren sich geborgen und umfassend betreut fühlen.

Wir wünschen den Studentinnen einen erfolgreichen Praxisstart mit vielen schönen, eindrucksvollen und wunderbaren Momenten.

Auf dem Laufenden bleiben

Wer sich über die aktuellen Entwicklungen im Kreißsaal informieren und generell mehr zum Thema Geburt wissen möchte, kann sich neben unseren Live-Chats auch auf unserer FAQ Seite zu sämtlichen Fragen rund um die Geburt auf dem Laufenden halten.

Der Kreißsaal Live-Chat findet aktuell jeden dritten Dienstag im Monat um 17:30 Uhr live auf Facebook und Instagram statt.

Quelle: PM Helios-Klinikum Buch vom 17. 11. 2021

Helios-Klinikum Berlin-Buch

Facebook/Helios-Klinikum Berlin-Buch

Muss die Robert-Rössle-Strasse umbenannt werden?

Seit vielen Monaten wird diskutiert, ob die Robert-Rössle-Strasse in Buch umbenannt werden muss. Die “Berliner Zeitung”

veröffentlichte in den letzten Wochen mehrere Artikel zu diesem Thema. In der heutigen Ausgabe finden Sie dazu ein Gespräch mit dem ehemaligen Vorsitzenden des Bucher Bürgervereins, Volker Wenda.

“Berlin – Es ist noch nicht lange her, da dachte Volker Wenda, Robert Rössle sei ein antifaschistischer Widerstandskämpfer gewesen. Wenn er überhaupt über ihn nachdachte. Für Wenda war die Sache ziemlich klar: Die Straßen in Berlin-Buch wurden in den 70er- und 80er-Jahren schwungweise benannt, mal nach Schauspielern, mal nach Antifaschisten und Wissenschaftlern. Die Rössle-Straße liegt in der Nähe der Franz-Schmidt- und Georg-Benjamin-Straße und bekam 1974 ihren Namen. Schmidt war ein kommunistischer Krankenpfleger, der von den Nazis in Plötzensee umgebracht wurde, Benjamin ein Arzt, Jude und Kommunist, der im KZ Mauthausen ums Leben kam. Also, folgerte Wenda, musste Rössle, der Charité-Pathologe, wohl auch im Widerstand gewesen sein.

Eigentlich aber wusste er nicht, was Rössle im Nationalsozialismus gemacht hatte, bis er vor zwei Jahren erfuhr, dass die Medizinerin Ute Linz aus Aachen den Antrag gestellt hatte, die Rössle-Straße in Berlin-Buch umzubenennen. Der Grund: Robert Rössle sei geistiger Wegbereiter der Euthanasie und Rassenhygieniker der ersten Stunde gewesen und habe zu Hitlers wissenschaftlicher Elite gehört……..”

Hier finden Sie den gesamten Artikel

 

Der Fall Robert Rössle

In einer Serie in der Berliner Zeitung ergründen und dokumentieren wir in Interviews und Texten alle Seiten des Falls Robert Rössle.

Hier finden Sie alle Artikel der Serie