Category Archives: Verkehr

Neuer Fahrplan für die S2

Neuer Fahrplan für die S2

Bitte beachten! Ab 20. Juli und ab 17. August gelten veränderte Zeiten.

Am 20. Juli ändert sich der Fahrplan auf der Linie S2. Der Grund: Nach Abschluss der Brückenbauarbeiten über die Pankgrafenstraße in Karow können wieder beide Bahnsteiggleise für die S-Bahn genutzt werden.

So fährt die S2 ab 20. Juli

  • Nach Blankenfelde und Lichtenrade:
    Abfahrt in Buch 2 Minuten später (Buch ab 03, 13, 23, 33, 43 und 53)
    Abfahrt in Karow 1 Minute später (Karow ab 07, 17, 27, 37, 47 und 57)
    im Nachtverkehr Fr/Sa und Sa/So: Abfahrt in Karow 1 Minute später (Karow ab 17, 47), Abfahrt in Buch ist unverändert

Die baubedingte Fahrplanänderung zwischen Blankenfelde und Attilastraße wird ab 20. Juli zum Regelfahrplan.

Ab 17. August (nach dem Abschluss der Gleisbauarbeiten) stehen auch in Zepernick wieder beide Bahnsteiggleise für den S-Bahnverkehr zur Verfügung, die Züge in beiden Fahrtrichtungen begegnen sich wieder fahrplanmäßig in Zepernick. Zusätzlich zu den bereits beschriebenen Anpassungen ändern sich auch die Abfahrtszeiten zwischen Buch und Bernau.

So fährt die S2 ab 17. August

  • nach Bernau:
    Abfahrt in Buch 4 Minuten früher (Buch ab 03, 23, 43; Bernau an 14, 34, 54)
    im Nachtverkehr Fr/Sa und Sa/So: unverändert
  • nach Blankenfelde:
    Abfahrt von Bernau bis Röntgental 5 bis 6 Minuten später (Bernau ab 03, 23, 43). Der 3-minütige Aufenthalt in Buch entfällt.
    im Nachtverkehr Fr/Sa und Sa/So: Abfahrt in Röntgental 1 Minute später

Umfangreiche Bauarbeiten S2 – SEV

Gleiserneuerung und Bettungsreinigung zwischen Buch und Bernau

Die S-Bahn Berlin führt in den Sommerferien auf dem nördlichen Ast der Linien S2 und S8 umfangreiche Gleiserneuerungsarbeiten durch. Betroffen ist der Zeitraum 13.07.2020 bis 17.08.2020.

Die Fahrplanänderungen gliedern sich wie folgt:

  • Von Montag, 13.07.2020, 4:00 Uhr bis Freitag, 17.07.2020, 22:00 Uhr ist ein Schienenersatzverkehr zwischen Buch und Bernau eingerichtet.

Die Busse fahren über folgende Strecke: Buch (P+R-Parkplatz) <> Bushaltestelle „Zepernick, Schweizer Straße“ (Halt für S-Bf. Röntgental) <> Bushaltestelle „Zepernick, Kirche“ (Zusatzhalt) <> Zepernick <> Bushaltestelle „Bernau, Abzweig Wohnsiedlung“ (Halt für S-Bf. Bernau-Friedenstal) <> Bushaltestelle „Bernau, Zepernicker Chaussee“ (Halt für S-Bf. Bernau-Friedenstal) <> Bushaltestelle „Bernau, Gaskessel“ (Zusatzhalt) <> Bernau.

Die Linie S2 fährt weiterhin Blankenfelde – Buch, davon im 10-Minutentakt zwischen Lichtenrade und Buch.

Fahrgäste beachten bitte, dass zwischen 14.07.2020, 21.45 Uhr und 19.07.2020 auch die RB27 der NEB Betriebsgesellschaft nicht nach Karow fährt. Bitte informieren Sie sich hierzu unter neb.de.

  • Von Freitag, 17. Juli, 22.00 Uhr bis Montag, 20. Juli, 1.30 Uhr werden die Fahrplaneinschränkungen auf den Streckenabschnitt Pankow <> Bernau/Karow/Mühlenbeck-Mönchmühle ausgedehnt.

Es werden folgende Änderungen realisiert:

Ersatzverkehr mit Bussen auf den Abschnitten:

  • S2: Pankow (Haltestelle „S+U Pankow/Granitzstraße“ in der Berliner Straße) <> Pankow-Heinersdorf (Damerowstraße) <> Buch (Wiltbergstraße) <> Bushaltestelle „Zepernick, Schweizer Straße“ (Halt für S-Bf. Röntgental) <> Bushaltestelle „Zepernick, Kirche“ (Zusatzhalt) <> Zepernick <> Bushaltestelle „Bernau, Abzweig Wohnsiedlung“ (Halt für S-Bf. Bernau-Friedenstal) <> Bushaltestelle „Bernau, Zepernicker Chaussee“ (Halt für S-Bf. Bernau-Friedenstal) <> Bushaltestelle „Bernau, Gaskessel“ (Zusatzhalt) <> Bernau.
  • S2: Pankow (Haltestelle „S+U Pankow/Granitzstraße“ in der Berliner Straße) <> Pankow-Heinersdorf (Damerowstraße) <> Buch (Wiltbergstraße) <> Bushaltestelle „Bucher Chaussee/Achillesstraße“ (Zusatzhalt) <> Karow.
  • S8: Pankow (Haltestelle „S+U Pankow/Granitzstraße“ in der Berliner Straße) <> Pankow-Heinersdorf (Damerowstraße) <> Mühlenbeck-Mönchmühle.

S-Bahn-Pendelverkehr:

  • Im Abschnitt Pankow <> Blankenburg im 20-Minutentakt.

Änderung der fahrplanmäßigen Abfahrtszeiten:

  • Die S2 fährt von Bornholmer Straße bis Pankow 2 Min. später.
  • Die S8 fährt von Mühlenbeck-Mönchmühle bis Birkenwerder 3 – 4 Min. später.
  • In der Gegenrichtung hat die S8 in Schönfließ 4 Min. Aufenthalt und fährt von Schönfließ bis Mühlenbeck-Mönchmühle 4 – 5 Min. später.
  • Im Nachtverkehr Fr/Sa und Sa/So fährt die S2 von Pankow bis Bornholmer Straße 1 Min. früher.

Die Linie S2 fährt weiterhin Blankenfelde <> Pankow (10-Minutentakt: Lichtenrade <> Pankow). S8 fährt Grünau <> Pankow und Mühlenbeck-Mönchmühle <> Birkenwerder.

Bitte beachten Sie die beiden separaten Ersatzverkehrslinien für die S2 nach Karow bzw. Bernau. Beide Linien halten nicht am S-Bf. Blankenburg. Fahrgäste nach Blankenburg nutzen bitte den Pendelzug Pankow <> Blankenburg. Fahrgäste von Blankenburg in Richtung Karow und Bernau fahren bitte zunächst mit dem Pendelzug bis Pankow-Heinersdorf und steigen dort in den Ersatzverkehr um.

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  • Von Montag, 20.07.2020, 4:00 Uhr bis Montag, 17.08.2020, 1:30 Uhr gilt der Ersatzverkehr wiederum nur noch zwischen Buch und Bernau.

Es gelten dann die gleichen Einschränkungen wie in der Zeit vom 13.07.2020 bis 17.07.2020

Haltestellen des Ersatzverkehrs Buch – Bernau

Bahnhof in der / auf der Haltestelle wie
S Buch P&R-Parkplatz Ersatzhaltestelle
für S Röntgental Bucher Straße, Haltestelle „Schweizer Straße“ Ersatzaltestelle
Zusatzhalt Schönower Straße, Haltestelle „Zepernick, Kirche“ Bus 867, 891, 893
S Zepernick Schönower Straße Bus 868, 891, 900, 901
S Bernau- Friedenstal Zepernicker Chaussee, Haltestelle „Abzweig Wohnsiedlung“ Bus 868
Zepernicker Chaussee, Haltestelle „Zepernicker Chaussee“ Bus 868
Zusatzhalt Heinersdorfer Straße, Haltestelle „Bernau, Gaskessel“ Bus 868
S Bernau Bahnhofsvorplatz Ersatzhaltestelle

Beeinträchtigungen an der Eisenbahnüberführung „Schönerlinder Straße“ in Panketal im Juli 2020

Von Donnerstag, dem 16., bis Freitag, dem 24. Juli 2020, werden an der Eisenbahnüberführung (EÜ) „Schönerlinder Straße“ in Panketal Hilfsbrücken im S-Bahn-Gleis eingebaut. Die Arbeiten werden durchgängig – auch nachts – durchgeführt.

Die Straße ist im Bereich der EÜ von Montag, dem 13., bis Montag, dem 27. Juli 2020, komplett gesperrt. Eine Umleitung ist ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer nutzen bitte die Umleitung über die EÜ „Schönower Straße“.

Für die entstehenden Unannehmlichkeiten bitten wir um Verständnis. Die Beeinträchtigungen werden auf ein Minimum reduziert. Dennoch lassen sich Beeinträchtigungen durch Lärm leider nicht vermeiden.

Fünf Wochen keine S2 zwischen Bernau und Buch

Bernau (MOZ) Bernau (MOZ)
Niederbarnimer Pendler und Tagesausflügler werden es während der Sommerferien nicht leicht haben, wenn sie die S-Bahn-Linie S2 nutzen wollen. Zwischen den Stationen Bernau und Buch werden ab Mitte Juli auf einem 7,5 Kilometer langen Abschnitt die Gleise erneuert. Außerdem soll der Bahnhof in Karow ein zweites Gleis bekommen. Die Folge: Ersatzverkehr mit Bussen.

Inzwischen stehen die konkreten Zeiträume fest. Insgesamt gibt es drei Sperrungen. Die erste startet am 13. Juli (4 Uhr) und umfasst zunächst nur den Abschnitt zwischen Buch und Bernau. Sie dauert eine Woche, bis zum 17. Juli. Direkt am gleichen Tag wird die Sperrung wegen der Arbeiten in Karow bis Pankow erweitert (17. bis 20. Juli). Im Anschluss ist dann wieder “nur” die Strecke von Buch bis Bernau betroffen – allerdings für weitere vier Wochen (20. Juli bis 13. August).

Der Ersatzverkehr erfolgt mit Bussen. Wichtig dabei: Drei S-Bahnhöfe werden ausgelassen. Die Busse halten zwischen Buch und Bernau an folgenden Punkten: Buch (P+R-Parkplatz), Bushaltestelle “Zepernick, Schweizer Straße” (Ersatz für Bahnhof Röntgental), Bushaltestelle “Zepernick, Kirche”, S-Bahnhof Zepernick, Bushaltestelle “Bernau, Abzweig Wohnsiedlung” (Ersatz für Bahnhof Friedenstal), Bushaltestelle “Bernau, Zepernicker Chaussee” (Ersatz für Bahnhof Friedenstal), Bushaltestelle “Bernau, Gaskessel” (Zusatzhalt) und Bahnhof Bernau.

DB Bauprojekt Gesundbrunnen – Bernau

Weitere Informationen folgen

CAMPUSbikes erfolgreich etabliert

Umweltfreundlich und kostenlos auf dem Leihrad zwischen S-Bahnhof und Arbeitsort zu pendeln – die CAMPUSbikes machen es möglich. Die Beschäftigten des Campus Berlin-Buch und des Helios Klinikums Berlin-Buch können seit Juni 2018 insgesamt 50 Räder nutzen. Nach der ersten Erprobung wird das Projekt mit dem Leipziger Start-up nextbike nun für weitere zwei Jahre fortgesetzt. Die Zahl der Räder für den Campus Berlin-Buch steigt auf 40, und es entsteht dort eine dritte Station am Lindenberger Weg.

Nextbike in Buch
Foto: Thomas Oberländer / Helios Kliniken

„Die CAMPUSbikes werden sehr gut genutzt und ergänzen die Verkehrsinfrastruktur ideal“, so Dr. Ulrich Scheller, Geschäftsführer der Campus Berlin-Buch GmbH (CBB). „Wir freuen uns, dass wir das gemeinsame Projekt fortsetzen können.“ Beteiligte des Campus sind das Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft, das Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie, die Charité – Universitätsmedizin Berlin und die CBB für die Unternehmen des BiotechPark Berlin-Buch.

Mit dem Ziel, Buch modellhaft als Green Health City zu entwickeln, soll die fahrradfreundliche Infrastruktur noch deutlich ausgebaut werden. So sind im Rahmen des Integrierten Stadtentwicklungskonzepts für Buch Städtebaufördermittel für einen Fahrradhighway zwischen Bahnhof, Klinik- und Forschungscampus vorgesehen. „Künftig wäre eine Ausweitung der CAMPUSbike-Stationen im Ort wünschenswert. Wir werben dafür bei Wohnungsbaugesellschaften und anderen Bucher Akteuren, damit die Leihräder auch von den Anwohnern genutzt werden können. Auch eine Nutzung für Ausflüge ins Umland wäre eine wünschenswerte Perspektive“, erklärt Dr. Scheller.

Für seine umweltfreundliche Radkultur wurde der Campus mehrfach ausgezeichnet. „Beschäftigte, die mit dem eigenen Fahrrad zur Arbeit kommen, finden eine große Zahl von Abstellanlagen vor. Sie können abschließbare Unterstellmöglichkeiten mieten. Sogar Duschen stehen zur Verfügung“, so Dr. Scheller. Nicht zuletzt konnte die CBB eine Fahrradwerkstatt dafür gewinnen, sich auf dem Campus zu etablieren.

Um den Spaß am Fahrradfahren noch zu steigern und die Gesundheit der Beschäftigten zu fördern, nimmt der Campus 2020 bereits im fünften Jahr am Wettbewerb der Berliner Landesunternehmen „Wer radelt am meisten“ teil. 2016 und 2019 ging der Siegerpokal an den Campus.

(Quelle: News vom Campus Buch

Weitere Informationen

Planungen für S-Bahn und Regionalverkehr

 

Verkehrsplanung Pankower Osten

Der Nordosten Berlins wächst – und mit ihm der Bedarf an der Nutzung des Öffentlichen Personennahverkehrs vor Ort. Um den Anforderungen gerecht zu werden, sind zahlreiche Aus- und Umbauten im Bereich des Schienenverkehrs geplant.

Schon heute sind die Züge der S2, S8 und S85 hoch frequentiert. Den S-Bahnhof Pankow passieren täglich etwa 60.000 Fahrgäste. Das Aufkommen wird auf der gesamten Stettiner Bahn bis Bernau in den nächsten Jahren deutlich steigen – auch wegen des möglichen Wohnungsbaus im Nordostraum. Um diesen wachsenden Bedarf aufzufangen, sollen zukünftig alle Züge der S2 mit acht Wagen fahren. Weiterhin ist die Einführung einer S-Bahn-Linie 6 geplant, die von Buch über Pankow und Ostkreuz nach Grünau fährt. Zudem soll die S2 nach Bernau im 10-Minuten-Takt fahren, was zu einer gleichmäßigeren Auslastung der Linie führen wird.

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Am Karower Kreuz entsteht ein Umsteigebahnhof zwischen S-Bahn und Regionalbahn. Damit ergeben sich von hier direkte Verbindungen nach Templin, Oranienburg, Eberswalde, Lichtenberg, Schöneweide, Flughafen BER, Wünsdorf und Ludwigsfelde. Auch die Erreichbarkeit einiger Wohngebiete in Karow und Blankenburg verbessert sich. Im Rahmen des Infrastrukturprojekts i2030 planen die Länder Berlin und Brandenburg gemeinsam mit der Deutschen Bahn und dem VBB einen breit angelegten Schienenausbau in acht Korridoren in der gesamten Hauptstadtregion. Einer diese Korridore ist die Heidekrautbahn nach Basdorf, Wandlitz usw., die aktuell noch am S-Bahnhof Karow stoppt. Sie wird zukünftig ebenfalls am Karower Kreuz halten. Damit werden am S-Bahnhof Karow Kapazitäten frei, um den S-Bahn-Verkehr dort zu verdichten.

Als ein weiteres i2030-Projekt wird die Verlängerung der S75 von Wartenberg zum Karower Kreuz untersucht. Neben der neuen Verbindung der S75 werden auf diesem Abschnitt derzeit die Grundlagen für zwei neue S-Bahnhöfe (Malchow Nord und Sellheimbrücke) ermittelt. In Zusammenhang mit den Planungen für eine S-Bahn-Werkstatt in Buchholz wird auch der Bau des schon früher angedachten S-Bahnhofes an der Bucher Straße vorbereitet. Er würde neben seiner Funktion als betrieblicher Bahnhof auch eine Erschließung des geplanten Gewerbegebiets Buchholz Nord ermöglichen und wäre eine Anbindung für die Anwohner*innen vor Ort. Zudem wird ein weiterer Bahnhof an der Schönerlinder Straße geprüft.

Engagementpreis „Fahrrad Berlin“ für Campus Berlin-Buch

Mit dem Preis „Fahrrad Berlin“ würdigt das Land Berlin in diesem Jahr insbesondere das Engagement von Personen, Unternehmen und Initiativen, die sich wesentlich um die Umsetzung von Radverkehrsmaßnahmen bemühen. Ziel ist es, das vielfältige Engagement der Berliner Fahrrad-Community und die Arbeit der Bezirke sichtbarer zu machen.

Ingmar Streese, Staatssekretär für Verkehr, verlieh am 15. Juni 2020 den Engagementpreis „Fahrrad Berlin“ an die Leibniz Schule in Kreuzberg und das Straßen- und Grünflächenamt Friedrichshain-Kreuzberg für die gelungene gemeinsame Planung von Radabstellanlagen, an die Kinderneurologie-Hilfe Berlin/Brandenburg für ihre Initiative „Mit Helm – aber sicher!“ und an die Campus Berlin-Buch GmbH für das Projekt „CampusBIKE“.

Staatssekretär Ingmar Streese erklärte: „Gemeinsam mit dem Engagement der Stadtgesellschaft bringen wir die Mobilitätswende auf die Straße und beweisen, dass wir auf diese Weise viel mehr in Bewegung setzen können. Mit dem diesjährigen Engagementpreis zeichnen wir Projekte aus, die mit ihren Visionen und Ideen den Radverkehr in Berlin voranbringen. Diese Initiativen und Leuchtturmprojekte setzen neue Impulse und inspirieren andere.“

Nextbike in Buch
Foto: Thomas Oberländer / Helios Kliniken

Die Campus Berlin-Buch GmbH (CBB) hat ein betriebliches Mobilitätskonzept mit Fokus auf das Fahrrad umgesetzt. Das „CampusBIKE“ bietet Beschäftigten des Forschungs- und Biotech-Campus und des Helios Klinikums in Berlin-Buch die Möglichkeit, per App ein CampusBIKE zu mieten und innerhalb von 30 Minuten kostenlos zwischen S-Bahnhof und Arbeitsstätte zu pendeln. Das Projekt wurde in Kooperation mit nextbike realisiert. Im Vorfeld wurde unter anderem ein Community-Mapping mit dem Bezirksamt Pankow durchgeführt, das die Arbeitswege und die genutzten Verkehrsmittel erfasste. Für ihre gelungenen Maßnahmen wurden die CBB bereits vom ADFC mit dem EU-Zertifikat „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“ in Silber ausgezeichnet. „Uns ist wichtig, die umweltfreundliche und gesunde Mobilität der Beschäftigten zu fördern. Smarte Lösungen wie das CampusBIKE passen sehr gut zum Zukunftsort Buch, an dem sich etablierte Unternehmen, Start-ups, Ärzte- und Forscherteams für die Gesundheit engagieren“, so Dr. Ulrich Scheller, Geschäftsführer der CBB.

Aufgrund der aktuellen Pandemielage fand die Preisverleihung digital statt und wurde live aus dem VELOWeek Studio ins Internet übertragen. Die Preisträger erhielten im Anschluss ihre Urkunden.

Kritik am Verkehrskonzept Pankower Osten

Kritik an “Verkehrskonzept” des Senats für Pankow. Da hat sich aber jemand mächtig Mühe gegeben: Die Senatsverkehrsverwaltung hat ihre Planungen für den Norden des Bezirks (unter anderem zur Erschließung des Neubaugebiets „Blankenburger Süden“) online gestellt. Ziemlich überraschend – weder das Bezirksamt noch die BVV wussten Bescheid von der neuen Senatswebsite zum Verkehr im „Pankower Osten“.

Seitenweise werden da neue Tram- und S-Bahn-Linien sowie Straßen in Pankow aufgelistet. Dazu gibt’s ein selbstgeführtes Interview mit Verkehrsstaatssekretär Ingmar Streese nur über unseren Bezirk. Kernaussage: „Leider wurde in den letzten Jahrzehnten viel versäumt, was den Ausbau des bestehenden Verkehrsnetzes in Pankow anbelangt. (…) Diese Defizite wollen wir beseitigen und mit einer nachhaltigen, modernen Verkehrs- und Mobilitätsplanung eine bedarfsgerechte Infrastruktur für heute, morgen und übermorgen schaffen.“

Dass sich Pankows Verkehrsprobleme heute, morgen oder übermorgen durch diese Website in Luft auflösen, erwarten die BezirkspolitikerInnen nach Lektüre des Online-Konvoluts allerdings nicht. Praktisch alles davon ist ihnen längst bekannt und wurde nun lediglich öffentlichkeitswirksam gebündelt:

  • eine neue S-Bahn-Linie zwischen Buch und Grünau über Ostkreuz (im Nahverkehrsplan als S6 bezeichnet, aktueller Planungsname S86)
  • künftig S-Bahnen mit 8 Wagen auf den Ringbahnlinien S41 und S42 und der S2 zwischen Buch und Lichtenrade
  • künftig S-Bahnen mit 6 Wagen auf der S8 zwischen Blankenburg und Zeuthen/Grünau und auf der S85
  • 10-Minuten-Takt auf der S2 zwischen Buch und Bernau
  • Bau des Umsteigebahnhofs Karower Kreuz samt Regionalbahnanschluss
  • Verlängerung der S75 über Wartenberg in Richtung Karower Kreuz
  • neue S-Bahnhöfe in Malchow Nord, an der Sellheimbrücke und an der Bucher Straße
  • Zudem wird ein weiterer Bahnhof an der Schönerlinder Straße geprüft
  • Verdichtung des U2-Taktes nach Pankow vom heutigen 4-Minuten-Takt zu einem 3,3-Minuten-Takt

„Das ist alles alter Wein in neuen Schläuchen“, wie der Pankower CDU-Fraktionsvorsitzende Johannes Kraft sagt. „Beim groben Durchklicken und Querlesen habe ich nichts Neues gefunden“, befindet auch Pankows Bürgermeister Sören Benn (Linke). Das sei „wohl eher eine Materialsammlung des Sachstandes“.

In der Tat: Weder beim Panke-Trail für Radfahrer gibt’s News, noch bei der Ausweitung des Busverkehrs. Bei den geplanten Straßen ist die Tangentialverbindung Nord (TVN) weiter genauso aufgelistet wie die „Verkehrslösung Heinersdorf“. „Das sind teilweise jahrzehntealte Planungen, die immer noch nicht an das veränderte Mobilitätsverhalten angepasst wurden“, kritisiert Kraft.

Ein echtes Verkehrskonzept jedenfalls, wie es aus Pankow auch durch das Bezirksamt seit langem von der Verkehrsverwaltung für den Nordostraum Berlins gefordert wird, „kann ich bisher nirgendwo erkennen“, erklärt Benn. „Das würde ja alle Verkehrsarten mit ihrem jeweiligen Modal Split unter Projektion einer bestimmten Bebauungs- und daraus abgeleiteten Bevölkerungsentwicklung integriert abbilden müssen.“ Dabei müssten etwa die Entwicklung der Pendlerverkehre und der Gewerbeflächenentwicklung mitberücksichtigen werden.

„Das ist kein Konzept, sondern ein Sammelsurium an ohnehin vorgesehenen Einzelmaßnahmen, die zudem teilweise nicht vor 2035 realisiert werden“, pflichtet Kraft bei. „Man denkt weiter nur in klein-klein.“ So solle der „Blankenburger Süden“ per Straßenbahn erschlossen werden, „aber niemand kümmert sich um die 2.500 Wohnungen, die 200 Meter nördlich am Karower Damm entstehen sollen. Niemand beschäftigt sich mit den 3.500 Wohnungen, die in Karow geplant sind.“

Ein echtes Konzept müsse „den gesamten Verflechtungsraum inklusive des Umlands betrachten“, so Kraft. Gerade die Pendlerverkehre würden weiter zunehmen, „und das wird da überhaupt nicht adressiert“. Warum die Senatsverwaltung das alles nun veröffentlicht habe, zudem mit vielen „veralteten Zahlen“, erschließe sich ihm nicht.

Eigentlich gibt es nur eine wirkliche News – die betrifft die Tram. Die aufgeführte Verlängerung der M2 samt Taktverdichtung sowie die neue Tramstrecke zwischen Bahnhof Pankow über das „Pankower Tor“ und Heinersdorf zum Pasedagplatz nach Weißensee sind zwar bekannt. Die Frage ist aber, wie insbesondere die Tramlinie M2 genau geführt wird – und zumindest da hat die Verkehrsverwaltung nun einen deutlichen Wink gegeben. „Im Rahmen der jetzt beginnenden Vorplanung kann die konkrete Trassenfindung in Anlehnung an die ermittelte planerisch zu bevorzugende Variante bestimmt werden.“

Soll heißen: Die „Vorzugsvariante“ wird weitestgehend realisiert, obwohl dafür bis zu 400 Grundstücke in der „Anlage Blankenburg“ enteignet und geräumt werden müssten. Auf die Einwände der BVV und ihren Alternativvorschlag geht die Verkehrsverwaltung dabei nicht ein. Zum ebenfalls umstrittenen Straßenbahnbetriebshof, der weitere Enteignungen nach sich ziehen könnte, ist nur so viel zu erfahren: „Mit dem Ergebnis der Standortuntersuchungen wird frühestens zur Jahresmitte 2020 gerechnet.“

(Quelle: “Tagesspiegel-Leute für Pankow”)

Mehrheit der Pankower Verordneten sprechen sich für die Straßenbahn nach Blankenburg aus

Die Erschließung des geplanten Neubaugebietes Blankenburger Süden soll über eine Straßenbahnverbindung erfolgen. Für den Bau einer U-Bahnstrecke vom Alexanderplatz in Richtung Norden gibt es unter den Bezirksverordneten keine Mehrheit.

Das wurde in der Diskussion eines Antrags von Linkspartei und SPD deutlich, die eine andere Streckenführung für die Verlängerung der Straßenbahnlinie M2 zum S-Bahnhof Blankenburg vorschlagen als die bisher vom Senat favorisierte. Beide Fraktionen fordern, dass die bisherige Vorzugsvariante von Heinersdorf zum S-Bahnhof Blankenburg zwischen Heinersdorfer Straße und S-Bahnhof überarbeitet wird. Ziel müsse es sein, dass die zukünftige Trassenführung in viel geringerem Maße in die Anlage Blankenburg eingreift, als bisher vom Senat vorgeschlagen. Würde die Senatsvariante umgesetzt, würden davon voraussichtlich 260 Grundstücke der Anlage betroffen sein. Das heißt, sie würden für den Bau der Straßenbahnverlängerung gebraucht. Die von Linken und SPD vorgeschlagene Streckenführung beträfe hingegen nur 60 bis 70 Grundstücke.

Hier finden Sie den gesamten Artikel von Bernd Wähner in der “Berliner Woche”

Verkehrsplanung im Pankower Osten – Informationen jetzt online

Bürgerinformationsveranstaltung wird nachgeholt

Die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz stellt alle Informationen zum aktuellen Stand der Infrastrukturmaßnahmen und Verkehrsplanungen im Pankower Osten auf einer projekteigenen Website online zur Verfügung. Die bereits für April 2020 geplante Präsentation im Rahmen einer Bürgerinformationsveranstaltung fiel aufgrund der Corona-Pandemie aus. Die Veranstaltung wird zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt.

Ingmar Streese, Staatssekretär für Verkehr:
„Wir stellen den aktuellen Planungs- und Wissensstand in aller Ausführlichkeit im Netz zur Verfügung und bieten so allen Interessierten einen transparenten Einblick in unsere Arbeit. Damit wollen wir nicht nur offene Fragen beantworten, sondern auch den Diskurs über bedarfsgerechten Ausbau der Verkehrsinfrastruktur mit der Stadtgesellschaft und den Menschen im Nordosten Berlins fortsetzen.“

Pankow ist der am stärksten wachsende Bezirk Berlins. So laufen derzeit etwa Planungen für das Stadtquartier Blankenburger Süden mit rund 6.000 neuen Wohnungen, die zwingend eine Anpassung der verkehrlichen Infrastruktur fordern.

Neben einem Interview mit Verkehrsstaatssekretär Ingmar Streese zum aktuellen Planungsstand und zur Bedeutung der Bürgerbeteiligung finden Interessierte unter folgender Internetadresse alle relevanten Informationen rund um die Verkehrsentwicklung im Pankower Osten:
www.berlin.de/verkehr-pankower-osten

Das Interview mit Staatssekretär Streese finden Sie unter folgendem Link:
www.berlin.de/verkehr-pankower-osten/aktuelles/sts-ingmar-streese-im-gespraech

Quelle: PM vom 09. 06. 2020

Blankenburger Süden: Planungen für Straßenbahn-Trasse werden konkreter

Auf Vorlage der Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, Regine Günther, hat der Senat in seiner heutigen Sitzung die nächsten Planungsschritte für die Verlängerung der Straßenbahnlinie M2 in Richtung Norden, bis zum S-Bahnhof Blankenburg, beschlossen.

Auf dieser Grundlage wird nun die BVG beauftragt, die Planungen aufzunehmen und detaillierte Entwurfsplanungen zu erarbeiten. Dazu zählen unter anderem der genaue Verlauf der Trasse und die Frage, welche Grundstücke tatsächlich betroffen sind. Ebenso wird die technische Machbarkeit untersucht, etwa durch Boden- und Schallgutachten.

Die Straßenbahnlinie M2 soll von der derzeitigen Endhaltestelle Pankow-Heinersdorf durch den Ortsteil Heinersdorf und das städtebauliche Entwicklungsgebiet Blankenburger Süden hindurch bis zum S-Bahnhof Blankenburg verlängert werden.

….

PM Senatsbeschluss 09. 06. 2020

Bucher Straße bekommt neue Brücke

Im Zusammenhang mit der grundhaften Erneuerung der Bundesautobahn (BAB) A 114 wird die westliche Bucher-Straßen-Brücke abgerissen und neu errichtet.
Um den Verkehr der Bucher Straße während der Abbruch- und Neubauarbeiten so wenig wie möglich einzuschränken, wird derzeit eine Behelfsbrücke südlich der bestehenden Brücke errichtet. Für die Dauer der Bauarbeiten wird der Verkehr der Bucher Straße über diese Behelfsumfahrung geleitet und zu den Anschlussstellen geführt.

Bild: SenUVK

Die Änderung der Verkehrsführung erfolgt in zwei Schritten:
Ab Freitag, den 17.04.2020, wird der Verkehr über die parallel zur westlichen Bucher-Straßen-Brücke fertig gestellte Behelfsbrücke geführt. Mit der Verkehrsumstellung wird auch wieder die Abfahrt von der A 114 stadtauswärts zur Bucher Straße geöffnet. Die seit Ende März 2020 notwendige Umfahrung stadtauswärts über die Anschlussstelle Schönerlinder Straße entfällt. Die Fertigstellung der neuen Brücke erfolgt voraussichtlich im 2. Quartal 2021. Anschließend wird der Verkehr über die dann neu gebaute Brücke zurückgeführt.

Im zweiten Schritt wird von Freitag, den 24.04.2020, 22 Uhr, bis Montag, den 27.04.2020, 5 Uhr, die alte westliche Bucher-Straßen-Brücke abgerissen. Während dieser Zeit wird die A 114 in beiden Richtungen einschließlich der Anschlussstelle Bucher Straße voll gesperrt.

Der Durchgangsverkehr der Bucher Straße ist davon nicht betroffen. Der Verkehr der A 114 in Richtung Stadtzentrum wird an der Anschlussstelle Schönerlinder Straße abgeleitet und von der Schönerlinder Straße im weiteren Verlauf zur Hauptstraße stadteinwärts geführt.
Der Verkehr aus dem Stadtzentrum wird über die Umleitungsstrecke Pasewalker Straße, Berliner Straße, Hauptstraße zur Anschlussstelle Schönerlinder Straße geführt. Die Verkehrsführung der Umleitung wird in beiden Fahrtrichtungen ausgeschildert.

In unseren Ortsteilen geht es voran

Die aufmerksamen Einwohnerinnen von Buch und Karow werden es sicherlich mit Freude sehen, trotz Corona geht es in unseren Ortsteilen weiter. Ich war mal wieder mit dem Fotoapparat für Sie unterwegs.

Die Sanierungsarbeiten an der  Kita „Bucher Wichtel“

sind fast abgeschlossen. Die Kindertagesstätte wurde 1986 eröffnet und ist seit 1995 in Trägerschaft des Internationalen Bundes. Durch die Umbaumaßnahmen soll die Kapazität der Einrichtung von derzeit 170 auf 200 Kinder erhöht werden.

Gesamtkosten: 2,995 Mio. EUR, davon 2,764 Mio. aus dem Programm Stadtumbau, inkl. Mittel der EU (EFRE)

Realisierung: 2018 bis 2020

Lesen Sie bitte hier für ausführliche Informationen

 

Fällt Ihnen auf puttygen , was an den beiden Bildern fehlt? Die Kinder und Jugendlichen.

Die Kinder und Jugendlichen warten darauf, endlich ihren neuen

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Spielplatz in der Walter-Friedrich-Strasse und die ganz in der Nähe liegenden, neu gestalteten Skaterbahn in der Wolfgang-Heinz-Strasse (an der ehemaligen Industriebahn) zu erobern. Demnächst soll an der Skaterbahn wieder ein Unterstand gebaut werden. Sicherlich wird das ein beliebter Treffpunkt zum Quatschen, Musikhören und zum Chillen.

Auch die Bauarbeiten am 3. Bauabschnitt der Bucher Schlossparkpassagen gehen zügig voran. Über die Sanierungsarbeiten in unserem Schlosspark haben wir vor kurzem berichtet. Der Bucher Bürgerverein hofft, in naher Zukunft wieder die freiwilligen Arbeitseinsätze im Park durchzuführen. Wir werden Sie dann sofort informieren.

 

 

 

 

 

 

Das Helius-Klinikum Buch führt an den Häusern 202 und 204 umfangreiche Baumaßnahmen durch, wie unsere Bilder vom 11. April beweisen.

In Karow sind die Bauarbeiten der DB an der Strecke Gesundbrunnen – Bernau nicht zu übersehen. Leider werden einige Sperrungen, wie z.B. an der Pankgrafenstrasse noch länger dauern.

Die Bauarbeiten zur Erneuerung der EÜ „Am Danewend“ begannen am 12. Juli 2018. Im Mai 2019 wurden diese auf der S-Bahn-Seite abgeschlossen. Von November 2019 bis Juni 2020 findet die Erneuerung der Fernbahn-Seite statt.

Aufgrund der schwierigen Baugrundverhältnisse und den daraus resultierenden Herausforderungen bei den Bauarbeiten verzögern sich jedoch die Arbeiten an der Pankgrafenstraße bis voraussichtlich 2022. Ursprünglich war vorgesehen, die Sperrung der Straße Ende 2021 aufzuheben.

Für die Erneuerung der EÜ „Pankgrafenstraße/Bahnhof­straße“ am Bahnhof Karow wurde am 1. Juli 2019 eine Hilfsbrücke für die Fernbahn eingehoben, über die der Regional- und Güterverkehr während der Bauarbeiten geleitet wird. Bis Mitte September 2019 wurde das äußere S-Bahngleis erneuert. Seitdem wird – bis voraussichtlich Juli 2020 – das innere S-Bahngleis erneuert. Bis Dezember 2021 folgen das innere und äußere Fernbahngleis. Im Anschluss werden bis voraussichtlich Ende 2022 Leitungsumverlegungen vorgenommen und der Straßentrog erneuert.

Bitte informieren Sie sich hier

Wenn es neue Informationen gibt, wie es in Buch weitergeht, werden wir Sie natürlich hier auf unserer Webseite informieren.

Ihr Andreas Wolf, Bucher Bürgerverein