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Unser Ortsteil im Jahr 2021

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Einwohnerinnen und Einwohner von Buch. Wir freuen uns, dass Sie auch im Jahr 2021 unsere Webseite besuchen. Der Bucher Bürgerverein wünscht Ihnen alles Gute, viel Erfolg und vor allem Gesundheit. Hinter uns liegt ein besonderes Jahr. Auch in Buch wurde gegen das Corona-Virus gekämpft, ob in den Krankenhäusern, in den Pflegeeinrichtungen oder auf dem Campus Buch. Dafür vielen Dank.

Es liegt aber auch ein spannendes Jahr für Buch vor uns. Der Bucher Bürgerverein will auch im 31. Jahr seines Bestehens informieren, wie es mit unserem Ortsteil weitergeht. Das Käthe-Beutler-Haus auf dem Campus am Lindenberger Weg

Käthe-Beutler-Haus im Dezember 2020

wird bald eröffnet, die Bauarbeiten am BerlinBioCube  gehen voran. Am Helios-Klinikum Berlin-Buch  wird ein neues Parkhaus gebaut

und an der Walter-Friedrich-Strasse wird der 3. Bauabschnitt seine ersten Kundinnen und Kunden empfangen.

Vielleicht beginnen dieses Jahr auch die Bauarbeiten an unserer Schlosskirche zum Wiederaufbau des Kirchturmes. Es gibt aber noch keinen Plan, wie Alt-Buch wieder besser mit den anderen Teilen von Buch verbunden werden kann. Die Abrissarbeiten an der alten Schule in der Karower Chaussee haben begonnen. Schön wäre es, wenn auch für die Hufeland-Schule die dringend notwendigen Modernisierungsarbeiten beginnen könnten. Und viele wünschen sich endlich wieder ein Gymnasium in Buch. Weiter geht es dieses Jahr sicher mit dem Panke-Platz  und den Planungen für den Panke-Park. Die Bauarbeiten an der Grünfläche rund um die Gänseplastik sollen dieses Jahr beginnen. Die Planungen für das Bucher Bildungs- und Integrationszentrum (BIZ) sowie für Buch IV (Buch-Süd) und das Neubaugebiet Buch V/Am Sandhaus werden im Jahr 2021 konkreter.

Noch Wiese und Wald: Am Stadtrand in Berlin-Buch soll das neue Stadtquartier „Am Sandhaus” entstehen. © Foto: Dirk Laubner

Hier ist es bestimmt wichtig, unsere Moorlinse zu schützen und zu erhalten. Geplant ist der Baubeginn für das BIZ im Laufe des Jahres 2021. Immer noch fehlt die Lösung für die Verkehrsprobleme im Berliner Nordosten. Die Bauarbeiten an der A 114  werden höchstwahrscheinlich auch dieses Jahr für Stau sorgen. Aber vielleicht werden die Bauarbeiten an der Wiltbergstrasse beendet. Die Lösung der Verkehrsprobleme kann auch nur gemeinsam mit dem Land Brandenburg gefunden werden. Es gibt bereits verschiedene Beispiele der Zusammenarbeit zwischen Pankow und dem Umland. Hier ein Beispiel: Tagesspiegel/Siedlungsachse Pankow-Wandlitz

Gerne würde der Bucher Bürgerverein Sie auf unseren traditionellen Bucher Bürgerforen live vor Ort informieren. Leider ist das durch die Corona-Pandemie zurzeit nicht möglich. Deshalb können wir Sie nur bitten, die anderen Möglichkeiten zur Beteiligung an der Planung für unseren Ortsteil zu nutzen. Auf unserer Webseite werden wir Sie darauf hinweisen.

Leisten wir alle unseren Beitrag, das Buch ein noch attraktiverer Ort zum Arbeiten, Wohnen und Leben wird. Der Bucher Bürgerverein wird sich daran auch im Jahr 2021 beteiligen.

Andreas Wolf, Bucher Bürgerverein

https://www.stadtentwicklung.berlin.de/nachhaltige-erneuerung/Projekte.5697.0.html

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Zukunftsort Buch

 

Die neue Ausgabe des Standortmagazins buchinside ist erschienen

Logo Berlin-Buch

 

 

Im Titelthema: So wenig und so schonend wie möglich – Das Preclinical Research Center des MDC schafft die besten Bedingungen dafür, wissenschaftlich notwendige Tierversuche auf ein Mindestmaß zu reduzieren und sie zu optimieren

Cover der Ausgabe 2/2020. Foto: Pablo Castagnola / MDC

Liebe Leserinnen und liebe Leser,

unser Forschungs- und Technologiepark wächst – das ist nicht zu übersehen und aktuell auch nicht zu überhören: Seit August (Spatenstich) wird mitten auf dem Campus wieder gebuddelt, gebaggert und gezimmert. Der  BerlinBioCube  entsteht, ein Gründerzentrum für junge Biotech und Medtech-Unternehmen, das 2023 eröffnet werden soll.

Gewerkelt wird auch am Lindenberger Weg. Noch. Dort steht das  Käthe-Beutler-Haus, und hier geht es bereits um die Inneneinrichtung der Labore. Das Forschungsgebäude gehört zum Berlin Institute of Health  (BIH) und wird künftig den Fokusbereich „Translationale Vaskuläre Biomedizin“ von BIH und MDC beherbergen. Im Frühjahr 2021 soll dort Eröffnung gefeiert werden. Solche Zeichen der Erneuerung und des Aufbruchs machen mich froh.

Ein weiteres neues Gebäude übergeben wir vom Max-Delbrück-Centrum in diesen Wochen seiner Bestimmung, und auch darüber freue ich mich: das  Präklinisches Forschungscentrum (PRC), ein Haus, das Tierhaltung und modernste, tierschonende Untersuchungsmöglichkeiten vereint. Warum brauchen die MDC-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftler ein neues Haus für Tierversuche? Wie passt das zu unserer innovativen Forschung, sind Tierversuche nicht etwas von gestern? Soll es zukünftig mehr Tierexperimente oder mehr Versuchstiere am MDC geben? Nein, im Gegenteil. Unsere Forscherinnen und Forscher nutzen immer häufiger Computer-Simulationen und andere Alternativen wie den Einsatz von Organoiden. Aber uns ist bewusst: So lässt sich kein vollständiger Organismus simulieren; und auch Medikamente müssen weiterhin in mehreren Phasen getestet werden – auch an Tieren. Auf absehbare Zeit kann Gesundheitsforschung leider noch nicht vollständig auf Experimente mit Mäusen, Ratten, Nacktmullen oder Fischen verzichten.

Wir werden das neue Gebäude dafür nutzen, unsere Versuche wie schon jetzt mit den besten Methoden, unter höchsten Standards und optimaler Kontrolle so schonend wie möglich vorzunehmen und so wenige Tiere wie möglich einzusetzen. All dies entspricht dem 3R-Prinzip: Replace, Reduce, Refine – auf Deutsch: Vermeiden, Verringern, Verbessern. Diesem Prinzip haben wir uns am MDC verpflichtet. Das neue PRC wird uns helfen, beim Verfolgen dieses Ziels immer besser zu werden. Der Neubau beherbergt modernste Labore sowie Mikro-CT, MRT und PET-Scans für optimale bildgebende und andere, minimalinvasive Verfahren. Künftig sollen sämtliche Tierexperimente des MDC im PRC stattfinden, sodass kein Tier mehrmals transportiert werden muss. Die Versuche können im PRC außerdem besser koordiniert werden, die bildgebenden Methodenermöglichen Untersuchungen und Verhaltensstudien von Tieren über lange Zeiträume.

Mit dieser buchinside möchte ich Sie gerne einladen, das PRC und die Menschen, die dort arbeiten und forschen, ein wenig besser kennenzulernen. Ich hoffe, ich habe Ihre Neugier geweckt. Mehr zur Präklinischen Forschung finden Sie auf den Seiten 4 und 5.

Bleiben Sie gesund, wünscht

Ihr
Thomas Sommer
Wissenschaftlicher Vorstand (komm.) des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft

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Quelle

Berlin-Buch

Bauarbeiten in Buch

Wer aufmerksam durch unseren Ortsteil geht, wird es sehen, dass es trotz Corona vorangeht. Wohnhäuser werden saniert bzw. modernisiert, auf dem Campus Buch haben die Bauarbeiten für den BerlinBioCube  begonnen und auch auf der Brunnengalerie gibt es Bautätigkeiten. Und der 3. Bauabschnitt der Schlossparkpassagen geht ebenfalls voran. Die Fotos entstanden Ende Oktober 2020.

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Erster Spatenstich für den BerlinBioCube

Für Start-ups im Bereich Biotechnologie und Medizintechnik entsteht auf dem Campus Berlin-Buch bis 2023 ein neues Gründerzentrum

(v.l.) Projektleiter Uli Hölken, CBB, Dr. Ulrich Scheller und Dr. Christina Quensel, Geschäftsführende der CBB, Carsten Böll, Bauüberwachung für die GSE Ingenieur-Gesellschaft mbH, beim Spatenstich für den BerlinBioCube (Foto: Peter Himsel/CBB)

Auf dem großen Baufeld im BiotechPark Berlin-Buch drehen sich bald die Kräne für den BerlinBioCube. Das neue Gründerzentrum wird auf fünf Geschossen rund 8.000 Quadratmeter für moderne Labore, Büros und Gemeinschaftsflächen bieten. Gemeinsam mit den Firmen des BiotechParks erfolgte am 27. August 2020 der erste Spatenstich – im Rahmen des jährlichen Firmenfestes. Mit dem zukunftsweisenden Projekt können bis zu 400 neue Arbeitsplätze auf dem biomedizinischen Campus entstehen, der zu den führenden Wissenschafts- und Technologiestandorten in Deutschland gehört.

„Die gewachsene Verbindung von Wissenschaft und Wirtschaft ermöglicht erfolgreiche Ausgründungen vor Ort und macht den Campus für Start-ups attraktiv. Junge Unternehmen wie T-knife zeigen, wie wichtig es ist, in diesem Umfeld Platz für neues Wachstum zu schaffen. Das Spin-off des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin entwickelt neue Krebstherapien mit Hilfe modifizierter T-Zellen des Immunsystems und konnte dafür kürzlich die bedeutende Summe von 66 Millionen Euro Wagniskapital einwerben“, so Dr. Christina Quensel, Geschäftsführerin der Campus Berlin-Buch GmbH. „Zum internen Bedarf kommt eine große Nachfrage von externen Firmen und Start-ups aus den Bereichen Medizinische Biotechnologie, Medizintechnik und angrenzenden Gebieten, sodass wir sehr froh über diese Entwicklungsmöglichkeit sind.“

Im September beginnen die Tiefbauarbeiten für das neue Gebäude, das vom Architekturbüro doranth post architekten entworfen wurde. „Wir realisieren mit dem BerlinBioCube einen wichtigen Meilenstein – die vierte Baustufe zur Erweiterung des BiotechParks. Der Neubau ist mit einer Investition von 55 Millionen Euro verbunden und wird durch Fördermittel aus der Gemeinschaftsaufgabe ‚Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur‘ (GRW) ermöglicht“, erklärte Dr. Quensel.

Das neue Gründerzentrum komplettiert den BiotechPark. Für den weiteren Ausbau sind Flächen in Campusnähe vorgesehen, die im Rahmenplan für Buch Süd festgelegt wurden.

https://www.berlinbiocube.de

Bau des BerlinBioCube kann starten

Logo Berlin-BuchBau des BerlinBioCube kann starten

 

Die Campus Berlin-Buch GmbH (CBB) hat vom Bezirk Pankow die Genehmigung für den Bau des neuen Gründerzentrums BerlinBioCube erhalten. Die CBB betreibt und entwickelt den Forschungs- und Biotech-Campus in Berlin-Buch, dessen Fokus auf Biomedizin liegt. Der BiotechPark Berlin-Buch gehört zu den führenden Technologiestandorten in Deutschland. Sein Spektrum umfasst Medizinische Biotechnologie, Medizintechnik und angrenzende Bereiche. Im BerlinBioCube können nun weitere Arbeitsplätze in innovativen Bereichen der Gesundheitswirtschaft entstehen.

„Wir verzeichnen seit längerem eine steigende Nachfrage, sowohl von Start-ups als auch von etablierten Unternehmen in der Gesundheitswirtschaft. Dem stand eine Auslastung unserer Labor- und Büroflächen von über 95 Prozent entgegen“, so Dr. Christina Quensel, Geschäftsführerin der CBB. „Bereits 2023 können junge Start-ups in den Neubau einziehen und von den sehr guten Bedingungen, die der Campus Berlin-Buch bietet, profitieren.“

Im September 2020 sollen die Tiefbauarbeiten für den BerlinBioCube starten. Das Gründerzentrum wird auf fünf Geschossen insgesamt 8.000 Quadratmeter Platz für moderne Labore, Büros, Gemeinschaftsflächen für tägliche Begegnung und Austausch sowie Konferenzräume bieten. Das Gebäude wurde vom Architekturbüro doranth post architekten, München, entworfen.

Der Neubau des BerlinBioCube ist mit einer Investition von 55 Millionen Euro verbunden, davon fließen etwa 40 Prozent in die technische Ausrüstung. Die Finanzierung wird durch Fördermittel aus der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) ermöglicht.

Ansprechpartner:
Campus Berlin-Buch GmbH
Geschäftsführerin
Dr. Christina Quensel
E-Mail: cquensel@campusberlinbuch.de

Der Campus Berlin-Buch ist ein moderner Wissenschafts-, Gesundheits- und Biotechnologiepark. Alleinstellungsmerkmale sind der klare inhaltliche Fokus auf Biomedizin und das enge räumliche und inhaltliche Zusammenwirken von Forschungsinstituten, Kliniken und Biotechnologie-Unternehmen. Im Mittelpunkt stehen dabei die Erforschung molekularer Ursachen von Krebs,- Herzkreislauf- und neurodegenerativen Erkrankungen, eine interdisziplinär angelegte Grundlagenforschung zur Entwicklung neuer Therapien und Diagnoseverfahren, eine patientenorientierte Forschung und die unternehmerische Umsetzung biomedizinischer Erkenntnisse.

Der BerlinBioCube wird auf fünf Geschossen eine Nutzfläche von 8.000 Quadratmetern bieten. Bildnachweis: doranth post architekten GmbH

 

Dank exzellenter Wissenschaftseinrichtungen und Unternehmen im BiotechPark hat der Campus ein herausragendes Innovations- und Wachstumspotenzial. Dazu gehören als Einrichtungen der Grundlagenforschung das Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC) und das Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie (FMP), das gemeinsam von MDC und Charité – Universitätsmedizin Berlin betriebene und auf klinische Forschung spezialisierte Experimental and Clinical Research Center (ECRC) sowie das Berlin Institute of Health (BIH). Seit 1992 sind über 600 Millionen Euro an öffentlichen Fördermitteln durch die EU, den Bund und das Land Berlin in den Campus Berlin-Buch investiert worden, um diese Synergien zu unterstützen.

Der BiotechPark Berlin-Buch gehört mit 61 Unternehmen, 800 Beschäftigten und rund 31.000 Quadratmetern Büro- und Laborfläche zu den führenden Technologieparks in Deutschland. Ausgründungen im Bereich der Life Sciences finden hier ideale Bedingungen, vom Technologietransfer bis hin zu branchenspezifischen Labor- und Büroflächen. Die Life Science Community vor Ort ermöglicht einen direkten Austausch und gemeinsame Projekte. Der BiotechPark trägt maßgeblich zur dynamischen Entwicklung der Biotechnologie-Region Berlin-Brandenburg bei und stärkt in besonderem Maße die industrielle Gesundheitswirtschaft.

Als Betreibergesellschaft des Campus ist die Campus Berlin-Buch (CBB) Partner für alle dort ansässigen Unternehmen und Einrichtungen. Biotechnologieunternehmen – von Start-ups bis zu ausgereiften Firmen – anzusiedeln, zu begleiten und in allen Belangen zu unterstützen, gehört zu ihren wesentlichen Aufgaben. Hauptgesellschafter der CBB ist mit 50,1 % das Land Berlin. Weitere Gesellschafter sind das Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (29,9 %) und der Forschungsverbund Berlin e.V. für das Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie (20 %).

(Quelle: PM Campus Buch vom 11.06.2020

Campus Berlin-Buch

 

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