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Zukunft mitdenken #3: Wenn Startups Krebs heilen: Was wäre, wenn…?

„Zukunft mitdenken“ ist eine Veranstaltungsreihe von und in den Zukunftsorten, diesmal mit Fokus auf Startups in den Life Sciences

Zu diesem Event

Die 11 Berliner Zukunftsorte mit ihren zahlreichen Forschungseinrichtungen und Wissenschaftsinstitutionen liefern vielversprechende Lösungsvorschläge für die großen Herausforderungen unserer Zeit. Am 01. Septemer 2022 diskutieren wir im Zukunftsort Berlin-Buch das Gründen in den Lebenswissenschaften aus verschiedenen Perspektiven und stellen das Startup T-knife Therapeutics vor.

Wann?

Am 01. September 2022 von 13:30 bis 16:00 Uhr (im Anschluss, optional: Teilnahme am Sommerfest des Campus Berlin-Buch)

Wo?

Campus Berlin-Buch, Max Delbrück Communications Center (MDC.C) Haus C83

Robert-Rössle-Straße 10, 13125 Berlin

Hinweise zur Anfahrt: https://www.mdc-berlin.de/de/mdc-c

Wer?

Grußwort und Einleitung: Dr. Christina Quensel (Geschäftsführerin Campus Berlin-Buch GmbH) und Steffen Terberl (Leitung Geschäftsstelle Zukunftsorte Berlin)

Keynote von Elisa Kieback, Gründerin der T-knife GmbH:

T-knife verändert die T-Zellen der Patient*innen so, dass sie Krebszellen als Eindringlinge identifizieren und Krebserkrankungen mit Hilfe genetisch veränderter Immunzellen geheilt werden können. Das Biotech-Unternehmen mit Sitz in Berlin-Buch nutzt eine Technologie, die Mitgründer Prof. Thomas Blankenstein und sein Team am Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC) zusammen mit der Charité – Universitätsmedizin Berlin entwickelt haben. Im Jahr 2021 erhielt das wissenschaftsbasierte Startup eine Investition in Höhe von 110 Mio. Dollar!

Podiumsdiskussion:

– Dr. Lucile Bonnin, Head of R&D, Cambrium GmbH

– Dr. Robert Fischer, CEO/CSO & Co-Founder, OMEICOS Therapeutics GmbH

– Dr. Elisa Kieback, CTO und Co-Founder, T-knife GmbH

– Bartosz Reinhold, Serial Entrepreneur (u.a. Scopis GmbH, Nephrolytix GmbH) und Investor

Moderation:

– Christine Reiss

Die Veranstaltung findet auf Deutsch statt. Fragen dürfen gerne auf Englisch gestellt werden.

Im Anschluss besteht die Möglichkeit, Näheres zum neuen Gründungszentrum BerlinBioCube zu erfahren (siehe https://www.berlinbiocube.de, Eröffnung im Jahr 2023) sowie am Sommerfest des Campus Berlin-Buch teilzunehmen.

Ab 14:00 Uhr besteht die Möglichkeit am Live-Stream teilzunehmen unter https://www.youtube.com/channel/UCtiJFLe2pdSSG1OgvgsHzdA (eine Anmeldung ist hierfür nicht notwendig)

Die Veranstaltung wird gemeinsam organisiert von der Campus Berlin-Buch GmbH und der Geschäftsstelle Zukunftsorte Berlin.

Zur Veranstaltungsreihe – „Zukunft mitdenken“:

Die dritte Ausgabe von „Zukunft Mitdenken“ ist Teil von unserer aktuellen Kampagne „Zukunft ist, wenn …“, die sich mit Fragestellungen wie z.B. „Wie können wir die Welt vom Plastikmüll befreien, die Artenvielfalt erhalten oder Krankheiten wie Krebs besiegen?“ beschäftigt.

„Zukunft mitdenken“ ist eine Veranstaltungsreihe von und in den Zukunftsorten, in der verschiedene Stimmen aus der Wissenschaft, Wirtschaft, Verwaltung und Gesellschaft gemeinsam aktuelle gesellschaftspolitische Themen offen diskutieren.

Mit der Veranstaltungsreihe folgen die Zukunftsorte ihrem Motto „Die Zukunft wird gut, weil wir sie machen“ und beteiligen sich an Diskursen, zeigen Kontroversen auf, legen Informationen offen, stellen sich selbst neue Fragen und definieren Risiken und Ziele. Im Fokus steht der Austausch mit und das Lernen von Gästen, das Vertiefen von Inhalten und das Gewinnen neuer Perspektiven. Die Veranstaltungsreihe wird live auf youtube gestreamt und online wie offline diskutiert.

> Zum Best-of: „Zukunft mitdenken – Ausgabe 1: Junge Talente“:

https://www.youtube.com/watch?v=jUieJq0JvUI&feature=youtu.be

> Zum Best-of: „Zukunft mitdenken – Ausgabe 2: Biodiversität / Artensterben“:

https://www.youtube.com/watch?v=pxZaHFyZYdY

Die Geschäftsstelle Zukunftsorte ist ein Projekt der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe im Rahmen des Wirtschaftsförderprogramms Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW), finanziert aus Bundes- und Landesmitteln.

 

Beauftragt mit der Projektdurchführung ist die WISTA Management GmbH.

Eventbrite

Zukunftsorte Berlin

 

Berliner Zukunftsorte starten Kampagne „Zukunft ist, wenn…“

Die Berliner Zukunftsorte starten in dieser Woche eine breit angelegte Kampagne. Innovative Motive veranschaulichen, wie in Berlin an wichtigen Aufgaben für die Zukunft der Stadt gearbeitet wird. Auf 146 City-Light-Säulen und 237 Public-Video-Stations sowie mit Social-Media-Werbung werden die Zukunftsthemen einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Drei Motive machen den Anfang. Über das Jahr verteilt werden dann weitere Motive in der Stadt gezeigt.

Die Geschäftsstelle der Berliner Zukunftsorte ist ein von der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe seit 2017 eingerichtetes Regionalmanagement mit den Kernaufgaben Vermarktung, Vernetzung und Kommunikation. Ein Ziel ist es, die elf Berliner Zukunftsorte und die Standortvorteile Berlins sichtbarer und bekannter zu machen, in dem anschaulich gezeigt wird, wie aus wissenschaftlichen Erkenntnissen innovative Produkte und Leistungen entstehen.

PM der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe vom 01. 03. 2022

Am Zukunftsort „Berlin-Buch“ entwickelt T-knife  neuartige Immuntherapien gegen Krebs: Sie bringen den T-Zellen von Patient*innen bei, solide Tumoren zu erkennen und zu bekämpfen. T-knife ist ein Spin-off des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC) zusammen mit der Charité – Universitätsmedizin Berlin.

Über das Projekt:

T-Zellen überwachen unseren Körper und schützen ihn vor Krankheiten, beispielsweise durch Infektionen mit Viren. Das funktioniert, weil kranke Zellen sich durch spezifische Antigene auf ihrer Oberfläche verraten. Spürt eine T-Zelle ein Antigen auf, zerstört sie die befallene Zelle oder mobilisiert weitere Kräfte gegen sie. Auch bei Krebszellen sitzen spezielle Merkmale auf der Oberfläche. Das Problem ist allerdings: Das Immunsystem erkennt diese oft nicht und bekämpft sie daher auch nicht.

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