Monthly Archives: August 2017
Aktionstag schöneres Berlin / Tag des Ehrenamtes
Der stadtweite “Aktionstag für ein schönes Berlin” im September 2016 war ein großer Erfolg. Viele Initiativen haben gezeigt, welch vielfältiges bürgerschaftliches Engagement es in Berlin gibt und wie viele Menschen sich für eine lebenswerte Stadt, einen gepflegten Kiez, gute Nachbarschaft und soziale Projekte engagieren.
Der Berliner Freiwilligentag am 8. und 9. September 2017 möchte hinter dieses Engagement noch einmal ein Ausrufezeichen setzen und gibt gemeinnützigen Organisationen die Chance, neue Formen des Engagements zu präsentieren, Lust aufs Ehrenamt zu machen und zu zeigen, wie vielfältig das Engagement in Berlin ist.
Berlinerinnen und Berliner sind herzlich eingeladen, bei einer Mitmach-Aktion zu erfahren, wie viel Freude es macht, sich für den guten Zweck zu engagieren. Alle Berlinerinnen und Berliner sind eingeladen, sich mit bunten, kreativen und praktischen Angeboten zu beteiligen.
Der Paritätische Wohlfahrtsverband Berlin möchte gemeinsam mit seinen Partnern mit dem Berliner Freiwilligentag einen Beitrag leisten, um freiwilliges Engagement und Ehrenamt weiterhin im Bewusstsein der Öffentlichkeit zu halten.
Aktionstag für ein schönes Berlin
08. September 10:00 – 14:00 Uhr
Anlässlich des Berliner Freiwilligentags möchten wir Ihnen die Gelegenheit geben, sich über ehrenamtliches Engagement rund um unsere Projekte zu informieren.
Bucher Bürgerhaus, Franz-Schmidt-Strasse 8 – 10, 13125 Berlin-Buch
09. September 08:30 – 16:30 Uhr
Für den allod-Lauf und das Kiezfest werden Helfer gesucht
Ehrenamt am Rand
Nach 20 jähriger Arbeit blicken wir nicht nur zurück sondern auch in die Zukunft. Wir laden Interessierte ein, die sich ehrenamtlich engagieren wollen und natürlich auch unsere Ehrenamtlichen aus dem Turm.
Albatros gGmbH Stadtteilzentrum im Turm; Busonistrasse 136, 13125 Berlin-Karow
09. September 10:00 – 15:00 Uhr
Das Sportabzeichen ist die offizielle Auszeichnung für überdurchschnittliche Fitness. Alle können das Deutsche Sportabzeichen erwerben, auch wenn Sie kein Mitglied unseres Sportvereins sind.
Karower Dachse e.V. Achillesstrasse 57 13125 Berlin-Karow
Chefarzt-Vortrag im Helios-Klinikum Buch
Neues vom Krebskongress – moderne Therapien bei Prostata- und Harnblasenkrebs
- Das HELIOS Klinikum Berlin-Buch lädt am 29. August 2017 um 18:00 Uhr zum Chefarztvortrag.
- Prof. Dr. med. Mark Schrader, Chefarzt Urologie, berichtet Wissenswertes vom wichtigsten internationalen Krebskongress zu Harnblasen- und Prostatakrebs.
- Zum ASCO-Kongress in Chicago (USA) treffen sich jedes Jahr die namhaftesten Mediziner und Krebsforscher.
Das Treffen der renommierten „American Society of Clinical Oncology“ (ASCO) gilt als der wichtigste Krebskongress des Jahres. Prof. Dr. Mark Schrader, Bucher Chefarzt für Urologie, war vor Ort und berichtet über aktuelle Studien und Therapien bei Prostata- und Harnblasentumoren. Vor allem bei der medikamentösen Therapie gibt es viel- versprechende Neuigkeiten.
Etwa 25.000 Spezialisten aus aller Welt treffen sich jedes Jahr in Chicago, um sich über den Kampf gegen Krebs auszutauschen. Prof. Schrader, Chefarzt der Urologie im HELIOS Klinikum Berlin-Buch: „Die neuen Therapie- und Medikamentenansätze interessieren mich natürlich besonders. Mehrere Studien von internationalen Forschern zeigten, dass die Kombination von verschiedenen Wirkstoffen für Patienten gerade mit fortgeschrittenem Prostatakrebs Erfolg versprechend ist.“
Vor allem zwei internationale mehrjährige Studien, „Stampede“ und „Lattitude“ genannt, sorgten für Aufsehen. Mehr als 3000 erkrankte Männer nahmen daran teil. Ergebnis: Die Kombination von Hormontherapie und einem bestimmten Medikament sorgte bei der Mehrheit der Teilnehmer für mehr Lebensqualität, gleichzeitig kam es seltener zu Nebenwirkungen.
Bei Prostatakrebs handelt es sich um einen bösartigen Tumor der Vorsteherdrüse des Mannes. Jedes Jahr erkranken fast 64.000 Männer, damit ist Prostatakrebs die häufigste Krebserkrankung bei Männern und deren dritthäufigste Krebstodesursache. Als Risikofaktoren gelten vor allem fortgeschrittenes Alter, genetische Veranlagung und Ernährung.
Auch für Patienten mit Harnblasentumoren gibt es neue Erkenntnisse zu Diagnosen und Behandlungsmethoden, die ihren Weg in den Klinikalltag finden werden.
Der Chefarztvortrag bietet Informationen zu aktuellen Studien und modernen Therapien. Im Anschluss beantwortet Prof. Schrader gerne Fragen der Teilnehmer.
HELIOS Chefarztvortrag
Dienstag, 29. August 2017
Beginn 18 Uhr
Veranstaltungsort
HELIOS Klinikum Berlin-Buch; Konferenzraum Cafeteria
Schwanebecker Chaussee 50; 13125 Berlin
Eintritt frei – Ende gegen 19.30 Uhr
Forschung in Schulen und Schülerlabore
„Lab2Venture“ geht in Berlin in die dritte Runde. Das Gläserne Labor ist dabei
Das praxisorientierte Bildungsprogramm Lab2Venture ist im Juli in Berlin erneut gestartet. Es unterstützt Schülerinnen und Schüler dabei, naturwissenschaftliche, wirtschaftliche und unternehmerische Kompetenzen zu erlangen. An dem einjährigen Vorhaben beteiligen sich das Gläserne Labor, das NatLab der Freien Universität Berlin und das Schülerforschungszentrum Berlin e.V. Gefördert wird das Programm vom Berliner helfen e.V., einer Initiative der Berliner Morgenpost.
Im Rahmen von Lab2Venture arbeiten Schulen, Schülerlabore und Partner aus der Wirtschaft oder Forschung gemeinsam an einem „realen“ Projekt. Den Auftrag dafür vergeben Wirtschafts- oder Forschungspartner. Gearbeitet und geforscht wird in der Schule und in Schülerlaboren.
Das Gläserne Labor beteiligt sich mit drei Projekten: „Ein Team des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums wird anschauliches und vermarktungsfähiges Unterrichtsmaterial zum Thema „CRISPR/Cas“ erarbeiten, einem neuen Verfahren, um DNA-Bausteine im Erbgut präzise zu verändern.“, so Claudia Jacob, Teamleiterin im Gläsernen Labor.
Die Firma Lipidomix ist Auftraggeber für ein Team von Zehntklässlern des Robert-Havemann-Gymnasiums. Sie sollen einen geeigneten Protein-Nachweis für ein neues Photometer bestimmen und ein Standardprotokoll für den Ablauf des Nachweises unter GMP-Bedingungen erstellen.
„Beim dritten Projekt arbeiten wir mit der Bucher Montessori-Schule zusammen. Die Jugendlichen werden sich mit der Forschung des Max-Delbrück-Centrums beschäftigen und diese künstlerisch interpretieren. Die entstehenden Werke wollen wir ausstellen“, so Claudia Jacob. „Im Team zu Lösungen zu kommen, Verantwortung zu übernehmen, Fristen einzuhalten – all diese Kompetenzen sind wichtig für unternehmerisches Denken und Handeln. Vielleicht können wir sogar Impulse für eine berufliche Orientierung geben.“
(Quelle: News / Campus Buch)
Deutsche Diabetes Gesellschaft ehrt Klinikum Buch
Renommierte Zertifizierung für HELIOS Klinikum Berlin-Buch
· Bucher Klinikum erneut von der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) ausgezeichnet.
· Damit eine von nur drei Kliniken in ganz Deutschland, die insgesamt drei Zertifizierungen erhalten hat.
· Das besondere Engagement von Prof. Dr. med. Michael Ritter, Leiter der Diabetologie und Endokrinologie, wird mit den Auszeichnungen der DDG gewürdigt.
Das HELIOS Klinikum Berlin-Buch ist von der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) zusätzlich zu den bisher bestehenden Zertifikaten auch als stationäre Behandlungseinrichtung für Patienten mit Typ 1 und Typ 2 Diabetes zertifiziert worden. Damit wird die besondere Expertise des ärztlichen und pflegerischen Teams anerkannt.
In Deutschland sind über 6 Millionen Menschen von Diabetes betroffen. Unterschieden wird dabei in Diabetes Typ 1 und Diabetes Typ 2. Vor allem die Zahl der Menschen, die an Diabetes Typ 2 leiden, steigt in Deutschland rasant. Diese Erkrankung führt unbehandelt zu ernsten Folgeerkrankungen. Ein erhöhter Blutzucker schädigt die kleinen und großen Gefäße, es kann zu Schlaganfall oder Herzinfarkt, Nierenleiden, Amputation oder Erblindung kommen.
Prof. Dr. med. Michael Ritter, Leiter Diabetologie und Endokrinologie, Klinik für Angiologie: „Durch eine gute medizinische Betreuung lassen sich diese Folgeerkrankungen aber erfolgreich vermeiden.“
Am HELIOS Klinikum Berlin-Buch werden Diabetes-Patienten optimal betreut. Das Konzept in Buch ist die Installation der Diabetologie nicht als isolierte stationäre Abteilung, sondern als „Serviceabteilung“ für alle Bereiche. Dieses Konzept ist in Deutschland bisher einmalig und wurde jetzt ausdrücklich von der DDG gewürdigt. Sie berücksichtigt den Umstand, dass im Klinikum mittlerweile auf manchen Stationen bis zu 50% der Patienten von Diabetes betroffen sind und eine nicht optimale Behandlung Komplikationen und verlängerte Heilungsraten bedeutet.
Ein wesentlicher Aspekt ist dabei die Einführung einer wöchentlich stattfindenden Schulung für stationäre und ambulante Patienten, außerdem die Dokumentation und Entwicklung der diabetologischen Kenntnisse auf allen Stationen des Klinikums.
Mit dem am 1. August 2017 verliehenen Zertifikat verfügt das HELIOS Klinikum Berlin-Buch nun über drei Auszeichnungen der Deutschen Diabetes Gesellschaft: Zertifiziertes Diabeteszentrum DDG, Fußzentrum der DDG und „für Diabetiker geeignetes Krankenhaus“. Damit ist das Klinikum Berlin-Buch eines von nur drei Zentren in Deutschland, das drei Zertifizierungen der DDG vorweisen kann. Prof. Ritter: „Wir sind sehr stolz. Damit wird das tolle Engagement der ärztlichen und pflegerischen Teams gewürdigt.“
(Quelle: PM Helios-Klinikum Berlin-Buch)
Freiwilliger Arbeitseinsatz im Bucher Schlosspark
Der Bucher Bürgerverein führt am kommenden Dienstag, dem 22. August 2017 in der Zeit von 10:00 bis ca. 12:30 Uhr seinen monatlichen, freiwilligen Arbeitseinsatz im Schlosspark Buch durch. Wir freuen uns auf viele, freiwillige Helfer.
Treffpunkt: Parkeingang Alt-Buch / Rosenbeet
111. Geburtstag Max Delbrück – Benefizkonzert und Festvortrag
Helios-Galerie: Bilder von Veronika Wagner
“Herden und Massen” – Bilder von Veronika Wagner
Bis 24. September 2017
Sehr geehrte Damen und Herren,
Veronika Wagner ist die erste Künstlerin, die bei uns eine zweite Ausstellung präsentiert. Vor zehn Jahren zeigte sie ihr Frühwerk mit Landschaften, Stillleben und Interieurs in expressiver Farb- und Formensprache. Der Realität ist sie verbunden geblieben, allerdings in einem ganz allgemeinen Sinn: in der Auseinandersetzung mit den uns bedrängenden existenziellen Fragen. Sie stellt Ausschnitte aus der Wirklichkeit dar und arbeitet hierfür mit Materialien wie Teer, Erde, Wachs oder Mörtel. Die Collagen mit plastischen Objekten sind auf Grundplatten befestigt, haben eine reliefartige Oberfläche und eine große sinnliche Kraft.
Der Betrachter wird aktiv eingebunden, um die komplizierte Schichtung aus Bildzitaten, Wirklichkeitsstücken und Titeln für sich auf meditativem Weg zu entwirren. So kann er die Botschaft von Gewaltherrschaft, Fanatismus, Ungerechtigkeit oder Endlichkeit allen Lebens nachvollziehen. Stets wird diese durch eine Ironie durchzogen: Sie macht die Botschaft erträglich – auch für Veronika Wagner selbst.
Zum Besuch der Ausstellung in der HELIOS Galerie lade ich Sie herzlich ein!
Prof. Dr. med. Wolf-Dieter Ludwig
Chefarzt der Klinik für Hämatologie, Onkologie, Tumorimmunologie und Palliativmedizin
Neues aus dem Bildungsbereich in Buch
Ab dem 01. 09. 2017 gibt es für den Bildungsverbund Buch eine neue Koordinatorin: Franziska Myck.
Karsten Mühle übernimmt bei KARUNA e.V. eine Tätigkeit in der Geschäftsleitung.
“Das letzte Jahr in Buch war sehr bewegend für mich, mit vielen tollen Erfahrungen, Projekten und Personen, die mich geprägt und für sich eingenommen haben. Umso mehr freut es mich, dass KARUNA ab dem 1.9. eine Nachfolgerin für die Stelle der Bildungskoordination in Buch gefunden hat: Franziska Myck.
Ich werde sie Ende August ausführlich in die verschiedenen Themen einführen und auch versuchen, ihr den Einen oder die Andere in Buch vorzustellen. Ich bin zuversichtlich, dass sie – ebenso wie ich – gut in Buch ankommen wird und gemeinsam mit Ihnen und euch viel vor Ort wird bewegen können.”
An dieser Stelle bedankt sich der Bucher Bürgerverein für die gute Zusammenarbeit und wir wünschen Karsten Mühle für die neuen Aufgaben alles Gute. Und Franziska Myck einen guten Start in Buch.
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Projekt Evangelische Sekundarschule
Zum Stand der Dinge
Eine Initiativgruppe hat sich gegründet, um die Voraussetzungen
für die Gründung einer evangelischen Sekundarschule im Berliner
Nordosten zu schaffen. Im Augenblick verhandeln wir mit dem
Stadtbezirk über einen Standort. In der Diskussion ist als eine der
Möglichkeiten die Nachnutzung der ehemaligen „Bezirksschule
für Zivilverteidigung“ in der Wiltbergstrasse in Berlin-Buch. Klar ist, der Bezirk benötigt dringend neue Schulen, hat jedoch einen sehr langen Vorlauf bei der Planung und Umsetzung von Schulneubauten.
Man spricht davon, daß zwischen Planung und Einweihung
etwa 8-9 Jahre vergehen können. Freie Träger können – wie die
Gründungen der evangelischen Grundschulen in Pankow und
Buch gezeigt haben – hier sehr viel schneller handeln. Zwischen
Gründungsveranstaltung der Elterninitiative und Eröffnung der
evangelischen Schule vergingen in Buch gerade mal 3 Jahre!
Das gibt uns vielleicht die Möglichkeit, dem Stadtbezirk bei der
Bewältigung der Wachstumsprobleme wirksam zu helfen. Das
Gebäude und Gelände der ehemaligen „Bezirksschule für Zivilverteidigung“ zwischen Pankeradweg und Bahntrasse in der Nähe der Schwimmhalle und der Sportplätze in Berlin Buch scheint aus Sicht des Schul- und des Stadtentwicklungsamtes gut geeignet.
Mit dem Stadtbezirk wird unsere Initiative die Nachnutzung dieses
Standortes jetzt konkret weiter verhandeln. Wir sind derzeit auf
der Suche nach einem Schulträger. Beratend war Herr Frank Olie
bei unserer letzten Sitzung dabei.
Er ist Vorstandsvorsitzender der evangelischen Schulstiftung, die
der Träger der beiden evangelischen Grundschulen in Pankow
und Buch ist. Leider kann die Schulstiftung im Augenblick nicht
selbst ein solches Megaprojekt stemmen. Um so erfreulicher ist,
dass die Stephanus-Stiftung, die gerade eine neue evangelische
Grundschule in Weißensee eröffnet, sich an einer Trägerschaft
freundlich interessiert zeigt. Ob es zu einem gemeinsamen Projekt
kommt, werden die nächsten Monate zeigen. Bei unseren
nächsten Treffen als Elterninitiative wird es zunächst um das
Konzept für die Sekundarschule gehen. Schon jetzt haben wir die
Zusage der Schulstiftung, uns beratend zur Seite zu stehen. Auch
eine Kooperation zwischen den evangelischen Grundschulen in Buch, Pankow, Bernau, Weißensee und der geplanten Sekundarschule
ist natürlich sehr wünschenswert. Unsere Initiative hat also
viel zu tun. Werden wir genauso schnell sein können, wie bei der
evangelischen Schule in Buch? Die Chancen stehen im Augenblick
nicht schlecht. Wer will mit dabeisein? Bitte melden Sie sich!
Dann bekommen Sie die aktuellen Termine der Sitzungen der
Elterninitiative.
Kontakt: Hagen Kühne, hagenkuehne@online.de
(Quelle: Gemeindeblatt August/September)