Monthly Archives: Juni 2021

Umweltpreis der BVV Pankow auch an Campus Buch

Umweltpreis der Bezirksverordnetenversammlung Pankow 2020/2021 verliehen

Die Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin hat am 22. Juni 2021 gemeinsam mit dem Bezirksamt den Umweltpreis Pankow 2020/2021 verliehen. Unter dem Motto „Pankow summt und brummt – Insektenfreundliche Lebensräume in der Stadt“ waren alle Pankower Bürgerinnen und Bürger, Schulklassen, Gruppen aus Kindertagesstätten oder Jugendfreizeiteinrichtungen aufgerufen, ihre Projekte und Ideen zum Thema zu entwickeln und vorzustellen. Eine fachkundige Jury, bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern der Fraktionen, dem für Umweltfragen zuständigen Bezirksstadtrat Daniel Krüger sowie der Grünen Liga, hat die eingegangenen Bewerbungen gesichtet, bewertet und übereinstimmend folgende Preisträgerinnen und Preisträger ermittelt:

– die Gartengruppe vom
Kultur- und Bildungszentrum Raoul Wallenberg
mit ihrem Projekt „Pankow summt und brummt“ (Wanderpreis „Goldene Kröte“ dotiert mit einem Preisgeld in Höhe von 700 Euro)

– das Forschungscamp Berlin Buch
mit dem Projekt „Unser Engagement für Insekten: Bienenvölker, Wildblumenwiesen, Totholz“ (dotiert mit einem Preisgeld in Höhe von 400 Euro)

– den Imkerverein Bienenfreunde Pankow e.V.
„Pankow summt und brummt“ (dotiert mit einem Preisgeld in Höhe von 400 Euro)

BAUFACHFRAU Berlin e.V.
mit dem Projekt „Es summt, blüht und zwitschert
im Gewerbehof!“ (dotiert mit einem Preisgeld in Höhe von 400 Euro)

Die Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin bedankt sich für die eingereichten Beiträge und gratuliert allen Preisträgerinnen und Preisträgern!

PM des Bezirksamtes Pankow vom 23. 06. 2021

PM vom Campus Buch

Das Projekt des Gläsernen Labors umfasst eine Vielzahl von Aktivitäten und bindet regionale und überregionale Akteure ein. Dr. Yasser Sabek hob in seiner Laudatio hervor, dass der gesellschaftliche Lernaspekt bei den Bausteinen des Projekts stets eine wichtige Rolle spielt. Darüber hinaus betonte er: „Bei allen Vorhaben verlieren die Akteurinnen und Akteure den wissenschaftlichen Ansatz nicht.“ Das Schülerlabor erhielt den Wanderpreis „Goldene Kröte“ und ein Preisgeld in Höhe von 400 Euro.

Wissensstadt Berlin 2021 startet mit Open-Air-Programmen und Ausstellungen

Auf Initiative des Regierenden Bürgermeisters von Berlin und Wissenschaftssenators Michael Müller kommen für das Gemeinschaftsvorhaben „Wissensstadt Berlin 2021“ über  50 Institutionen zusammen, um die nächsten Monate ganz ins Zeichen der Wissenschaften zu setzen. Ziel ist es, über grundlegende Fragen in den direkten öffentlichen Austausch mit der Stadtgesellschaft und ihren Gästen aus der ganzen Welt zu treten.

2020 ging als Jahr der Corona-Pandemie in die Geschichte ein. Die Klimadebatte wird schärfer und emotionaler, während die Auswirkungen des Klimawandels immer deutlicher werden. Die Strukturen unseres Zusammenlebens — ob weltweit, in den Städten, den Communities oder den Familien — werden genauer beobachtet, hinterfragt, neu geordnet oder vehement verteidigt. Viele Menschen machen bei diesen prägenden Zeitgeschehnissen vor allem eine Erfahrung: Es stehen immer mehr Fragen im Raum, auf die nicht so leicht Antworten zu finden sind.

Wie faszinierend und verbindend der Weg zu Fakten, Zusammenhängen und Erkenntnissen sein kann, zeigen Wissenschaftler*innen, die als wichtige Absender*innen von belastbaren Informationen zu zentralen Akteur*innen in der öffentlichen Diskussion um politische Entscheidungen und gesellschaftliches Handeln werden. Ihre Forschungen und Erkenntnisse prägen unseren Alltag in allen Lebensbereichen. Berlin als deutsche Hauptstadt, politisches Zentrum und Standort zahlreicher Spitzeneinrichtungen der Wissenschaft und Forschung — wie der Charité, der Helmholtz-Gemeinschaft, der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften sowie zahlreicher Hochschulen und Universitäten — leistet einen zentralen Beitrag zu diesen Debatten.

Michael Müller, Regierender Bürgermeister von Berlin: „Wissenschaft und Forschung treiben gesellschaftlichen Fortschritt an. Sie erlauben uns puttygen download , gemeinsam Grenzen zu überwinden und Herausforderungen zu meistern. Die vergangenen Monate haben das besonders gezeigt. Deshalb machen wir 2021 zu einem Wissenschaftsjahr. Wissensstadt Berlin 2021: Das ist eine herzliche Einladung zum Dialog, zu neuen Eindrücken und zum Lernen. Unter dem Motto „Berlin will’s wissen“ wollen wir den Austausch zwischen Wissenschaft, Politik und Gesellschaft weiter stärken.“

Von Sommer bis Jahresende planen große wie kleine renommierte Berliner Institutionen und Akteur*innen aus Wissenschaft und Forschung zahlreiche Projekte — im digitalen Raum, in den Institutionen selbst genauso wie im Stadtraum. Aber auch institutionell übergreifende Events wie die ‚Berlin Science Week’ oder der ‚World Health Summit’ stehen auf der Agenda.

Den Auftakt des umfangreichen Open-Air-Programms vor dem Roten Rathaus macht am 26. Juni eine Open-Air-Ausstellung zu den Themen, die derzeit unsere Gesellschaft prägen und unsere Debatten beherrschen: Gesundheit, Klima und Zusammenleben. Doch nicht nur die Ausstellung, die rund um die Uhr geöffnet ist, prägt das von raumlabor errichtete beeindruckende Areal. Besucher*innen dieser kleinen Stadt des Wissens können ein Programm aus insgesamt mehr als 100 Panels, Kino-Abenden, Science Slams, Kinder-Uni und Workshops erleben — live und kostenlos. Zusammen mit der Sonderausstellung im Roten Rathaus  anlässlich der 200. Geburtstage des Physiologen und Physikers Hermann von Helmholtz sowie des Arztes und Politikers Rudolf Virchow bilden diese Angebote das „Zentrum“ der Wissensstadt Berlin 2021.

Prof. Dr. Christoph Markschies, Präsident der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften: „Wir erinnern im Wissenschaftsjahr 2021 an zwei Wissenschaftler aus Berlin: Von Hermann von Helmholtz und Rudolf Virchow kann man lernen, dass Wissenschaft eine soziale Verantwortung hat und dazu beitragen kann, dass Menschen in einer Stadt besser, gesünder und gerechter leben können. Beide haben sich auch dafür eingesetzt, dass Wissenschaft frei sein muss, um wirklich für eine gesunde und gerechte Gesellschaft wirken zu können.“

Kulturprojekte Berlin bündelt und kommuniziert das Gemeinschaftsprojekt mit den verschiedenen Vorhaben und realisiert zudem weitere zentrale Formate wie die Open-Air-Ausstellung und das dazugehörige Programm.

Moritz van Dülmen, Geschäftsführer Kulturprojekte Berlin: „Für uns ist es eine große Freude, die Themen der Wissensstadt als Kulturprojekt zu realisieren, in einem kooperativen Setting mit vielen Partner*innen: von den Architekt*innen von raumlabor bis zu den Wissenschaftler*innen von 35 Forschungseinrichtungen. Es geht darum, Begegnungsräume zu schaffen, Schwellen abzubauen, den Vorhang zu lüften — und das machen wir mithilfe von Ausstellungen, Wissenschaftsshows, Theater, Performances und Kino. Wir wollen zeigen, dass Wissenschaft unterhaltsam und anschaulich sein kann — und auch Spaß macht.“

Die Open-Air-Ausstellung und die Sonderausstellung im Roten Rathaus laufen vom 26. Juni bis zum 22. August 2021. Das Open-Air-Programm kann vom 1. Juli bis zum 14. August 2021 erlebt werden. Das Projekt wird ermöglicht durch eine Förderung der Lotto-Stiftung Berlin.

Das Gläserne Labor bei den Aktionstagen am Roten Rathaus erleben:

Freitag, 2. Juli 2021, 15:00 bis 20:00 Uhr
Wasserreinigung: Wie kann schmutziges Wasser gereinigt werden? Wie groß sind Mikro- und Makroplastikpartikel?

Freitag, 9. Juli 2021, 15:00 bis 20:00 Uhr
Zuckerquiz in Getränken, Sport am Schreibtisch, denn Sitzen ist das neue Rauchen

Samstag, 7. August 2021, 15:00 bis 20:00 Uhr
Über Solarzellen, Wasserspalten und Brennstoffzellen, die kleine Autos antreiben.

Weitere Informationen: www.wissensstadt.berlin

Quelle: Pressemitteilung der Kulturprojekte Berlin

Tiefer Einblick in Tumore

Forschende des MDC, des BIH und der Charité haben Methoden entwickelt, um Proteine in fixierten Proben von Krebsgeweben umfassend zu analysieren. Wie das Team in „Nature Communications“ berichtet, lassen sich damit neue Erkenntnisse über die Krankheitsabläufe bei verschiedenen Krebsarten gewinnen.

Um eine Krebserkrankung zu diagnostizieren, entnehmen Ärzt*innen heute wie schon vor 100 Jahren ihren Patient*innen Gewebeproben, die sie – meist fixiert in Formalin – mikroskopisch untersuchen. In den vergangenen 20 Jahren wurden zudem genetische Verfahren etabliert, die es erlauben, Mutationen in den Tumoren näher zu charakterisieren, und Hinweise auf die beste Behandlungsstrategie liefern.

Selbst kleinste Gewebeproben reichen aus, um Proteine aufzuspüren

Jetzt ist es einer Gruppe von Forscher*innen des Berliner Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC), des Berlin Institute of Health (BIH), der Charité – Universitätsmedizin Berlin und des Deutschen Konsortiums für Translationale Krebsforschung (DKTK) gelungen, in fixierten Proben von Lungenkrebsgewebe mehr als 8.000 Proteine mit Massenspektrometern im Detail zu analysieren.

„Mit den von uns entwickelten Methoden ist es möglich geworden, molekulare Prozesse in Krebszellen auf der Proteinebene tiefgreifend zu untersuchen – und zwar in bereits vorhandenen Patientenproben, die im Klinikalltag in großer Zahl anfallen und eingelagert werden“, sagt Dr. Philipp Mertins, der Leiter der Technologieplattform „Proteomics“ am MDC und BIH. „Selbst kleinste Gewebemengen, wie sie bei Nadelbiopsien gewonnen werden, sind für unsere Experimente ausreichend.“

Die Studie, die in der Fachzeitschrift „Nature Communications“ veröffentlicht ist, gilt als ein wichtiger Erfolg für das Forschungsprojekt MSTARS (Multimodal Clinical Mass Spectrometry to Target Treatment Resistance), das seit dem Jahr 2020 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit rund 5,7 Millionen Euro finanziert wird.

Das Team um Philipp Mertins und Professor Frederick Klauschen vom Institut für Pathologie der Charité hat zum einen zeigen können, dass die Proteine – anders als die häufig untersuchten, aber recht empfindlichen RNA-Moleküle – in den Proben viele Jahre lang stabil bleiben und präzise quantifiziert werden können. „Zum anderen bilden die in dem Tumorgewebe vorhandenen Proteine das Krankheitsgeschehen besonders gut ab“, sagt Erstautorin Corinna Friedrich, Doktorandin in den Arbeitsgruppen von Mertins und Klauschen. „Denn sie geben zum Beispiel Aufschluss darüber, welche der Gene, die das Wachstum eines Tumors fördern oder hemmen, in den Zellen besonders aktiv sind.“

Die Methode soll helfen, die jeweils beste Behandlungsoption zu finden

Das Bild, das die Forschenden mit ihrer Analyse von Adeno- und Plattenepithelkarzinomen – zwei Formen von Lungenkrebs – gewonnen haben, ist auch deshalb so detailliert geworden, weil sie nicht nur eine sehr große Zahl von den in der Zelle vorhandenen Proteinen haben aufspüren können, sondern darüber hinaus mehr als 14.000 Phosphorylierungsstellen ermittelt haben. Mithilfe der Phosphorylierung, dem reversiblem Anhängen von Phosphatgruppen an Proteine, kontrolliert die Zelle fast alle biologischen Prozesse, indem sie bestimmte Signalwege auf diese Weise ein- oder ausschaltet.

„Unsere Publikation bildet somit eine wichtige Grundlage, um zu einem besseren Verständnis des Krankheitsgeschehens bei Lungenkrebs und auch bei anderen Krebsarten zu gelangen“, sagt Klauschen, der zusammen mit Mertins korrespondierender Autor der Studie ist. Inzwischen hat Klauschen die Leitung des Pathologischen Instituts an der Ludwig-Maximilians-Universität München übernommen, forscht aber auch weiterhin an der Charité. „Darüber hinaus werden wir mit den von uns entwickelten Methoden künftig besser erklären können, warum eine ganz bestimmte Therapie bei manchen Erkrankten wirkt, während sie bei anderen versagt“, ergänzt der Pathologe. Somit werde man leichter für alle Patient*innen die jeweils beste Behandlungsoption finden.

Auch Herz-Kreislauf-Leiden lassen sich besser erforschen

Philipp Mertins hofft zudem, dass sich mit der massenspektrometrischen Analyse des Proteoms in Gewebeproben nicht nur neue Biomarker für die Therapieentscheidung und die Überlebensprognose der Patient*innen finden lassen, sondern auch weitere molekulare Zielstukturen entdeckt werden, an denen potenzielle Medikamente künftig angreifen könnten.

Und noch einen Pluspunkt der geleisteten Arbeit kann der Forscher benennen: „Unsere Methode ist nicht nur für die Erforschung von Krebs geeignet, sondern sehr breit einsetzbar.“ Unter anderem hat die Arbeitsgruppe „Proteomics“ bereits das Proteom fixierter Immunzellen von COVID-19-Patient*innen erfolgreich analysiert. Zudem können die Autoren Empfehlungen geben, welche massenspektrometrischen Methoden für verschiedene Arten von klinischen Studien jeweils besonders zu empfehlen sind.

Als Nächstes sollen am MDC sowohl weitere fixierte Immunzellen als auch fixiertes kardiovaskuläres Gewebe massenspektrometrisch auf vorhandene Proteine und Phosphorylierungsstellen untersucht werden. „Auf diese Weise wollen wir zu einem besseren Verständnis für Infektions- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen kommen“, erläutert Mertins. „Denn dann würden sich auch diese Krankheiten eines Tages vermutlich sehr viel besser behandeln lassen, als es bislang der Fall ist.“

Text: Anke Brodmerkel

Gemeinsame Pressemitteilung von MDC, BIH und Charité

Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin

Berlin Institute of Health

PANKOW-NEWS – Aktuelle Ausgabe Sommer 2021

In der aktuellen Ausgabe gibt es Beiträge zu der Sportentwicklungsplanung, der Leitstelle Klimaschutz, einem neuen Familienbüro, über das größte Solarpaket und den ersten Mobilitätsbericht der Hauptstadt. Zudem gibt es eine Bilanz der Verwaltung für die letzte Legislatur, Wissenswertes zu Entwicklungen im Ernst-Thälmann-Park, beim Bürgerhaushalt, der Schulbauoffensive und der Kultur. Die Bezirksverordnetenversammlung informiert über die Verleihung der Bezirksmedaille, die Kooperation mit der Seniorenvertretung und die Aktivitäten des Haushaltsausschusses..

2. Gebäude der Marianne-Buggenhagen-Schule wird saniert

2. Buch_KulTour vom 1. bis 7. August

Download (PDF, 3.14MB)

Buch-Süd und Buch Am Sandhaus – Ihre Meinung ist gefragt!

Sehr geehrte Bucherinnen und Bucher,

inzwischen sind wir fast schon “alte Hasen” bei Online-Beteiligungsverfahren. Leider laufen auf der Plattform mein.berlin zur Zeit für unseren Ortsteil Buch mehrere Beteiligungsverfahren. Es lohnt sich, die Kommentare zu den verschiedenen Vorschlägen zu lesen. Noch besser ist es, wenn auch Sie sich die Zeit nehmen und die Mühe machen, die Vorschläge zu studieren und ihre Meinung auf der Beteiligungsplattform veröffentlichen. Bitte achten Sie auf die Termine.

 

Die dritte Phase der online-Beteiligung läuft vom 11.06. bis 23.06.2021 auf mein.berlin.de

Buch V/Am Sandhaus

Gutachter*innengremium

Am 24.06. findet die dritte Sitzung des Gutachter*innengremiums statt.


Buch Süd

Bis 23. Juni 2021 23:59 können Sie hier ihre Meinung sagen und Vorschläge machen.

Einstein-Zentrum 3R will tierversuchsfreie Forschung voranbringen

Einstein-Zentrum 3R will tierversuchsfreie Forschung voranbringen – MDC beteiligt

Das Einstein-Zentrum für alternative Methoden in der biomedizinischen Forschung geht an den Start. Die Einstein Stiftung fördert das Berliner Zentrum bis Ende 2026 mit rund 5,3 Millionen Euro. Die Mittel stellt das Land Berlin zur Verfügung. Das MDC ist mit mehreren Projekten beteiligt.

Ziel des „Einstein-Zentrums 3R“ (3R: Replace, Reduce, Refine) ist es, neue Therapien für menschliche Erkrankungen zu entwickeln, indem die Übertragbarkeit von Laborerkenntnissen auf den Patienten verbessert und gleichzeitig der Tierschutz gestärkt wird. Forschungsschwerpunkt sind 3D-Modelle aus menschlichen Gewebekulturen, die Tierversuche ersetzen sollen. Diese speziellen Zellkulturen, sogenannte Organoide, können die Strukturen und Funktionen einzelner Organe darstellen und damit einen Zugang zur Erforschung und Behandlung menschlicher Erkrankungen ermöglichen. Sie sind der Untersuchung einzelner Zellen oder Tierversuchen in manchen Bereichen überlegen. Die Herausforderungen der Forschung bestehen daher in der Entwicklung von Organoiden, die in Reifung und Komplexität, beispielsweise durch Ausbildung eines Gefäß- und Immunsystems, den menschlichen Organen so ähnlich wie möglich sind.

Die Arbeitsgruppe von Mina Gouti arbeitet mit Organoiden.
© Anyess von Bock / MDC

Voraussetzung für die Förderung des Einstein-Zentrums 3R bis zum Jahr 2026 ist eine erfolgreiche Zwischenevaluation durch die Wissenschaftliche Kommission der Einstein Stiftung im Jahr 2024. Das Land Berlin stellt der Einstein Stiftung 5,3 Millionen-Förderung zusätzlich zu ihrem Grundhaushalt zur Verfügung. Der positiven Entscheidung war eine einjährige Vorbereitungsphase vorausgegangen.

„Internationale Experten und die Wissenschaftliche Kommission der Einstein Stiftung haben das Einstein-Zentrum als besonders förderungswürdig bewertet. Forschungsansatz, Struktur und Vernetzung der beteiligten Partner haben großes Potential, Berlin als wichtigen Standort in der Erforschung alternativer Methoden zu Tierversuchen zu etablieren“, sagt Prof. Dr. Günter Stock, der Vorstandsvorsitzende der Einstein Stiftung anlässlich der Förderentscheidung.

Aufgrund der artspezifischen Unterschiede ist bei Tierversuchen die Übertragbarkeit auf den Menschen häufig beeinträchtigt. Der große Vorteil der Organoide ist, dass die biomedizinische Forschung hier direkt menschliche Zellen zur Grundlage hat. Am Einstein-Zentrum sind sechs Forschungsprojekte zu Darm, Lunge, Herz, Hirn, Leber und zur neuromuskulären Verbindung geplant. Hinzu kommen zwei Querschnittsprojekte zur Qualitätsverbesserung der Modelle: Eines erarbeitet einen für alle gültigen Rahmen von Maßnahmen und Prinzipien, das andere richtet eine Bildgebungs- und Analyseplattform ein, um menschliche und tierische Modelle hinsichtlich der Ausprägung von Krankheitsmerkmalen, beispielsweise bei COVID-19, besser vergleichen können.

Regierender Bürgermeister: Vorreiterrolle für Berlin

Der Regierende Bürgermeister von Berlin und Senator für Wissenschaft und Forschung, Michael Müller, bekräftigt: „Zusammen mit der Charité, unseren Universitäten und Forschungsinstituten haben wir in den vergangenen Jahren viel dafür getan, Berlin Schritt für Schritt zur Hauptstadt der Erforschung und Entwicklung von Alternativen zu Tierversuchen zu machen. Das neue Einstein-Zentrum 3R ist nun ein weiterer Schritt in diese Richtung. Es vereint die herausragende Expertise der exzellenten und innovativen Biomedizin-Forschung in Berlin und nimmt mit seinem breit aufgestellten Forschungsnetzwerk deutschlandweit und international eine wichtige Vorreiterrolle ein.“

Die Gründung eines Einstein-Zentrums 3R wurde initiiert von der Charité – Universitätsmedizin Berlin, der Freien Universität Berlin, der Humboldt-Universität zu Berlin sowie der Technischen Universität Berlin; es entsteht in enger Kooperation mit dem Berlin Institute of Health in der Charité (BIH), dem Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft, dem Bundesinstitut für Risikobewertung und dem Robert Koch-Institut. Das Zentrum soll langfristig ein Forschungsnetzwerk in Berlin etablieren, das gemeinsam an Gewebemodellen forscht und innovative Projekte entwickelt. Nach dem 3R-Prinzip von William Russell und Rex Burch gilt es, Tierversuche zu ersetzen (Replace), die Anzahl der Versuchstiere zu reduzieren (Reduce) oder die Belastung für Versuchstiere zu mindern (Refine). Nachwuchswissenschaftler*innen sollen im geplanten Zentrum durch Ausbildung, Schulung und Weiterbildung in die Lage versetzt werden, das 3R-Prinzip stringent anzuwenden. Auch die Wissenschaftskommunikation und der Dialog mit der Öffentlichkeit werden eine bedeutende Rolle einnehmen.

„Wir freuen uns sehr, dass nun mit dem Einstein-Zentrum 3R eine institutionenübergreifende Struktur geschaffen wird, die die Umsetzung des 3R-Prinzips und die Entwicklung von Alternativmethoden verbessert sowie die berlinweite Vernetzung der Forschungsprojekte strukturell befördert“, ergänzt Prof. Dr. Axel Radlach Pries, Dekan der Charité.

MDC mit Stammzell- und Organoid-Technologien beteiligt

Das MDC ist mit mehreren Forschungsinitiativen am Einstein-Zentrum 3R beteiligt. So arbeiten die Professor*innen Mina Gouti, Carmen Birchmeier und Nikolaus Rajewsky mit ihren Teams daran, aus pluripotenten Stammzellen reife menschliche Organoide zu entwickeln und zu charakterisieren, die den adulten Geweben sehr ähnlich sind. Dies wird es ermöglichen, Krankheiten zu modellieren, die sich erst spät im Leben entwickeln, wie die Amyotrophe Lateralsklerose. Ein solcher Fortschritt erfordert die Zusammenarbeit von interdisziplinären Teams, die an der Schnittstelle von Stammzell- und Organoid-Technologien, Mausgenetik und Systembiologie arbeiten. Dies könnte letztendlich dazu beitragen, die für die Forschung benötigten Tiermodelle zu reduzieren. Langfristig könnte die Entwicklung von ausgereiften Organoid-Modellen auch die Grundlage für neue Ansätze in der personalisierten Medizin bilden.

Die beiden MDC-Wissenschaftler Professor Michael Gotthardt und Dr. Sebastian Diecke untersuchen gemeinsam mit Burkert Pieske (Charité) gentechnisch hergestelltes künstliches menschliches Herzgewebe (Engineered Heart Tissue, kurz ETH). Hierfür nutzen sie pluripotente menschliche Stammzellen. Die Teams wollen so die Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten von Herz-Kreislauf-Erkrankungen­ – noch immer eine der häufigsten Todesursachen weltweit – tiefer erforschen und neue Therapieansätze finden. Dabei sollen auch Erkenntnisse aus Tierversuchen mit denen der ETH-Technologie verglichen werden. Außerdem wollen sie in Berlin die notwendige Infrastruktur aufbauen, um möglichst vielen Wissenschaftler*innen Zugang zur ETH-Technologie zu ermöglichen.

Thomas Sommer, Wissenschaftlicher Vorstand des MDC (komm.), sagte zu der Entscheidung: „Das Vermeiden, Verringern, Verbessern von Tierversuchen ist für uns am MDC oberstes Prinzip. In unserer Gesundheitsforschung nutzen wir bei der großen Mehrheit aller Experimente Zell- und Gewebekulturen, Computermodelle und Künstliche Intelligenz. Außerdem haben wir am MDC eine Organoid-Plattform etabliert und inzwischen viel Erfahrung auf diesem Gebiet. Deshalb freue ich mich sehr, dass wir unsere Expertise in das Berliner Einstein-Zentrum 3R einbringen und gemeinsam mit Partnern weiterentwickeln können. Das Einstein-Zentrum ist ein Meilenstein auf dem Weg zur Weiterentwicklung von Alternativen zu Tierversuchen. Das ist wichtig für den Wissenschaftsstandort Berlin als Vorreiter. Allerdings möchte ich auch dies betonen: Noch sind, aus heutiger Sicht, Tierversuche für die Grundlagenforschung und Medikamentenentwicklung unverzichtbar.“

Quelle: PM des MDC vom 15. 06. 2021

Einstein Center 3R

Neue Struktur im Bucher Bürgerhaus

Bucher Bürgerhaus

Bucher Bürgerhaus

Das Selbsthilfe- und Stadtteilzentrum der Albatros gGmbH im Bucher Bürgerhaus hat seine Struktur verändert.

Der Fachbereich Selbsthilfe wurde ausgegliedert. Er hat vor Ort neue Räume bezogen und fungiert künftig als Selbsthilfe-Kontaktstelle. Sie wird durch Dagmar Peinzger und Julia Scholz koordieniert und befindet sich im 1. OG des Bürgerhauses, Franz-Schmidt-Strasse 8 – 10.

Kontakt: Tel. 0162/5293 458 oder per Mail: selbsthilfeinbuch@albatrosggmbh.de

Der Bereich Stadtteilarbeit wird seit 2012 und auch weiterhin durch die Koordinatorin Brigit Richter geleitet. Das Stadtteilzentrum Buch hat seinen Sitz im 1. OG des Bürgerhauses.

Kontakt: Tel. (030) 9 41 54 26 oder per Mail: stz.buch@albatrosggmbh

Quelle: “Bucher Bote”

 

In der Zeit vom 14. Juni – 02. Juli ist das Stadtteilzentrum aufgrund von Urlaubszeit nur eingeschränkt erreichbar.

In dringenden Fällen und für Veranstaltungsanmeldungen melden Sie sich gerne bei Frau Ganz, vom Willkommenskulturprojekt Buch:

Telefon: 030 – 325 332 38

Mail: willkommen-in-buch@albatrosggmbh.de

Danke für Ihr Verständniss!

 

Selbsthilfe-Kontaktstelle

 

Stadtteilzentrum

 

Bucher Bürgerhaus/Aktuelles

Berlin sagt Danke!

Am 19. Juni 2021 werden der Berliner Senat und das Abgeordnetenhaus von Berlin das Engagement der Berliner Freiwilligen würdigen und Kultur- und Freizeiteinrichtungen sich mit kostenlosen Angeboten bedanken. In diesem Jahr wird insbesondere das große Engagement im Bereich der Corona-Hilfe gewürdigt.

Zum Auftakt des Aktionstags „Berlin sagt Danke!“ am kommenden Sonnabend findet ab 10.00 Uhr die Auftaktveranstaltung im Chamäleon-Theater in den Hackeschen Höfen statt. Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller, der Präsident des Abgeordnetenhauses, Ralf Wieland, sowie die Staatssekretärin für Bürgerschaftliches Engagement, Sawsan Chebli, verbinden ihre Grußworte mit ihrem persönlichen Dankeschön an alle Ehrenamtlichen und mit der Würdigung freiwilligen Engagements vor dem Hintergrund der Pandemie. Zum Start des Aktionstages gibt es außerdem spannende Einblicke in Ehrenamtsarbeit und ein vielseitiges Kulturprogramm. Den Livestream der Veranstaltung finden Sie auf www.berlin-sagt-danke.de.

Auch in diesem Jahr beteiligen sich wieder zahlreiche Organisationen und Vereine mit kostenlosen Angeboten für Ehrenamtliche am Aktionstag „Berlin sagt Danke!“ – auch unter Pandemie-Bedingungen. Die Angebote für den Aktionstag, Sonnabend, 19. Juni 2021, und für die folgenden Wochen sind bereits online unter www.berlin.de/berlin-sagt-danke/angebote/programm. Reinschauen lohnt auch noch in den nächsten Tagen, denn täglich kommen weitere Angebote dazu.

Über ihre Erfahrungen aus der ehrenamtlichen Praxis und über die Herausforderungen während der Pandemie tauschen sich bei der Auftaktveranstaltung am Sonntag im Livetalk Berlinerinnen und Berliner aus mehreren Bereichen aus: Afsaneh Afrazi-Ketabi, Koordinatorin Frauenprojekte bei der Gesellschaft für interkulturelles Zusammenleben (GIZ), die zu Beginn der Pandemie Masken mit Geflüchteten nähte, Elke Schilling, Gründerin und 1. Vorsitzende von Silbernetz e. V., einem Verein, der eine kostenlose Hotline für ältere und einsame Menschen, das sogenannte „Silbertelefon“, betreibt, Alexander Konrad aus dem Ehrenamtsteam der Malteser im Impfzentrum Messe Berlin sowie der 17-jährige Noah Adler, der das Online-Portal Coronaport.net, aufbaute, das berlinweit nachbarschaftliche Hilfsangebote und Hilfesuchende vereint. Moderieren werden Raffaela Jungbauer und Fetsum Sebhat. Videoporträts vermitteln Einblicke in die ehrenamtliche Arbeit von Berliner Initiativen und Vereinen, darunter die Initiative SUSTAIN IT!, die sich mit dem Biodiversitätsprojekt „Blätterlaube“ für Nachhaltigkeit und Klimaschutz einsetzt, der Verein Back on Track Syria e. V., der syrischen Kindern hilft, ihre fluchtbedingten Lernlücken zu schließen und Anschluss zu finden, sowie der Verein Rise Foundation e. V., der Veranstaltungen zur ganzheitlichen Versorgung hilfsbedürftiger Berliner*innen organisiert.

Andrej Hermlin und The Swingin’ Hermlins widmen allen Ehrenamtlichen eine ihrer beliebten Sessions aus ihrem Pankower Wohnzimmer. Außerdem wird Mr. Pianoman, Thomas Krüger, dessen Klavierspiel über 800.000 Fans auf YouTube folgen, live im Chamäleon Theater performen. Er hat während der Pandemie sein Instrument auf die Ladefläche eines Transporters gepackt und Hofkonzerte in Wohnanlagen und vor Pflegeeinrichtungen gespielt. Ebenfalls live übertragen wird eine artistische Performance des Circus Sonnenstich, in dem Menschen mit Trisomie 21 auftreten. Sängerin und Songwriterin Celina Bostic präsentiert eine Akustik-Version ihrer Empowerment-Hymne „Nie wieder leise“, die manche als deutschen Soundtrack zu den Black Lives Matter-Demonstrationen des vorigen Sommers ansehen.

Mit dem Aktionstag „Berlin sagt Danke!“ würdigen der Berliner Senat, das Abgeordnetenhaus von Berlin und zahlreiche Partner die freiwillig engagierten Berlinerinnen und Berliner. Zum sechsten Mal öffnen Kultur- und Freizeiteinrichtungen in allen Teilen Berlins sowie weitere Partner ihre Türen für die Ehrenamtlichen, darunter Theater und Opern, Zoo und Tierpark, Museen, Gärten, Sportstätten und Schwimmbäder.

Der Dank gilt den rund 1,1 Millionen Engagierten Berlinerinnen und Berliner, die sich aus Überzeugung und vollem Herzen für ihre Mitmenschen ehrenamtlich engagieren, besonders auch in diesem Jahr in der Corona-Hilfe. Sie machen Berlin zu einer Stadt, in der Menschen füreinander einstehen und sorgen. Eine vielfältige und lebendige Stadt, die von ihren Bürgerinnen und Bürgern durch freiwilliges Engagement gestaltet wird. Aufgrund der großen Vielfalt des ehrenamtlichen Engagements ist Berlin Europäische Freiwilligenhauptstadt 2021.

Quelle: PM des Berliner Senats vom 15. 06. 2021

Standortjournal “buchinside” 2021/01

Wie immer mit vielen spannenden Themen, möchte wir Sie hier auf das Journal “buchinside”, herausgegeben vom Campus Berlin-Buch, hinweisen.

Download (PDF, 1.4MB)

Berlin-Buch

Campus Berlin-Buch

Start der dritten Beteiligungsphase für das neue Stadtquartier Buch-Am Sandhaus

In Berlin-Buch soll in den kommenden Jahren eines von 16 neuen Stadtquartieren entstehen. Neben 2.400 bis 3.000 neuen Wohnungen sind im autoarmen Quartier auch Kitas und eine neue Grundschule vorgesehen. Nun startet die dritte Beteiligungsphase. Bis zum 24. Juni 2021 haben wieder alle Interessierten die Gelegenheit, sich über die Entwurfsarbeiten zu informieren und aktiv an deren Weiterentwicklung mitzuarbeiten.

 

Zaunausstellung
Die Entwürfe werden am Zaun der Grundschule Am Sandhaus, Wiltbergstraße 37, am Rande des Plangebietes ausgehängt. Ab dem 14. Juni können Passant:innen sich so vor Ort über den Planungsstand informieren.

Online-Dialog
Die neuen Entwürfe sind bereits auf mein.berlin.de, der Beteiligungsplattform des Landes Berlins, abrufbar: https://mein.berlin.de/projekte/rahmenplanung-buch-am-sandhaus/
Neben den Entwürfen aus dem aktuellen Verfahren wird auf der Seite diesmal auch der städtebauliche Entwurf der Bürgerinitiative Buch Am Sandhaus vorgestellt. Aufgrund der formalen Regeln und inhaltlichen Rahmenbedingungen, zu deren Einhaltung die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen als Ausloberin verpflichtet ist, kann der Entwurf nicht als vierte Variante mit in die Auswahl der zu beurteilenden Entwürfe aufgenommen werden.  Er stellt jedoch einen wichtigen Diskussionsbeitrag da, der die Vorstellungen der Bürgerinitiative gegenüber der Berliner Stadtöffentlichkeit kommuniziert. Der städtebauliche Entwurf der Initiative wird somit als Stellungnahme gewertet, die sich daraus ergebenden Fragestellungen und Vorschläge fließen in die weitere Ausarbeitung im nächsten Planungsschritt ein. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen begrüßt die aktive Mitwirkung der Initiative am Verfahren und die konstruktive Zusammenarbeit ausdrücklich.

In der nächsten Sitzung des Gutachter:innengremiums am 24. Juni wird eine Vorzugsvariante für die weitere Bearbeitung ausgewählt. Das Ergebnis der Sitzung wird zeitnah bekanntgemacht. Das städtebauliche Gutachter*innenverfahren ist Teil des informellen Rahmenplanverfahrens mit dem Ziel der Erarbeitung eines Masterplans. Er bildet die Grundlage für das darauffolgende formelle Bebauungsplanverfahren, mit dem die planungsrechtlichen Voraussetzungen für den dringend benötigten Wohnungsneubau geschaffen werden.

Weitere Informationen über das neue Stadtquartier Buch-Am Sandhaus finden Sie online unter folgendem Link: https://www.stadtentwicklung.berlin.de/wohnen/wohnungsbau/buch-am-sandhaus/index.shtml

Download (PDF, 1.71MB)

Quelle: PM der Senatsverwaltung Stadtentwicklung und Wohnen vom 14. 06. 2021

Initiative Buch Am Sandhaus