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Buch am Sandhaus – Moderierte Podiumsdiskussion zum Rahmenplan

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

gemeinsam mit der “Initiative Buch Am Sandhaus” laden wir Sie zur moderierten Podiumsdiskussion zum „Neuen Stadtquartier Buch – Am Sandhaus“ am Mittwoch, den 6. Dezember 2023 von 18:00 bis 20:00 Uhr in die Mensa auf dem Campus Buch ein.

Zusammen mit Herrn Senator Gaebler

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, der Initiative Buch am Sandhaus, Bucher Akteuren sowie weiteren Planungsbeteiligten soll über den im Senat von Berlin beschlossenen Rahmenplan informiert werden. Nach Präsentationen zum Rahmenplan und dem Ideenvorschlag der Initiative für “Buch als grüner Gesundheitsstandort für Berlin” besteht die Möglichkeit in einer moderierten Diskussion Rückfragen zu stellen und gemeinsam ins Gespräch zu kommen.

Um Anmeldung bis zum 4. Dezember 2023 über die E-Mail-Adresse quartieramsandhaus@senstadt.berlin.de wird gebeten.

Der Einlass in die Mensa erfolgt ab 16:00 Uhr. Es besteht die Möglichkeit sich über die Inhalte des Rahmenplans vorab zu informieren.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.

Bitte melden Sie sich möglichst bis zum 4.12.2023 unter quartieramsandhaus@senstadt.berlin.de an. Einlass ist ab 16 Uhr. Es besteht die Möglichkeit, sich anhand von Plänen und einem Modell vorab über die Inhalte des Rahmenplans zu informieren.

Campus Buch: Mensa; Robert-Rössle-Straße 8; 13125 Berlin

Download (PDF, 983KB)

Neues vom Quartier “Am Sandhaus” – Ausstellung im Bucher Bürgerhaus

Im Bucher Bürgerhaus werden vom 16.10. bis 10.11.2023 die Pläne und die Dokumentation des diskursiven, städtebaulichen Gutachter:innenverfahrens und des Rahmenplanverfahrens für das neue “Stadtquartier Buch – Am Sandhaus” ausgestellt.

Das Rahmenplanverfahren wurde Anfang 2021 begonnen und mit dem Beschluss des Rahmenplans durch den Senat am 13.06.2023 abgeschlossen. Ziel des Verfahrens war die Aktivierung des Standortes Buch V für den Wohnungsbau unter den heutigen Rahmenbedingungen. Das Verfahren baut auf die Änderung des Flächennutzungsplanes (veröffentlicht im Amtsblatt am 27.09.2019) auf

, die eine Verlagerung des Siedlungsschwerpunktes von den ehemaligen Rieselfeldern hin zu einem Streifen entlang der Straße Am Sandhaus sowie dem Grundstück des ehemaligen „Stasi-“ Krankenhauses vorsieht.

In der Ausstellung wird der Prozess zur Entwicklung einer städtebaulichen Leitidee mit Beteiligung der Bürgerschaft im Rahmen eines Werkstattverfahrens dargestellt. Die Inhalte des Rahmenplans bilden dabei eine Abwägung aus den Belangen einer Vielzahl von Akteurinnen und Akteuren der Verwaltung, Fachbehörden, Anwohnerinnen und Anwohnern.

Der Rahmenplan bereitet die Entwicklung von ca. 2.700 Wohnungen in städtischer Dichte in einem durchmischten, autoarmen Quartier vor. Dabei wird die städtebauliche Entwicklung von einem ökologischen Ausgleichskonzept auf den ehemaligen Rieselfeldern flankiert. Die Gesamtdokumentation des Rahmenplanverfahrens ist auch online unter:

Rahmenplan und städtebaulicher Masterplan

einsehbar.

Buch Am Sandhaus

Initiative Buch Am Sandhaus

Buch Am Sandhaus – Rahmenplanung

Aktuelles

Ausstellung zum Rahmenplan Buch-Am Sandhaus

Vom 17.07. bis 21.08.2023 (08.-10.08. geschlossen)

Pläne und Dokumentation des städtebaulichen Gutachter*innenverfahrens und des Rahmenplanverfahrens für das neue Stadtquartier Buch-Am Sandhaus

Ort:
In der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen
Fehrbelliner Platz 4, 10707 Berlin
Ausstellungsraum (Erdgeschoss)

Öffnungszeiten:
Mo. – Fr.: 9.00 Uhr bis 18:00 Uhr

Download (PDF, 38.39MB)

Rahmenplan Neues Stadtquartier Buch – Am Sandhaus beschlossen

Aus der Sitzung des Senats am 13. Juni 2023:

Der Senat von Berlin hat in der Sitzung am 13. Juni 2023 auf Vorlage des Senators für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, Christian Gaebler, den Rahmenplan zum Neuen Stadtquartier Buch – Am Sandhaus beschlossen. Die Inhalte des Rahmenplans stellen die Grundlage für das nun folgende Bebauungsplanverfahren zur Schaffung von Planungsrecht für Wohnungsbau dar. Der Rahmenplan umfasst einen Bereich von ca. 193 Hektar, hiervon 21 Hektar für die geplante Bebauung.

Damit werden die Ergebnisse des Rahmenplanverfahrens als „sonstige beschlossene städtebauliche Planung“ gem. § 1 Abs. 6 Nr. 11 Baugesetzbuch festgeschrieben. Teil des Rahmenplanverfahrens war das diskursive städtebauliche Gutachterverfahren, in dem mit Beteiligung der Öffentlichkeit ein städtebauliches Konzept erarbeitet wurde.

Dieses sieht Wohnungsbau in verdichteter Geschosswohnungsbauweise vom S-Bahnhof, entlang der Straße Am Sandhaus und auf der Fläche des ehemaligen Krankenhauses der Staatssicherheit vor. Dabei steht eine autoarme Erschließung des Quartiers im Vordergrund. Die Straße Am Sandhaus wird im mittleren Teil für den privaten Autoverkehr gesperrt und soll als „urbaner Anger“ den Mittelpunkt des Quartiers bilden. Die vorgesehene Bebauung nahe des S-Bahnhofes Buch als neuer Quartierseingang schafft die wichtige städtebauliche und soziale Verbindung zum Ortsteil Buch. Sie ist mit den kurzen Wegen zum Nahverkehr und der Ortsmitte zudem ein wesentlicher Baustein für eine autoarme und klimaschonende Mobilität.

Dazu sagte der Senator für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, Christian Gaebler: „Die Entwicklung des Quartiers Buch – Am Sandhaus hat Vorbildcharakter. In einem langen Planungs- und Beteiligungsprozess wurde gemeinsam mit der Bevölkerung nach der besten Lösung gesucht. Wir werden in Buch flächenschonend und klimagerecht neuen Wohnraum schaffen, der vielen Menschen im Norden von Berlin ein für sie bezahlbares Zuhause bietet und zugleich Naturerfahrungsräume und Freiflächen im Umfeld sichern. Im nun folgende Bebauungsplanverfahren werden die Details der Umsetzung erörtert und planungsrechtlich abgesichert.“

Die zukünftigen Baufelder an der bestehenden Straße Am Sandhaus erfordern keine neuen Erschließungsflächen. Sie werden zudem durch grüne Fugen unterbrochen, so dass die Qualitäten des angrenzenden Waldes in das Quartier gebracht werden – sie dienen zudem der Niederschlagsbewirtschaftung.

Der Abenteuerspielplatz und Naturerfahrungsraum Moorwiese werden erhalten – dies war eine der Hauptforderungen der Bucher Bürgerschaft. Die künftig angrenzende Bebauung muss darauf Rücksicht nehmen, zum Beispiel durch geeignete Schallschutzmaßnahmen. Eine soziale Durchmischung soll durch differenzierte Wohnungsangebote für alle Bevölkerungsgruppen erreicht werden und wird von der notwendigen sozialen Infrastruktur, wie einer neuen Grundschule, Kitas, Spiel- und Sportplätzen begleitet.

Im Bereich des ehemaligen Krankenhauses der Staatssicherheit ist die Nachnutzung eines Teils der Gebäudesubstanz vorgesehen. Dadurch können sowohl Kosten als auch CO2-Emissionen, sogenannte graue Energien, eingespart werden, was einen wichtigen Beitrag zur Klimaneutralität leistet.

Ausgehend vom Erhalt der ökologischen Funktionen der Moorlinsen werden die ehemaligen Rieselfelder zum Beispiel durch Aufforstung und Pflanzmaßnahmen ökologisch aufgewertet. Sie bilden einen Ausgleich für die geplanten Baumaßnahmen und stellen eine Aufwertung für den gesamten Ortsteil dar.

Quelle: PM des Berliner Senats vom 13.06.2023

ARD/rbb24 Weitere Informationen

Aus dem Koalitionsvertrag

„Das Beste für Berlin. Ein Aufbruch für die Stadt. Eine Koalition für Erneuerung. Ein Regierungsprogramm für alle“

Wir werden die Entwicklung der Neuen Stadtquartiere für Berlin beschleunigen
(Schumacher-Quartier, Wasserstadt Berlin-Oberhavel, Siemensstadt, Blankenburger Süden,
Karl-Bonhoeffer-Klinik, Buch – Am Sandhaus, Buckower Felder, Das Neue Gartenfeld,
Ehemaliger Güterbahnhof Köpenick, Ehemaliger Rangierbahnhof Pankow (Pankower Tor),
Elisabethaue, Johannisthal / Adlershof, Lichterfelde Süd, Michelangelostraße, Neue Mitte
Tempelhof, Stadtgut Hellersdorf, Georg-Knorr-Park, Tegel-Nord, Marienhöfe, Schönerlinder
Straße (Alte Schäferei), Späthsfelde, Projektverbund Karow-Süd). Den Zentralen Festplatz
werden wir nur dann für Wohnungsbau perspektivisch in Betracht ziehen, wenn ein
gleichwertiger Ausweichstandort für das Schaustellergewerbe gefunden worden ist. Zur
Beschleunigung der Quartiersentwicklung am Pankower Tor muss spätestens im ersten
Quartal 2024 ein städtebaulicher Rahmenvertrag abgeschlossen werden

Zudem wollen wir im Rahmen von i2030 die Realisierbarkeit und Vorplanung von Strecken
und Bahnhöfen prüfen: die Verlängerung der Siemensbahn vom bisherigen Endpunkt
Gartenfeld unterirdisch bis nach Hakenfelde sowie die weitere Verlängerung der S75 über
Bucher Straße, Arkenberge bis nach Birkenwerder, S-Bahnhof Kamenzer Damm sowie die
Regionalbahnhalte Buckower Chaussee und Buch.

Geprüft werden sollen darüber hinaus die Verlängerungen: U2 nach Französisch Buchholz
sowie nach Falkenhagener Feld, U3 nach Falkenberg sowie nach Düppel bis zur
Stammbahn, U6 nach Lichtenrade, U8 über Wilhelmsruher Damm bis zur Bezirksgrenze
Pankow, U9 nach Lankwitz und nach Pankow-Kirche, U10 vom Alexanderplatz über
Weißensee und Malchow nach Buch sowie U11 vom Alexanderplatz nach Marzahn.

Neues über das geplante Wohngebiet Buch Am Sandhaus

Der “Tagesspiegel” berichtet am 16. 01. in Ihrer Ausgabe über die Sitzung des Ausschuss für Stadtentwicklung vom Montag.

“Fraktionen wollen weniger Wohnungsbau für mehr Naturschutz in Berlin-Buch

Im Ausschuss für Stadtentwicklung sprachen sich die Abgeordneten für Naturschutz aus. Sie zeigten Verständnis für die Forderungen einer Anwohner-Initiative.

Lässt sich eine Moorwiese erhalten, wenn sie von sechs- bis zehngeschossigen Wohnblocks umbaut wird? Fast alle Teilnehmenden in der Anhörung des Stadtentwicklungsausschusses am Montagvormittag, Abgeordnete und Anzuhörende, haben daran ihre Zweifel.

Fast alle, bis auf die Vertreter der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung. Es geht um die Pläne zum neuen Stadtquartier „Am Sandhaus“ in Buch, wo nach dem Willen der Verwaltung rund 2700 Wohnungen entstehen sollen – in einem renaturierten Moorgebiet, bestehend aus einer Moorwiese und zwei „Moorlinsen”.

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NABU Berlin

Zu viele Wohnungen an der Moorlinse Buch geplant

Neubauprojekt gefährdet designiertes Naturschutzgebiet

Am kommenden Montag (16. 01.) wird der Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen über das Neubauprojekt „Am Sandhaus“ in Berlin-Buch beraten, wo nach Angaben der Senatsbauverwaltung nunmehr 2.700 Wohneinheiten geplant sind.

Berlin, 13. Januar 2023 – Am kommenden Montag wird der Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen über das Neubauprojekt „Am Sandhaus“ in Berlin-Buch beraten, wo nach Angaben der Senatsbauverwaltung nunmehr 2.700 Wohneinheiten geplant sind. „Diese Zahl ist viel zu hoch“, kritisiert Juliana Schlaberg, Naturschutzreferentin des NABU Berlin, „das würde die in unmittelbarer Nähe gelegenen beiden Moorlinsen in Buch, die ja als Naturschutzgebiet ausgewiesen werden sollen, massiv gefährden!“

Das neue Stadtquartier „Am Sandhaus“ soll in der Nähe des S-Bahnhofs Buch entstehen, nur 100 Meter von der großen Moorlinse entfernt. Im städtebaulichen Gutachter*innenverfahren hatten wir die Planungen gemeinsam mit Anwohner*innen in vielen Punkten kritisiert, die Bedenken wurden jedoch weitestgehend ignoriert. Nun befürchten wir einen dramatischen Verlust der Biodiversität an der Moorlinse. Die zukünftig dort wohnenden 5.000 Menschen werden mit ihren Freizeitaktivitäten und freilaufenden Haustieren die Moorlinse als Naherholungsgebiet nutzen. Störungen der Tierwelt sind dann unvermeidbar!

NABU Berlin/Moorlinse


22.4.23 – Kundgebung zum Erhalt der Einrichtungen Moorwiese, Wilde Welt und Waldkind

An: Schuldirektor*innen, Lehrer*innen im Werk/Kunstunterricht sowie Nawi/Gewi, Schüler*innenvertretungen Sozialarbeiter*innen an Schulen, in der freien Jugendarbeit und in Geflüchtetenheimen, soziale und ökologische Organisationen, Initiativen und Beratungsstellen in Berlin Buch und angrenzenden Gemeinden/Ortsteilen.
Anfrage: Projekt „Umzug der Tiere“ – Für den Schutz von Natur und Kinder- und Jugendprojekten im Baugebiet Am Sandhaus – solidarisches Eintreten für ein ökologisch-soziales Berlin-Buch.
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freund*innen,
als Initiative Buch Am Sandhaus wenden wir uns an Sie mit der Bitte, sich mit einem Kunst- und Diskussionsprojekt Ihrer Schule/Ihrer Einrichtung am „Umzug der Tiere“ im April 2023 zum Schutz von Natur an der Moorlinse und Kinder- und Jugendprojekten der „Moorwiese“ zu beteiligen.

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Initiative Buch Am Sandhaus

Bedrohung durch Bauprojekt: Bucher Moorlinsen sollen Naturschutzgebiet werden.

Quelle: “Tagesspiegel-Leute für Pankow”

Bedrohung durch Bauprojekt: Bucher Moorlinsen sollen Naturschutzgebiet werden. Die Moorlinsen in Buch sollen offiziell als Naturschutzgebiet ausgewiesen werden. Damit hat die Bezirksverordnetenversammlung am Mittwoch einstimmig das Bezirksamt Pankow beauftragt. Es soll sich beim Senat dafür einsetzen, dass „die Moorlinse (…) als Naturschutzgebiet ausgewiesen und das Landschaftsschutzgebiet Buch (LSG 47) um den Bereich der landwirtschaftlich genutzten Fläche zwischen Moorlinse, Hobrechtsfelder Chaussee und Stettiner Bahn ausgeweitet wird“.

Zuvor hatte bereits der Naturschutzbund Berlin (Nabu) gefordert, das Gebiet rund um die Große und Kleine Moorlinse dauerhaft zu schützen. Der Nabu hat dies bereits bei der Obersten Naturschutzbehörde beantragt. „Die Moorlinse in Buch ist ein außergewöhnlich artenreiches Gebiet“, hatte der Berliner Nabu-Vorsitzende Rainer Altenkamp erklärt. Das Gebiet ist seit 2002 als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen. „Doch dieser Schutzstatus reicht hier längst nicht mehr aus“, teilte Altenkamp mit.

Im Bereich der Moorlinse ist das Bauprojekt „Buch – Am Sandhaus“ geplant. Der Siegerentwurf sieht vor, zwischen dem ehemaligen DDR-Stasi-Krankenhaus und der Moorlinse 2800 Wohnungen zu errichten. Diese sollen rund um eine „urbane Dorfstraße“ mit zwei Angern angeordnet werden. Die BVV fordert in ihrem Beschluss nun, bei der Bauplanung  „eine angemessene Pufferzone einzuhalten“, um die Natur zu schützen.


Drei Straßen in Buch nach Ärztinnen benannt. Es gibt drei neue Straßen im Bezirk, oder besser: Straßennamen. Alle drei liegen in Buch, direkt vor der Stadtgrenze nach Zepernick. Bisher hießen sie Straße 5

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,6 und 7 – nun hat das Zahlenspiel ein Ende. Anfang August beschloss das Bezirksamt, verdiente Pankower Frauen auf den Schildern zu würdigen. Nummer 5 heißt nun Ilse-Krause-Straße, die 6 wird zur Rosa-Coutelle-Straße und die 7 schließlich zur Rose-Scheuer-Karpin-Straße.

Dabei eint nicht nur das Geschlecht Krause (1917-1984), Coutelle (1907-2004) und Scheuer-Karpin (1912-2013). Alle drei waren Doktorinnen und als Ärztinnen im nahe gelegenen Klinikum Buch tätig.

„Das müssen die Menschen lernen“

“Tagesspiegel-Leute für Pankow”

„Das müssen die Menschen lernen“: Senatsbaudirektorin rät Anwohnern in Buch, nicht mit dem Auto zu fahren. Zum Abschluss haben wir noch eine weitere spannende Aussage der neuen Senatsbaudirektorin Petra Kahlfeldt, die im Bezirk für einige Aufregung sorgen dürfte. Im Tagesspiegel-Interview fragte mein Kollege Reinhart Bünger, wie denn die Verkehrsanbindung des neuen Quartiers Buch – Am Sandhaus aussehen solle. Immerhin seien mehr als 2000 Wohnungen geplant, und viele Neu-Bewohner würden vermutlich ihr Auto benutzen wollen.

Kahlfeldts Antwort: „Das Quartier am Sandhaus benötigt eine Verkehrsanbindung. Vor allem durch den Öffentlichen Nahverkehr. Es gibt einen S-Bahnhof Buch. Man ist gut beraten, von Buch aus nicht mit dem Auto zu fahren. Das müssen die Menschen vielleicht auch lernen.“

Im Norden Berlins brauchen die Menschen also keine Fahrschule, sondern eine Nicht-Fahrschule. Nichts gegen den ÖPNV, aber Kahlfeldts Aussage verwundert doch ein wenig. Schließlich hat sie bei ihrer Arbeit als Architektin das Auto stets mit im Blick gehabt. Sie hat jede Menge prachtvolle Wohnhäuser in etwas bevorzugteren Wohnlagen im Westteil der Stadt (um)gestaltet – und eine (Tief-)Garage gehörte in der Regel standardmäßig zum Ensemble dazu.

Ob Kahlfeldt ihre solventen Kunden wohl auch derart belehrt hat, dass man von Dahlem, Wilmersdorf oder Grunewald aus besser nicht mit dem Auto fährt? Weil die schicke neue Villa doch mit der S1 und dem M29 so super angebunden ist?

Vielleicht hat sie sich auch miss(verständ)lich ausgedrückt und meinte, dass sie selbst in Friedenau nicht auf einen Pkw angewiesen ist, um etwa ein Buch zu holen. Eine Homestory in der „Berliner Zeitung“ offenbarte unlängst, dass bei Kahlfeldts in der Tat ganz bescheiden Fahrräder zwischen Flügeltüren und Kleihues-Teppich geparkt werden. Das ist nicht nur nachhaltig, sondern vermutlich auch praktisch – zum Beispiel wenn Kahlfeldt nach erfolgter Lektüre aus dem Lesesaal in eines der neun Zimmer am anderen Ende ihrer pittoresken 400-m²-Wohnung gelangen will.

Nicht ganz ausgeschlossen ist aber auch, dass Kahlfeldt noch nicht besonders oft im Nordosten Berlins unterwegs gewesen ist – vor allem nicht zur Hauptstoßzeit per S-Bahn. Sonst würde ihr Urteil über die Verkehrssituation in Buch vermutlich etwas anders ausfallen. Aber das kann sie ja noch lernen – denn wie heißt es so schön: Aus Buchern wird man schlau.

Neues Stadtquartier Buch – Am Sandhaus

Häufig gestellte Fragen

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Initiative Buch Am Sandhaus

Buch Am Sandhaus – 3. Themenwerkstatt digital

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir möchten uns herzlich für Ihr Interesse und Ihre Beteiligung an den bisherigen Werkstätten im Rahmen der städtebaulichen Entwicklung des neuen Stadtquartiers Buch – Am Sandhaus bedanken.

Nun freuen wir uns, Sie zur dritten Themenwerkstatt Nachhaltigkeit und Urbanität einladen zu dürfen.

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Die Werkstatt findet am 8. Dezember 2021 von 17:30 – 21:00 Uhr – aufgrund der sich verschärfenden Infektionslage durch COVID-19 – wieder als digitale Veranstaltung statt.

Nehmen Sie an der dritten Themenwerkstatt teil!

Nach der Auftaktwerkstatt, der Themenwerkstatt Mobilität und öffentlicher Raum und einer Jugendbeteiligung möchten wir die Planung des neuen Quartiers Buch – Am Sandhaus mit Ihnen fortsetzen. Im ersten Teil des Abends und in großer Runde werden das Büro bgmr Landschaftsarchitekten und die Berliner Regenwasseragentur kurze Inputs zu nachhaltiger Stadtentwicklung, animal aided design Wikipedia/AAD , Klimaanpassung und Regenwasserbewirtschaftung halten. Außerdem stellen die Mitarbeiter*innen der Büros Studio Wessendorf und Grieger Harzer Landschaftsarchitekten den aktuellen Planungsstand vor. Nach allen drei Inputs besteht Zeit für Rückfragen.

Anschließend möchten wir in kleinerer Runde in drei Themenkreisen mit Ihnen ins Gespräch kommen: Welche Potenziale für eine nachhaltige und klimaangepasste sowie urbane Quartiersentwicklung sehen Sie in Buch – Am Sandhaus? Haben Sie weitere Anregungen zur Planung? Dabei können Sie nacheinander in zwei Themenkreisen mitdiskutieren. Wir möchten Sie bitten, uns vorab bei Ihrer Anmeldung mitzuteilen, welche beiden Themenkreise Sie favorisieren:

  1. Ausgleichslandschaft, Biodiversität und animal aided design
  2. Klimaanpassung und Regenwasserbewirtschaftung
  3. Aktueller Planungsstand der Masterplanung

Möchten Sie an der Werkstatt teilnehmen?

Dann schreiben Sie uns bitte eine Mail mit Ihren favorisierten Themenkreisen an: beteiligung-buch@list-gmbh.de

Anmeldefrist ist der 06. Dezember 2021.

Die Einwahldaten erhalten Sie spätestens 24h vor der Veranstaltung.

Download (PDF, 3.84MB)

 

Weitere Informationen über das Verfahren sowie die Ergebnisse der bisherigen Werkstätten finden Sie unter:

https://www.stadtentwicklung.berlin.de/wohnen/wohnungsbau/buch-am-sandhaus/index.shtml

Wir würden uns freuen, wenn Sie an der dritten Themenwerkstatt teilnehmen und mitdiskutieren.

mein.berlin/Am Sandhaus

 

Herzliche Grüße

i.A. Lena Zeller

L.I.S.T. – Lösungen im Stadtteil