Monthly Archives: Mai 2021

Stadtgut Buch: Restaurant “Zum Speicher” öffnet wieder

Endlich: Wir öffnen unsere Türen!

Restaurant “Zum Speicher”

Liebe Gäste,

Nach nun fast sieben Monaten dürfen wieder wir unsere Türen öffnen. Durch den sinkenden Inzidenzwert in Berlin sind wir ab Samstag, den 22. Mai 2021, wieder für Sie da.

Das Land Berlin erlaubt die Öffnung der Außengastronomie unter folgenden Voraussetzungen (und nur, solange die Inzidenz unter 100 ist!):

  • Reservierungspflicht
  • alle anwesenden Personen müssen einen Nachweis über einen negativen Schnell- oder PCR-Test (nicht älter als 24 Stunden) ausgestellt von einer offiziellen Stelle bzw. Arbeitgeber vorweisen, oder einen vollständigen Impfschutz haben
  • Mindestabstand 1,5m zwischen den Tischen
  • es dürfen max. 5 Personen aus zwei Haushalten an einem Tisch zusammensitzen
  • Maskenpflicht: FFP-2 Masken
  • Pflicht der Anwesenheitsdokumentation von allen Gästen

Unsere Öffnungszeiten der Außengastronomie sind:

Pfingstsamstag, Pfingstsonntag & Pfingstmontag von 12 Uhr bis 20 Uhr (Küchenschluß 19:30 Uhr)

Auf Grund der noch bestehenden Einschränkungen mit der Testpflicht und nur der Öffnung der Außenbereiche haben wir nun folgende veränderte Öffnungszeiten:

Do bis So 12:00 Uhr bis 20:00 Uhr (19:30 Uhr Küchenschluß)

Bitte reservieren Sie vorab telefonisch oder per E-Mail Ihren Tisch bei uns. Die Reservierung muss immer von uns bestätigt werden. Mit der Reservierung stimmen Sie in alle oben genannte Vorraussetzungen zu.

Leider dürfen noch keine Gäste im Innenbereich begrüßt werden und auch keine privaten Feiern durchgeführt werden. Die aktuellen Beschränkungen gelten bis 13. Juni 2021.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Hotel Stadtgut Berlin-Buch

Bis auf weiteres dürfen wir Zimmer nicht an touristische oder private Besucher vermieten, wohl aber an Geschäftsreisende oder beruflich reisende Besucher. Leider dürfen wir in dieser Zeit kein Frühstück anbieten. Bitte schreiben Sie uns bei Bedarf eine E-Mail an: hotel@stadtgut-berlin-buch.de. Wir antworten Ihnen dann zeitnah.

Bitte bleiben SIe gesund und zuversichtlich!

Ihre Familie Peters

Tel. (030) – 94 39 74 40

Stadtgut Berlin-Buch

Impfzentrum gestartet: Online-Termine buchbar

Die Impfreihenfolge nach priorisierten Gruppen für alle verfügbaren Corona-Impfstoffe ist in Berlin ab Montag aufgehoben. Die Poliklinik am Helios Klinikum Berlin-Buch hat nun ihr Service-Angebot erweitert und ein „Impfzentrum“ gestartet. Termine können ab sofort online gebucht werden.

Schnell und verbindlich zum Impfangebot

„Unser Ziel ist es, möglichst vielen Bürgerinnen und Bürgern ein Impfangebot zu machen“, sagt Dr. med. Michael Fiedler, Facharzt für Innere Medizin und Diabetologie, verantwortlich für die Impfungen im neuen Impfzentrum der Poliklinik am Helios Klinikum Berlin-Buch. Über die Online-Terminvergabe können Interessierte zurzeit einen Termin für den SARS-CoV-2-Impfstoff AstraZeneca vereinbaren.

“Über 60-Jährige können sich bedenkenlos mit dem AstraZeneca-Impfstoff impfen lassen. Bei den unter 60-Jährigen ist in der Regel der Nutzen größer als das Risiko und gerade diese Menschen möchten wir erreichen“, sagt Dr. Fiedler.

„Bei den sehr jungen Menschen muss individuell geklärt werden, ob der angebotene Impfstoff passend ist, denn hier überwiegt nach den aktuellen Empfehlungen noch das Risiko“, fügt er ergänzend hinzu. Seit Mitte April haben in der Poliklinik und im Impfzentrum bereits 1000 Menschen eine Corona-Impfung erhalten.

Digitaler Service

“Wir freuen uns, den Menschen mit unserer Online-Impfterminvergabe ganz unkompliziert weiterzuhelfen und dass die Corona-Impfung nun für viele konkret planbar wird“, sagt Daniel Amrein, Geschäftsführer der Poliklinik am Helios Klinikum Berlin-Buch.

Die Patientinnen und Patienten können sich neben dem langersehnten Piks auch auf weniger Zettelwirtschaft freuen: Neben der Terminvergabe werden auch die Anamnese und Impfaufklärung bequem ganz digital abgewickelt.

„Jeder Impfling kann den Anamnesebogen und das Einverständnis zur Impfung über einen Link bzw. QR-Code bequem von zu Hause ausfüllen. Der Link wird direkt bei der Terminbuchung angezeigt. Somit kann im Impfzentrum ohne Papier geimpft werden. Wir leisten damit einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz und es geht schneller voran,“ erklärt Dr. Susanne Dörr, Ärztliche Leitung der Poliklinik, den fortschrittlichen Prozess.

„Wir hoffen, mit dem Impfangebot vielen Menschen so schnell wie möglich ein Stück Normalität im Alltag zurückzubringen“, ergänzt Amrein.

So erhalten Sie einen Termin

Online-Termin buchen

Unter diesem Link, kann ein Impftermin online vereinbart werden: Online-Impftermin

Impftermin-Benachrichtigung

Sollten alle Impftermine ausgebucht sein, melden Sie sich unter diesem Link an. Sie werden dann direkt per E-Mail benachrichtigt, wenn neue Impftermine freigeschaltet werden. Impftermin-Alert

Quelle: PM des Helios-Klinikums Buch vom 14. 05. 2021

 

Was das Berliner Abwasser über Corona verrät

Für viele Menschen beginnt der Tag mit einem Blick auf den aktuellen Inzidenzwert. Forschende des MDC können diesen nun einige Tage im Voraus bestimmen. Alles, was sie dazu brauchen, sind zwei Fläschchen voll Abwasser aus der Berliner Kanalisation.

Berliner Wissenschaftler*innen fischen im Trüben. Seit Februar 2021 untersuchen Forschende des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC) das Berliner Abwasser. Zusammen mit den Berliner Wasserbetrieben (BWB) wollen sie herausfinden, was sich in den Abwasserrohren der Kanalisation tummelt. Medikamente und Drogen hinterlassen dort ebenso ihre Spuren wie Krankheitserreger. „Wir konzentrieren uns auf das SARS-CoV-2-Virus“, sagt Professor Markus Landthaler, der die AG RNA-Biologie am Berliner Institut für Medizinische Systembiologie (BIMSB) des MDC leitet. Neben seiner Arbeitsgruppe sind noch weitere BIMSB-Labore an dem Projekt beteiligt. Die Wasserbetriebe kooperieren darüber hinaus mit dem Umweltbundesamt (UBA) und dem Umweltforschungszentrum (UFZ) in Leipzig.

© Felix Petermann, MDC

So trüb das Abwasser ist, so reich ist es an Informationen. „Wir können nicht nur sehr genau ablesen, in welcher Konzentration das Virus im Abwasser vorkommt“, betont Landthaler. Die Forschenden können auch feststellen, um welche Varianten es sich dabei handelt. „Mittlerweile haben wir es fast ausschließlich mit der britischen Mutante zu tun.“

Frühwarnsystem für die Ausbreitung des Virus

Die Wissenschaftler*innen wollen Analysemethoden etablieren, die als „Vorhersagewerkzeuge“ die Ausbreitung von SARS-CoV-2 prognostizieren können. „Die Viruskonzentration im Abwasser entspricht ziemlich genau der Inzidenzkurve“, erläutert Dr. Emanuel Wyler aus Landthalers Team. „Untersuchungen in verschiedenen Orten weltweit haben aber gezeigt, dass diese Daten einige Tage im Voraus zeigen können, ob die Inzidenz zu- oder abnehmen wird.“ Ein regelmäßiges Abwasser-monitoring könne daher als Frühwarnsystem dienen, das einen Wiederanstieg der Infektionszahlen früher anzeigen kann als Tests bei infizierten Menschen. „Je eher die Menschen erfahren, dass das Virus sich wieder stärker ausbreitet, um so früher können sie Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, um sich und andere vor einer Ansteckung zu schützen“, sagt Emanuel Wyler.

Von der Aussagekraft des Abwassers sind nicht nur die MDC-Forschenden überzeugt. Die Europäische Kommission hat die Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) aufgefordert, bis zum 1. Oktober 2021 ein nationales Abwasserüberwachungssystem einzurichten. Dafür soll zweimal im Monat das Abwasser von Großstädten ab 150.000 Einwohnern dahingehend analysiert werden, ob es SARS-CoV-2 enthält. Die Ergebnisse sollen elektronisch an die zuständigen Gesundheitsbehörden und von dort an eine europäische Austauschplattform übermittelt werden, die die EU-Kommission einrichten will. Europaweit arbeiten wissenschaftliche Teams an entsprechenden Analysemethoden.

Berliner Abwasser macht froh: Inzidenz sinkt derzeit

Der Mensch scheidet das Virus über den Speichel und Stuhlgang aus. Aus Wasch- und Toilettenbecken fließt das Abwasser durch die Berliner Kanalisation in insgesamt sechs Klärwerke vor den Toren der Stadt. Dort entnehmen BWB-Mitarbeiter*innen regelmäßig Proben, um die Wasserqualität zu überprüfen. Einmal pro Woche schicken sie Mischproben an das BIMSB. Die Wissenschaftler*innen filtrieren die bräunliche Brühe, reichern die Viruspartikel an, die sie dabei finden, isolieren und sequenzieren das Erbgut der Viren. Im Anschluss analysieren sie die Sequenzierdaten bioinformatisch. Obwohl sie damit SARS-CoV-2 zuverlässig aufspüren, ist es unwahrscheinlich, dass das Abwasser zu einem Übertragungsweg für das Virus werden könnte. „Die Viren, die wir finden, eignen sich gut für diagnostische Zwecke“, betont Emanuel Wyler. „Sie sind jedoch nicht infektiös.“ Derzeit lasse ihre Konzentration vermuten, dass die Inzidenz im Zuge der wärmeren Temperaturen bald sinkt.

Quelle: Hier finden Sie die gesamte PM des MDC vom 14.05. mit Videos

Team gesucht für den Kiez-Lehmofen

Hast Du Lust in einem kleinen Team den Lehmofen im Garten des Bucher Bürgerhauses anzufeuern und Brote, Pizzen oder Kuchen für die Nachbarschaft zu backen?

Download (PDF, 575KB)

Anmeldung bitte bis zum 01. 06. 2021

Tel. (030) 941 54 26

benn-buch@albatrosggmbh.de

 

Ideenwerkstatt Buch zu “Pankow in Bewegung”

Hiermit möchte ich Sie/euch dazu einladen, an der Ideenwerkstatt zur Planung der diesjährigen Woche “Pankow in Bewegung” (16.-22.9.) teilzunehmen. Diese findet am 20.5. von 13:00 bis 16:00 Uhr im Garten des Bucher Bürgerhauses statt.

Ich würde mich freuen, wenn auch in diesem Jahr in Berlin-Buch wieder viele tolle gemeinsame Aktionen zu Themen wie Klimaschutz, Nachhaltigkeit, Bewegung & lebenswerte Stadtteile stattfinden.

Anmeldungen bis zum 14. 05. 2021

Download (PDF, 658KB)

Im letzten Jahr gab es bereits bunte Aktivitäten, die sich in dem Kalender Mit Pankow durch das Jahr 2021 unter folgendem Link wiederfinden:

Pankow in Bewegung

Download (PDF, 3.39MB)

“Tag der Nachbarn” mit Bezirksbürgermeister

“Tag der Nachbarn”

Bucher Bürgerhaus

Bucher Bürgerhaus

 

Am “Tag der Nachbarn 2021”,  am Fr., den 28.05.2021 ist ein Austausch mit dem Bezirksbürgermeister Sören Benn in der Zeit von 14:900 – 16:00 Uhr geplant.

Das Stadtteilzentrum, das Wilkommenskulturprojekt und BENN Buch laden ein!
Der Pankower Bezirksbürgermeister  stellt sich am 28.05.2021 den Fragen der Bucher Bürger*innen zu lokalen Themen im Bucher Bürgerhausgarten.

Themensammlung!
Im Vorfeld möchten wir von Ihnen wissen, was für Themen Sie bewegt! Zur Vorbereitung würden wir gerne von Ihnen wissen:
Was bewegt Sie in Buch?
Wo drückt der Schuh?
Was brennt Ihnen unter den Nägeln?
Die Themen werden wir dann im Vorfeld an den Bürgermeister weiterreichen.

Ihre Themen können Sie bis zum 14.05.2021 per Mail, Telefon oder Briefkasten abgeben.
Wie?
a) Per Mail an das Stadtteilzentrum Buch
shz.buch@albatrosggmbh.de
b) Per Telefon:
030 / 941 54 26
c) Per IdeenPost (Einwurf in die BENN Briefkästen an den Standorten Bucher Bürgerhaus, Blue Box (Howoge Box), Bibliothek und in den Unterkünften.

Bucher Ideenpost

Gerne können Sie uns auch am 18.05.2021 am Stand des „Mobilen Stadtteilzentrums“ vor Kaufland besuchen und persönlich Ihre Themen einreichen.

Möchten Sie teilnehmen?
Anmeldung bis zum 21.05.2021.

Da Pandemie bedingt nur eine begrenzte Anzahl an Personen teilnehmen kann, haben wir uns für ein Losverfahren entschieden.
Ab dem 25.05.2021 erhalten Sie von uns eine Bestätigung, wenn Sie dabei sind!

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir die Veranstaltung nur durchführen können, wenn sich die Teilnehmenden an den aktuellen Hygiene – und Schutzvorkehrungen orientieren, derzeit FFP2 Masken und ein aktuelles negatives Testergebnis.

Hier werden Fragen gesammelt, über die Online-Option: https://www.benn-buch.de/ideenpost/aktuelle-frage-1/

Am 28. Mai ist auch die Einweihung des Naschgartens geplant. Von 16:00 bis 17:30 Uhr veranstaltet der Steinbildhauer Rudolf J. Kaltenbach ein Kunst-Workshop.

Außerdem stehen ab 16:00 Uhr Ehrenamtsgärtnerinnen des Frauenprojektes “BerTa” zum Austausch übers Gärtnern und Pflanzen bereit. Das ÖkoGut Buch bietet ein Stand mit Pflanzen zum Verkauf, das mobile Stadtteilzentrum verteilt Infos und Sämereien.

Anmeldungen für die Veranstaltungen ab 16:00 Uhr im Naschgarten in der Selbsthilfe-Kontaktstelle oder bei “BerTa” Tel. 94 11 41 56.

 

Moorwiese, Wilde Welt und Waldkind erhalten!

Moorwiese, Wilde Welt und Waldkind erhalten!

Keine Bebauung an der kleinen Wiltbergstraße

Wir haben mit Unterstützung der Bürgerinitiative Am Sandhaus Buch ja bei der ersten Planungswerkstatt und auf unserem gemeinsamen aktuellen Flyer (bei Klick wird er heruntergeladen) u.A. gefordert, auf eine Bebauung zwischen jetzigem Standort der Moorwiese und der Moorlinse zu verzichten. Wir sind gespannt, ob das in den neuen Entwürfen sichtbar sein wird.

Download (PDF, 96KB)

Wir pflanzen mittwochs einen Baum – keine Handbreit den Baggern!!!

Wenn wir ab jetzt jeden Mittwoch einen Baum auf der Moorwiese, dem Nauturerfahrungsraum oder auf dem Gelände des Waldkindergartens pflanzen, schaffen wir vielleicht 30 neue Bäume pro Jahr. Nach fünf Jahren sind das schon 150 Bäume. Das ist ein zeichen unseres Protestes gegen die Pläne, die drei Einrichtungen an ihrem jetzigen Standort platt zu machen.

Wir suchen Schößlinge aus Eurem Garten, oft finden sich kleinste Bäumchen in Gullis oder unter Dachrinnenabflüssen. Vielleicht spendet und jemand einen Apfelbaum oder eine kleine Hainbuche oder Eiche aus der Baumschule. Ideen könnt ihr hier unter moorwiese[at]spielkultur-buch.de mailen. Oder auch mit dem Paypal-Knopf auf unserer Website spenden und dann einen Baum vorschlagen und dann zum Pflanzen zu uns kommen.

Quelle: Abenteuer- und Archäologiespielplatz Moorwiese

Kurzbericht Zweite Planungswerkstatt zum Bauprojekt Am Sandhaus Buch

Initiative Buch Am Sandhaus

 

Förderung: „BIOQIC – Biophysikalisch fundierte, quantitative Bildgebung für die klinische Diagnose“

Neue DFG-Förderung für fünf Graduiertenkollegs in Berlin mit 22,5 Mio. Euro – zwei davon internationale Forschungsprogramme mit Partnerhochschulen in Kanada und Südafrika

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat 22,5 Mio. Euro für fünf Graduiertenkollegs in Berlin aus den Bereichen Lebenswissenschaften, Gesellschaftswissenschaften, Literatur, Globalgeschichte und Medizin bewilligt, das teilte die Förderorganisation heute in Bonn mit. Damit waren alle fünf Anträge aus Berlin in der Auswahlrunde der DFG erfolgreich, jeweils zwei von der Freien Universität Berlin und der Humboldt-Universität zu Berlin sowie ein Vorhaben der Charité – Universitätsmedizin Berlin. In den kommenden viereinhalb Jahren werden mit den Fördermitteln rund 100 neue Stellen für Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler geschaffen und ihre Forschungsvorhaben in thematisch fokussierten Promotionsprogrammen mit strukturierten Qualifizierungsrahmen gefördert.

Der Regierende Bürgermeister von Berlin und Senator für Wissenschaft und Forschung, Michael Müller: „Alle fünf Berliner Anträge sind hervorragend bewertet und bewilligt worden, das ist eine großartige Leistung der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Freien Universität, der Humboldt-Universität und der Charité und ihrer Partnereinrichtungen. Ich gratuliere allen Beteiligten ganz herzlich zu diesem Erfolg und freue mich, dass damit die Förderung der Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler in Berlin weiter gestärkt wird.”

Graduiertenkolleg (Fortsetzung): „BIOQIC – Biophysikalisch fundierte, quantitative Bildgebung für die klinische Diagnose“, antragstellende Hochschulen: Charité –Universitätsmedizin Berlin (Humboldt-Universität zu Berlin, Freie Universität Berlin), beteiligte Institutionen: Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie (FMP), Berlin; Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) in der Helmholtz-Gemeinschaft, Berlin; Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB), Berlin; Fördersumme: 4,9 Mio. Euro

Hier finden Sie die komplette PM des Berliner Senats vom 10.05.2021

BIOQIC

Lastenradförderung für Berliner Gewerbe, freiberuflich Tätige und Vereine

Lastenradförderung für Berliner Gewerbe, freiberuflich Tätige und Vereine startet am 10.05.2021

  • Bis zu 2.000 EUR Kostenzuschuss für gewerblich, freiberuflich & gemeinnützig genutzte Lastenräder und Transportanhänger
  • Förderung für Berliner Unternehmen, selbstständig Tätige und Verein
  • Antragstellung ab 10.05.2020,14:00 Uhr, elektronisch möglich

Heute hat die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz gemeinsam mit der IBB Business Team GmbH (IBT), einer 100%igen Tochter der Investitionsbank (IBB), den Vertrag zum Start des Förderprogramms LastenradPLUS unterzeichnet. Das neue Förderprogramm zielt auf die Unterstützung klimafreundlicher Transporte mit Lastenrädern für Gewerbetreibende, Freiberufler*innen und Vereine. Das Programm startet am Montag, den 10. Mai 2021, um 14:00 Uhr. Die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz will mit der Förderung zu mehr Umwelt- und Klimaschutz im Wirtschaftsverkehr sowie zur Entlastung des Stadtverkehrs insgesamt beitragen.

Bild: DLR

Die neu aufgelegte Lastenradförderung unterstützt die Anschaffung von neuen Lastenrädern und von Fahrradanhängern für Transporte. Die jeweiligen Fördersummen belaufen sich auf 1.000 Euro für ein Lastenrad ohne Elektromotor, 2.000 Euro für ein Lastenrad mit Elektromotor und 500 Euro für einen Transportanhänger. Antragsberechtigt sind ausschließlich in Berlin ansässige und tätige Unternehmen, Selbstständige und Vereine, die mindestens ein Lastenrad, elektrisches Lastenrad oder einen Transportanhänger für gewerbliche, freiberufliche oder gemeinnützige Zwecke anschaffen wollen. Die Räder oder Anhänger können auch außerhalb Berlins erworben werden.

Regine Günther, Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz: „Mit dem neuen Förderprogramm stärken wir innovative umweltfreundliche Lösungen im städtischen Wirtschaftsverkehr. Lastenräder sind leise, emissionsfrei und platzsparend – und leisten so einen wichtigen Beitrag für stadtverträgliche Transporte. Ihr Einsatz schafft mehr Lebensqualität in den Kiezen.“

Dirk Maass, Geschäftsführer der programmumsetzenden IBB Business Team GmbH, betont: „Die neue Mobilitätsförderung im Portfolio der IBT ist eine perfekte Zusammenführung von umwelt-, verkehrs- und wirtschaftspolitischer Förderung mit klarer Weisung in Richtung Zukunft.“

Angelegt ist das Programm vorerst für die Beantragung vom 10.05. bis einschließlich 30.06.2021.

Alle Informationen zur Förderung für gewerblich, freiberuflich und gemeinnützig genutzte Lastenräder finden Sie auf der Website: www.ibb-business-team.de/lastenradplus

Quelle: PM Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz vom 05. 05. 2021

Kritik an “Panke-Trail”

Kritik an Schnellradweg: BVV fordert besseren Anschluss im Norden. Der Panke Trail soll umgeplant werden. Das hat die  Bezirksverordnetenversammlung am Mittwoch beschlossen. Das Bezirksamt soll sich demnach für „Änderungen der Planungen der Radschnellverbindung“ gegenüber der Senatsverkehrsverwaltung und der landeseignen Infravelo GmbH einsetzen.

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Der Panke Trail ist eine der elf geplanten Berliner Radschnellverbindungen und soll über 18 Kilometer von der Innenstadt bis nach Karow (beziehungsweise umgekehrt) führen. In der „Vorzugsvariante“ der Infravelo sind sechs Radbrücken (unter anderem über die Wisbyer Straße) und drei Unterführungen enthalten. Der gesamte Panke Trail soll demnach 60 Millionen Euro kosten. Der Baustart der Schnelltrasse ist für 2024 avisiert und die Fertigstellung für 2026.

Doch die BVV will nun Änderungen. Der Verkehrsausschuss stellte dazu fest: „Die Planungen zum Panke-Trail durch die Infravelo werden über die Fraktionen hinweg im Ausschuss kritisiert.“ Konkret sollen die Ortsteile im Norden des Bezirks deutlich besser angebunden werden. „Der Panke-Trail soll die Siedlungs- und Bevölkerungsschwerpunkte östlich der Stettiner Bahn in den Ortsteilen Blankenburg, Karow und Buch auf einer durchgängigen Strecke anbinden“, heißt es im BVV-Beschluss. Dazu soll eine Streckenführung ab dem S-Bahnhof Heinersdorf ermittelt und die Führung nicht nur bis Karow, sondern gleich bis zum Bahnhof Buch konzipiert und realisiert werden. Auch das Neubauquartier Blankenburger Süden und Französisch Buchholz sollen im Verlauf eine „bestmögliche Anbindung“ erhalten.

Das Bezirksamt soll zudem selbst neue Radverkehrsanlagen mit Panke-Trail-Anschluss in den angrenzenden Wohngebieten bauen. Exemplarisch werden die Pankgrafenstraße in Karow und die ehemalige Industriebahntrasse in Buch genannt. Die Mehrkosten für die Umplanungen sollen „durch den Verzicht auf die nicht erforderlichen Brückenbauten im Innenstadtbereich gegenfinanziert werden“, fordert die BVV.

Quelle: Tagesspiegel/Leute Pankow

Tagesspiegel/Pankow