Monthly Archives: Mai 2021

Bucher Bürgerhaus: “Tag der Nachbarn”

TAG DER NACHBARN

Bucher Bürgerhaus

Bucher Bürgerhaus

Der diesjährige Tag der Nachbarn kann wieder nicht als großes Bürgerfest gefeiert werden, Corona verbietet das.

Das Bucher Stadtteilzentrum, das Willkommenskulturprojekt sowie BENN laden am Freitag, dem 28. Mai von 14:00 bis 16:00 Uhr zum Austausch mit dem Bezirksbürgermeister Sören Benn in den Garten des Bucher Bürgerhauses ein. Der Linken-Politiker stellt sich den Fragen der Nachbarschaft zu lokalen Themen.

Ihre Fragen und Themenvorschläge können bis 14. 05. gesandt werden an: shz.buch@albatrosggmbh.de, Tel. 941 54 26 bzw. in die bunten Ideen-Briefkästen im Stadtteil geworfen werden (Bucher Bürgerhaus, Blue Box der HOWOGE, Stadtteilbibliothek, Flüchtlingsunterkünfte).

Wer bei dem Gespräch mit dem Bezirksbürgermeister dabei sein möchte, muss sich bis zum 21. 05. anmelden.

Am 28. Mai ist auch die Einweihung des Naschgartens geplant. Von 16:00 bis 17:30 Uhr veranstaltet der Steinbildhauer Rudolf J. Kaltenbach ein Kunst-Workshop.

Außerdem stehen ab 16:00 Uhr Ehrenamtsgärtnerinnen des Frauenprojektes “BerTa” zum Austausch übers Gärtnern und Pflanzen bereit. Das ÖkoGut Buch bietet ein Stand mit Pflanzen zum Verkauf, das mobile Stadtteilzentrum verteilt Infos und Sämereien.

Anmeldungen für die Veranstaltungen ab 16:00 Uhr im Naschgarten in der Selbsthilfe-Kontaktstelle oder bei “BerTa” Tel. 94 11 41 56.

Ihre Fragen an den Bezirksbürgermeister:

Bucher Ideenpost

Das “Fest der Nachbarn” soll voraussichtlich am 08. Oktober 2021 stattfinden.

Selbsthilfe- und Stadtteilzentrum Buch

Ideenwerkstatt – Bewegung -Nachhaltigkeit – Klimaschutz

Einladung zur Ideenwerkstatt am 20.05.2021

– Bewegung -Nachhaltigkeit – Klimaschutz

PANKOW IN BEWEGUNG 16.-22. September 2021

Liebe Initiativen, Vereine, Einrichtungen und Nachbarschaften: wirken Sie gerne mit! Alle Ideen zu bewegten Aktionen und nachhaltiger Mobilität in Pankow sind herzlich willkommen!

Liebe Kooperationspartner:innen,

wir laden herzlich zur Ideenwerkstatt “Pankow in Bewegung” am 20.05. in den Garten des Bucher Bürgerhauses ein. Es wird um die gemeinsame Entwicklung von bewegten Aktionen in Buch in der Woche vom 16.-22.September gehen.

Im letzten Jahr gab es bereits bunte Aktivitäten, die sich in dem Kalender Mit Pankow durch das Jahr 2021 unter folgendem Link wiederfinden:
 
Die Anmeldung ist bis zum 14.05. möglich. Aufgrund der gegenwärtigen Versammlungseinschränkungen bitten wir darum, dass pro Einrichtung nur eine Person teilnimmt, denn wir haben begrenzte Plätze.
Wir freuen uns auf einen kreativen Nachmittag!
Schöne Grüße
Anja Bederke, Koordinatorin für Gesundheitsförderung und Prävention Bezirksamt Pankow
EMail: Anja.bederke@bapankow.berlin.dein
in Kooperation mit:
Brigit Richter(Stadtteilzentrum Buch)
Franziska Myck(Bildungsverbund Buch)
Patrizia Ganz (Willkommen in Buch
Michaela Birk, transform

Lösungen für die Pandemiebewältigung

Wie können wir bisher gewonnenes Wissen nutzen, um die Krise besser zu überwinden und künftige Pandemien zu verhindern? Zwei MDC-Gruppen beteiligen sich an einem Helmholtz-Verbundprojekt, das diese Frage aus immunologischer, virologischer und wirtschaftlicher Perspektive beantworten will.

Copyright: National Institute of Allergy and Infectious Diseases, NIH

Um die Corona-Pandemie zu bewältigen, brauchen wir Lösungen, die weit über die Gesundheitsforschung hinausgehen. Deutlich geworden sind die Belastungsgrenzen unserer kritischen Infrastrukturen und Abhängigkeiten bei globalen Lieferketten. Seit Januar 2020 erforschen Helmholtz-Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die Ausbreitung des Coronavirus und arbeiten an Wirkstoffen und Medikamenten gegen COVID-19. Mit der Helmholtz-weiten Kampagne „Die Corona-Pandemie: Erkenntnis, Bewältigung, Prävention“ geht Helmholtz jetzt den nächsten Schritt: In interdisziplinären Verbundprojekten entwerfen Expert*innen aus allen sechs Helmholtz-Forschungsbereichen ganzheitliche Lösungsansätze zur Pandemiebewältigung.

Modellsystem für künftige Pandemien

Mit den Arbeitsgruppen von Dr. Kathrin de la Rosa und Professor Markus Landthaler ist das Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) am Projekt „Virologische und immunologische Determinanten der COVID-19-Pathogenese – Lehren für die Vorbereitung auf zukünftige Pandemien (CoViPa)“ beteiligt. In dem Projekt arbeiten Forscherinnen und Forscher aus sieben Helmholtz-Zentren mit Universitäten und Partnern aus der Wirtschaft zusammen. Gemeinsam wollen sie unter anderem die Mechanismen des Erkrankungsprozesses untersuchen, gezielte Strategien gegen das Virus finden und die Risiken analysieren, dass weitere Erreger den Sprung vom Tier auf den Menschen schaffen.

Das Deutsche Krebsforschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft (DKFZ) koordiniert das Projekt. „Wir betrachten SARS-CoV-2 als Modellsystem für zukünftige Pandemien, die von ähnlichen Erregern verursacht werden. Anhand dessen wollen wir mittels immunologischer und virologischer Analysen Einsichten in die Erkrankungsmechanismen gewinnen, um präventive Maßnahmen zu entwickeln. Gleichzeitig werden wir Robotik und Hochdurchsatz-Datenanalysen nutzen, um in Zukunft bei pandemischen Ausbrüchen besser vorbereitet zu sein bzw. das Risiko einer Pandemie besser abschätzen zu können“, sagt Professor Ralf Bartenschlager vom DKFZ. Er und die Virologin Professorin Ulrike Protzer vom Helmholtz Zentrum München – Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt (HMGU) sind die wissenschaftlichen Sprecher von CoViPa.

Mit Robotern und KI gegen Viren

„Uns interessiert besonders, warum manche Menschen nach einer COVID-19-Erkrankung oder einer Impfung gegen das Virus weniger schützende Antikörper ausbilden“, sagt die MDC-Forscherin Kathrin de la Rosa. „Wir wollen diese Mechanismen verstehen, um neue Wege zu finden, eine noch effizientere und eventuell länger anhaltende Impfantwort zu erzielen.“ Das Team arbeitet dabei mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) zusammen und wird gemeinsam mit Dr. Daniel Leidner vom DLR in Weßling bei München und Professorin Hedda Wardemann vom DKFZ in Heidelberg intelligente Robotersysteme entwickeln. Sollte es in Zukunft eine Pandemie mit noch gefährlicheren Viren geben, könnte man sie dann dank der Kombination immunologischer Assays mit Robotertechnik und künstlicher Intelligenz dennoch erforschen.

Darüber hinaus werden der MDC-Forscher Markus Landthaler und sein Kollege Professor Luka Cicin-Sain vom Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung in Braunschweig analysieren, welche Gene, die Zellen des Immunsystems regulieren, bei einer Infektion mit SARS-CoV-2 und der überschießenden Immunreaktion bei COVID-19 eine Rolle spielen. „Dafür werden wir modernste Sequenzierverfahren und Analysemethoden einsetzen. So können wir die Veränderungen einzelner Zellen des Immunsystems, des Lungengewebes und Blutgefäßen untersuchen“, sagt Markus Landthaler. Außerdem wollen sie Wirkstoffe identifizieren, die die Entzündungsreaktion im Verlauf einer SARS-CoV-2-Infektion unterbinden.

Das zweite Projekt „Luftgetragene Übertragung des SARS-Coronavirus – von der Grundlagenforschung zu effizienten Luftreinigungssystemen (CORAERO)“ konzentriert sich auf die Erforschung und Verhinderung der Virenübertragung durch Aerosole und Tröpfchen. Fachleute aus Medizin, Biologie, Physik, Chemie, Material-, Ingenieurs- und Sozialwissenschaften entwickeln gemeinsam Technologien, um die Virenausbreitung zu stoppen. In Schulen, Unternehmen, im Personennahverkehr und an öffentlichen Orten eingesetzt, könnten so in Zukunft drastische Maßnahmen wie Schulschließungen verhindert werden.

Praktische Anwendung von Beginn an einbeziehen

Die Helmholtz-weite Kampagne wird aus dem Impuls- und Vernetzungsfonds finanziert. „Wir bündeln die ganze Stärke unserer Forschung, um Pandemien und analoge Herausforderungen wie die aktuelle Corona-Pandemie besser verstehen, überwinden und in Zukunft auch verhindern zu können“, sagt Helmholtz-Präsident Professor Otmar D. Wiestler. „Unser Ziel ist herauszufinden, wie wir uns als Gesellschaft für solche Ausnahmesituationen wappnen können. Das geht nur mit interdisziplinären, strategisch ausgerichteten Ansätzen, die praktische Anwendungen von Beginn an mit einbeziehen.“

Ein Kernelement der Verbundprojekte ist ein integriertes Transferkonzept: Gesellschaftliche Akteure werden von Beginn an in die Entwicklung von lösungsorientierten Fragestellungen und in die Umsetzung des Forschungsprojekts eingebunden. Ein interdisziplinär besetztes Panel mit Fachleuten aus der Virologie, den Natur- und Ingenieurswissenschaften, dem Innovationsmanagement und der Wirtschaft hat die beiden Projekte CoViPa und CORAERO aus insgesamt elf Vorschlägen zur Förderung ausgewählt.

Quelle: PM des MDC vom 30. April 2021

Corona-Forschung am MDC

Demo: Lebensqualität im Nordosten Berlins erhalten!

Städtebauliches Gutachter*innenverfahren Buch-Am Sandhaus

Das Gebiet des künftigen Stadtquartiers Buch – Am Sandhaus, Schrägluftbild: Dirk Laubner 2019

Die 2. Online-Beteiligung für das geplante Wohnungsbauvorhaben Buch V/Am Sandhaus läuft noch bis zum 09. Mai 2021 um 23:59 Uhr. Auf mein.berlin/Am Sandhaus sind Ihre Ideen gefragt und ihre Meinungen zu den 3 Entwürfen.

Am 26. 04. fand ein digitaler Informationsabend statt. Die Präsentation zeigen wir Ihnen hier gerne:

Download (PDF, 6.16MB)

Zaunausstellung: Die Entwürfe werden außerdem erneut am Zaun der Grundschule Am Sandhaus, Wiltbergstraße 37, am Rande des Plangebietes ausgehängt. Ab Freitag, 30. April können sich Passantinnen und Passanten vor Ort über den Planungsstand informieren.

Auf der Tagung der BVV im Mai geht es auch um die Prioritäten der Wohnbauvorhaben im Bezirk Pankow

Aus der Drucksache – VII-1203:

“Für die Fläche des neuen Stadtquartiers „Buch – Am Sandhaus“ hat die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen zu Jahresbeginn 2020 aufgrund des dringenden Gesamtinteresses Berlins gemäß § 7 AGBauGB die Zuständigkeit für die konkretisierende Planung übernommen. Die Bearbeitung erfolgt in enger Abstimmung mit dem Bezirksamt Pankow von Berlin. Derzeit führt SenSW ein informelles Rahmenplanverfahren sowie erforderliche Fachuntersuchungen als Grundlage für das weitere Bebauungsplanverfahren durch. Für die städtebauliche Vertiefung wurde im Februar 2021 ein diskursives Gutachterverfahren gestartet, deren Entwürfe mit der Öffentlichkeit diskutiert werden. Die Ergebnisse werden für voraussichtlich Mitte 2021 erwartet.”

mein.berlin/Am Sandhaus

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen/Buch V Am Sandhaus

Initiative Buch Am Sandhaus

Download (PDF, 284KB)

Wollen Sie teilnehmen, haben keine Technik / Internet-ZugangZuhause oder / und keine Erfahrung bei Onlineveranstaltungen?

Das Stadtteilzentrum möchte Sie unterstützen und bietet Ihnen die Möglichkeit in unseren Einrichtungen, an unseren Geräten und mit unserer Hilfe an den Veranstaltungen digital teilzunehmen.

Download (PDF, 210KB)

65 Jahre WBG Wilhelmsruh eG – 65 Jahre Bauen

Am 3. Mai 1956 fand die Gründungsversammlung der AWG Bergmann-Borsig statt. Ziel war eine betriebsnahe Wohnungsversorgung.

Die ersten Baumaßnahmen in Wilhelmsruh wurden noch in Eigenregie durchgeführt und bereits im Dezember 1957 konnten die ersten 18 Wohnungen bezogen werden. Bis 1986 kamen jährlich weitere 80 dazu – insgesamt rund 2.500 Wohnungen. 1992 gab es einen neuen Namen: Wohnungsbaugenossenschaft (WBG) Wilhelmsruh eG und ab 1994 wurde der Bestand kontinuierlich modernisiert. „Dabei wurden die Wohnungen nicht nur komfortabler, u. a. durch Aufzüge, sondern auch sparsamer. Die Betriebskosten blieben in den vergangenen Jahren fast unverändert – trotz stetig steigender Preise“, freut sich Vorstandsmitglied André Greif.

sanierte Häuser W.-Friedrich-Strasse

sanierte Häuser in der W.-Friedrich-Strasse /Innenhof

Seit 2013 werden jedes Jahr wieder neue Wohnungen gebaut. Heute zählt die Genossenschaft rund 3.600 Mitglieder und verfügt über 2.600 moderne Wohnungen in Buch, Niederschönhausen und Wilhelmsruh. „Neben dem Bauen ist uns auch das Leben und die Gemeinschaft in unserer Genossenschaft wichtig. Wir engagieren uns in unseren Wohngebieten, unterstützen Sport- und Kulturvereine, Bildungseinrichtungen und Schulen – finanziell und materiell,“ so Vorstandsmitglied Ariane Gottschall.

Über die Wohnungsbaugenossenschaft Wilhelmsruh eG

Die 1956 gegründete Wohnungsbaugenossenschaft Wilhelmsruh eG bietet ihren Mitgliedern knapp 2.600 komfortable Wohnungen in gepflegten Wohnanlagen. Im Mittelpunkt der Arbeit stehen die rund 3.600 Mitglieder, in deren Interesse jährlich einige Millionen Euro in Modernisierungs- und Instandsetzungsvorhaben investiert werden. Seit 2013 erweitert die WBG ihren Bestand durch Neubauten. Gleichzeitig garantiert die Genossenschaft langfristig stabile Mieten. Die Wohnanlagen liegen im grünen Norden des Berliner Bezirks Pankow: Buch, Niederschönhausen und Wilhelmsruh.

Buch: Bestens versorgt am Stadtrand

In Buch mischt sich viel Besonderes zu einem liebenswerten Stadtteil. Buch hat Kunstschätze wie die barocke Schlosskirche und gute Einkaufsmöglichkeiten, z. B. in der Schlossparkpassage mit Kaufhaus, Boutiquen und Cafés. Hier liegt Natur direkt vor der Haustür, mit Wäldern, Naturschutzgebieten und idyllischem Schlosspark.

Buch zählt aber auch zu den führenden Gesundheitsregionen Deutschlands, mit einer der modernsten Kliniken Europas und dem Biotechnologie-Campus, auf dem über 40 Unternehmen forschen. Das Angebot an Kindergärten und Schulen ist groß, die Verkehrsanbindung mit S-Bahn (eine eigene Station), Bussen und Straßen (A114 und die A10) sehr gut.

WBG Wilhelmsruh eG